Bitburger-Pokal - Saison 2025/2026 - 2. Spieltag - Dienstag 23.09.2025  - 19:30 Uhr
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  • Faninfos zum Pokalspiel bei Fortuna Bonn

    Am Dienstag, 23.9. spielt die Alemannia in der zweiten Runde des Bitburger-Pokals beim Landesligisten SC Fortuna Bonn. Anstoß ist um 19:30 Uhr. Ausgetragen wird die Partie im Bonner Sportpark Nord, geöffnet wird die Haupttribüne.

    Am Dienstag, 23.9. spielt die Alemannia in der zweiten Runde des Bitburger-Pokals beim Landesligisten SC Fortuna Bonn.  Anstoß ist um 19:30 Uhr. Ausgetragen wird die Partie im Bonner Sportpark Nord, geöffnet wird die Haupttribüne.

    Die Eintrittskarten sind weiterhin im Onlineshop der Fortuna erhältlich. Die Fortuna stellt im Vorverkauf keine Hardtickets zur Verfügung. Tickets können hier gekauft werden:

    https://events.vereinsticket.de/fortunabonn/pokalspiel

    Es wird zudem noch ausreichend Eintrittskarten an der Abendkasse geben.

    Auswärtsdauerkarteninhaber werden gebeten, ihr Karten ebenfalls im Onlineshop oder an der Abendkasse zu kaufen.

    Fanclubs und Gruppierungen, die keinen Onlineshop nutzen möchten, können verbindlich eine Anzahl an Karten bei uns bestellen. Wir händigen diese dann am Spieltag in einem Umschlag gegen Barzahlung vor Ort aus. Bitte richtet eure Bestellung an stephan.braun@alemannia-aachen.de .

    Die Eintrittspreise sehen wie folgt aus, sie gelten für den Steh- und Sitzplatzbereich:

    • Vollzahler: 13 Euro 
    • Ermäßigt: 9 Euro

    Kinder bis 14 Jahre und Schwerbehinderte (inkl. Begleiter) haben freien Eintritt. Dafür bitte eine der Gratiskarten im Onlineshop bestellen. 

    Die empfohlene Strecke vom Tivoli zum Sportpark Nord ist 87,8 km lang. Man verlässt die A4 am Kreuz Köln-Süd und folgt der A555 in Richtung Bonn. Am Autobahnkreuz Bonn-Nord fährt man auf die A565 in Richtung Siegburg und verlässt diese an der ersten Ausfahrt (Bonn-Auerberg).

    Die aktuelle Sperrung auf der A4 in FR Köln soll am kommenden Montag (22.09.) aufgehoben sein. 

    Es wird eine Busreise zum Fahrpreis von 20 € angeboten, Abfahrt ist um 16:00 Uhr am Tivoli. Rückfragen und Anmeldungen sind unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de möglich.

    Adresse: Sportpark Nord, Kölnstraße 250, 53117 Bonn

    Der Sportpark Nord verfügt über kostenfreie Parkplätze. Der Parkplatz P1 befindet sich direkt am Stadion (Haupttribüne – Eingang West). Die Anzahl der Stellplätze ist beschränkt.

    Ein weiterer, öffentlicher Parkplatz (P2) befindet sich „An der Josefshöhe“.

    Die in unmittelbarer Nähe liegenden Kundenparkplätze von LIDL und Autohaus Schiffmann (Kölnstraße) dürfen an Werktagen (Mo.-Sa.) während der Geschäftsöffnungszeiten nicht genutzt werden. Die Zufahrt zu den Geschäftsparkplätzen wird kontrolliert.

    Weitere Parkplätze befinden sich im Stadionumfeld.

    Behindertenparkplätze stehen in begrenzter Anzahl auf dem Parkplatz P1 (Nähe Haupteingang) zur Verfügung. Leider ist eine Reservierung nicht möglich. 

    Der ÖPNV ist in der Eintrittskarte nicht inkludiert.

    Folgende Verbindungen werden empfohlen:

    15:51 Uhr ab Aachen Hbf. RE 1 bis Köln Hbf

    16:56 Uhr ab Köln Hbf. RB 26 bis Bonn Hbf

    17:31 Uhr ab Bonn Hbf. Bus Linie 605 bis Sportpark Nord

    Ankunft Sportpark Nord: 17:48 Uhr

    16:18 Uhr ab Aachen Hbf. RE 9 bis Köln Hbf.

    17:32 Uhr ab Köln Hbf. RE 5 bis Bonn Hbf.

    18:01 Uhr ab Bonn Hbf. Bus Linie 604 bis Sportpark Nord

    Ankunft Sportpark Nord: 18:18 Uhr

    16:51 Uhr ab Aachen Hbf. RE 1 bis Köln Hbf

    17:56 Uhr ab Köln Hbf. RB 26 bis Bonn Hbf

    18:31 Uhr ab Bonn Hbf. Bus Linie 605 bis Sportpark Nord

    Ankunft Sportpark Nord: 18:48 Uhr

    21:38 Uhr ab Sportpark Nord Bus Linie 604 bis Bonn Hbf.

    22:04 Uhr ab Bonn Hbf. RE 5 bis Köln-Hbf.

    22:47 Uhr ab Köln-Hbf. RE1 bis Aachen Hbf.

    Weitere Verbindungen können unter www.bahn.de erfragt werden.

    Bitte beachtet die Anzeigetafeln und Lautsprecherdurchsagen für etwaige Änderungen.

    Alle Angaben ohne Gewähr.

    Gängige Fanutensilien (Zaunfahnen, Schwenkfahnen, Trommeln etc.) können mit ins Stadion genommen werden.

    Am Gästeeingang befindet sich eine sehr begrenzte Abgabemöglichkeit für Taschen und Rucksäcke. Um dort längere Wartezeiten zu vermeiden, sollten diese am besten gleich in den PKWs gelassen werden.

    Gürteltaschen sind nach erfolgter Kontrolle erlaubt.

    Besonderheiten wie Choreos oder Spruchbänder bitten wir unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anzumelden.

    Der städtische Sportpark Nord wurde ab 1967 gebaut und 1970 eröffnet. Das Leichtathletik- und Fußballstadion ist ebenfalls Heimspielstätte des Bonner SC in der Regionalliga. Neben einer großen überdachten Haupttribüne mit Sitz- und Stehplätzen gibt es offene Stehplätze auf der Gegengerade. Es wird eine Kapazität von 9.538 Plätzen angegeben.

    Für Alemannia-Fans sind die Blöcke G und H auf der Haupttribüne vorgesehen.

    Alemannia-Fans können den Haupteingang West nutzen.

    Auch Rollstuhlfahrer können diesen Eingang nutzen, die Stellplätze befinden sich vor den Blöcken N bis P.

    Das Stadion öffnet am Spieltag um 18:00 Uhr.

    Das Spiel kann unter www.alemannia-aachen.de/ticker im Liveticker verfolgt werden.

    Über den kostenlosen 100,5 Alemannia Livestream könnt ihr das Spiel 90 Minuten live als Audioübertragung verfolgen: https://www.alemannia-aachen.de/aktuelles/radiostream/

    Zum Pokalspiel steht ein kostenpflichtiger Livestream von LEAGUES zur Verfügung. Für einen Preis von 5,99 € könnt ihr euch die Partier hier ansehen: https://www.leagues.football/aac

    Vor Ort steht der Fanbeauftragte Stephan Braun (0179-6829670) bei Problemen oder Fragen zur Verfügung.

    Wir wünschen allen Alemannen eine Gute und sichere Anreise und stehen für Fragen jederzeit hier oder vor Ort zur Verfügung.

Landesligist wartet: Tivoli-Elf benötigt „maximale Seriosität“ in Runde zwei

Pokal-Flutlichtspiel bei Fortuna Bonn

Die zweite Englische Woche hat begonnen und beschert der Alemannia als nächstes das Zweitrundenspiel im Bitburger-Pokal: Landesligist Fortuna Bonn empfängt die Mannschaft von Benedetto Muzzicato am Dienstagabend um 19:30 im Sportpark Nord.

Die zweite Englische Woche hat begonnen und beschert der Alemannia als nächstes das Zweitrundenspiel im Bitburger-Pokal: Landesligist Fortuna Bonn empfängt die Mannschaft von Benedetto Muzzicato am Dienstagabend um 19:30 im Sportpark Nord.

Benedetto Muzzicato ist keiner, der einem Spiel noch lange nach dessen Abpfiff emotional anhängt. Da spielt es auch keine Rolle, ob seine Mannschaft gewonnen oder verloren hat. Im aktuellen Fallbeispiel gab es einen Sieg, und zwar keinen so ganz herkömmlichen. Beim 3:2 gegen Waldhof Mannheim am vergangenen Wochenende war das Pendel hin- und hergeschwungen. Die Alemannia ging in Führung, musste dann zwei Gegentore schlucken, fing sich beinahe noch ein drittes, schien k.o. – und rappelte sich dennoch wieder auf. Der späte 2:2-Ausgleichstreffer durch Emmanuel Elekwa und natürlich der noch spätere 3:2-Siegtreffer durch Lars Gindorf versetzte den Großteil der Fans auf dem Tivoli in völlige Ekstase. Den Alemannia-Trainer genauso – zumindest kurz. „Es war mein erster Sieg als Cheftrainer auf dem Tivoli, das macht die Sache besonders. Aber ich bin nach Abpfiff immer schon bei der nächsten Ansprache, beim nächsten Training, beim nächsten Spiel. Das war jetzt auch so – obwohl wir gewonnen haben“, schildert Muzzicato sein Innenleben.

Und der 46-Jährige nimmt sich zurück, wenn er sagt: „Es geht hier nicht um mich, sondern um den Verein und auch sehr viel um die Spieler. Es war wichtig, dass sie sich für die harte Arbeit der letzten Wochen belohnt haben.“ In der Traineranalyse der Achterbahn-Partie gegen den Waldhof schwingt derweil sowohl Lob als auch Kritik mit. „Bemerkenswert ist, dass wir eigentlich schon tot waren, aber uns trotz der Ergebnis-Rückschläge der letzten Spiele wieder aufgerappelt haben. Schlussendlich drehen wir das Spiel, was den Charakter dieser Mannschaft zeigt. Auf der anderen Seite waren einige Dinge schlechter als in den Spielen zuvor, wozu auch die Verteidigungsarbeit gehört.“ 

Es bleibt allerdings dieser Tage nicht viel Zeit, Themen detailliert anzusprechen. Mit drei Englischen Wochen in Folge ist das schwarz-gelbe Wettkampfpensum enorm hoch. „Wir gehen in jedem Fall in die Videoanalyse, auch in die Individualanalyse. Uns muss zudem bewusst sein, dass es immer Rückschläge geben wird, dass wir in einem Prozess sind. Und wir müssen uns erinnern, aus welcher Situation wir mit dieser miserablen Vorbereitung und den vielen Verletzten kommen“, betont Muzzicato. Das Lazarett hat sich im Vergleich zum Saisonbeginn schon merklich gelichtet – dennoch fehlen auch am Dienstagabend im Zweitrundenspiel des Bitburger-Pokals bei Landesligist Fortuna Bonn noch einige Akteure. Neben den Langzeitverletzten Mika Hanraths und Fabio Torsiello sind das auch Matti Wagner und Jeremias Lorch. „Wir hatten gehofft, dass die beiden sich schon in dieser Woche zurückmelden, aber es wird noch dauern“, informiert der Coach. 

Rund 800 Alemannen reisen in den Bonner Sportpark Nord

Wenn es unter der Woche in Pokalspiele gegen niederklassige Gegner geht, ist immer auch die Rotation ein Thema. So auch für den Alemannia-Coach, der keineswegs ein Vertreter der guten alten Fußballweisheit ,Never change a winning team‘ ist. „Ich bin aber auch kein Freund davon, zu viel zu rotieren. Wir werden eine Mannschaft mit Spielern auf den Platz schicken, die teilweise viel gespielt haben zuletzt und teilweise gar nicht. Ein Pokalspiel ist immer auch eine Bühne, sich zu zeigen“, sagt Muzzicato. So oder so erwartet der Fußballlehrer, dass seine Mannschaft das Spiel mit, wie er sagt, „maximaler Seriosität“ angeht. „Wer das nicht tut, der kriegt sehr schnell ein Problem mit mir“, warnt er. Warten wird auf die Alemannia der Tabellenvorletzte der Landesliga Mittelrhein Staffel 1, der vier Punkte aus vier Ligaspielen holte und am Sonntag mit 0:5 gegen den FC Rheinbach verlor. Das Team von Dario Paradiso, dass die Tivoli-Elf im Bonner Sportpark Nord empfangen wird, schaltete in der ersten Pokalrunde den Ligakonkurrenten SV Schlebusch mit 1:0 aus. „Es ist nie abzuschätzen, wie genau uns der Gegner bespielen wird. Deshalb ist mein Credo: Die eigenen Spiel- und Trainingsprinzipien sind immer mehr wert als eine auf den Gegner ausgerichtete Taktik“, unterstreicht Muzzicato.

In der Heimspielstätte des Regionalligisten Bonner SC, in die die Fortuna ausweicht, werden etwa 2000 Zuschauer erwartet, rund 800 davon reisen aus der Kaiserstadt an. Eine Tageskasse wird geöffnet. „Das wird ein ganz anderes Setting als am Samstag, aber das gehört zum Dasein eines Profifußballers dazu“, erklärt Muzzicato. Wer die Flutlichtpartie unterdessen nicht live im Stadion sehen kann, dem stehen als Alternativen wie immer der Alemannia-Liveticker und der 100,5 Alemannia Livestream bereit. Zudem streamt LEAGUES die Partie zum Preis von 5,99 Euro. Das Spiel am Dienstagabend ist eine Pflichtspielpremiere, noch nie trafen beide Vereine in der Historie in Liga oder Pokal aufeinander. Schiedsrichter wird Lukas Dahmann aus Siegburg sein. Er wird an den Seitenlinien unterstützt von Noah Straeten und Kevin Orbach. 

Spieldaten

Aufstellung

SC Fortuna Bonn: Kitsikoudis – Osawe, Castillo-Buchner (46. Elong), Dohr (62. Breznica), Düren (46. Kuster), Keita , Kitazawa – Esselen (62. Murach), Bringer, Khettabi (46. Berisha) – Bulliqi / Trainer: Dario Paradiso

Alemannia Aachen: Hendriks – Wegmann (46. Meyer), da Silva Kiala, Yarbrough (75. Scepanik) – Nadjombe (62. Winter), Ademi, Bahn (46. Wriedt), Strujic – Sulejmani, Richter – Elekwa (62. Schroers) / Trainer: Benedetto Muzzicato

Tore

0:1 Elekwa (20.), 0:2 Nadjombe (29.), 0:3 Bahn (32.), 0:4 Strujic (33.), 0:5 Sulejmani (39.), 0:6 Sulejmani (58.), 0:7 Sulejmani (80.)

Verwarnungen

  (48.),   Kuster (70.)

Ecken

0 / 10

Abseits

0 / 4

Schiedsrichter:

Lukas Dahmann (Siegburg) – Noah Straeten, Kevin Orbach

Zuschauer:

2.150 (davon ca. 1.000 aus Aachen)

Wetter:

14 Grad, bewölkt

Gnadenlose Alemannen lassen Fortuna Bonn keine Chance

7:0 über Landesligist beschert Pokal-Achtelfinale

Gänzlich ungefährdet konnte die Alemannia am Dienstagabend den Einzug in das Achtelfinale des Bitburger-Pokals eintüten. Vor 2150 Fans inklusive 800 Alemannen im Bonner Sportpark Nord siegte die Elf von Benedetto Muzzicato souverän mit 7:0 gegen den Sechstligisten Fortuna Bonn.

Erwartungsgemäß rotierte Alemannias Chefcoach Benedetto Muzzicato seine Startelf für das Premieren-Duell mit der Bonner Fortuna ordentlich durch. Im Vergleich zum emotionalen 3:2-Sieg über Waldhof Mannheim am Samstag blieben lediglich Marius Wegmann und Baxter Bahn aus der Anfangsformation übrig, die restlichen neun Positionen wurden von frischen Spielern bekleidet. Auf der Doppel-Zehn feierte Valmir Sulejmani sein langersehntes Startelf-Pflichtspieldebüt für die Tivoli-Kicker, gleiches galt für Pierre Nadjombe auf der rechten Schiene. In der Dreierkette gab Joel da Silva Kiala nach überstandener Rotsperre aus der Liga sein Comeback. Die zuletzt stark aufspielenden und arg belasteten Gianluca Gaudino und Lars Gindorf fehlten unterdessen im Kader für den Pokalabend.

Dieser begann mit wachen und bestimmten Alemannen, die es sich von der ersten Spielsekunde an zur Aufgabe machten, das Abwehrbollwerk des enorm tiefstehenden Landesligisten zu knacken. Initial sorgte der aufgerückte da Silva Kiala nach einem kurzen Richter-Freistoß für Gefahr, verfehlte das Bonner Tor mit seinem Flachschuss aber knapp (5.). Kurz darauf platzierte Richter selbst einen Kopfballaufsetzer nach Linksflanke von Yarbrough zu zentral auf Fortuna-Keeper Kitsikoudis (10.). Das erste große Ausrufzeichen ging allerdings auf das Konto des Underdogs: Nach einem brillanten Tiefenpass von Bringer tauchte Bonns Mittelstürmer Bulliqi plötzlich frei vor Alemannia-Torwart Hendriks auf, scheiterte jedoch im Eins-gegen-Eins an diesem (16.). Diese ausgelassene Großchance rächte sich dann prompt: Elekwa hatte nach einem Zuspiel von Strujic im Zentrum zu viel Platz und feuerte aus rund 25 Metern aufs Tor – der Ball schlug sehenswert rechts oben zur schwarz-gelben Führung ein (20.).

Der Vorletzte der Landesliga Mittelrhein Staffel 1 blieb jedoch zunächst am Ball und verschaffte sich etwas Luft. Ein langes Zuspiel aus der eigenen Hälfte fand Esselen, der Yarbrough aussteigen ließ, sein Ziel aber klar links verfehlte. Es folgte dann aber ein wahres schwarz-gelbes Feuerwerk, das gar nicht aufhören wollte, zu brennen. Elekwa fand Nadjombe im Sechzehner, der sich kurz richtig postierte und mit einem schnörkellosen Schuss links unten zum 0:2 verwandelte (29.). Wenige Augenblicke später traf Richter nach einer Rechtsflanke nur die Latte, direkt im Anschluss gab es nach Handspiel von Khettabi allerdings Elfmeter für die Tivoli-Elf. Bahn trat an und verwandelte souverän zum 0:3 (32.). Und das nächste Tor folgte auf dem Fuß, der agile Sulejmani fand Kapitän Strujic am zweiten Pfosten, der nur noch einzuschieben brauchte – 0:4 (33.). Völlig in sich zusammenfallende Bonner mussten damit drei Gegentore in fünf Minuten schlucken. Die Angriffsmaschinerie der Muzzicato-Elf zeigte jedoch weiter keine Gnade. Strujic nach Doppelpass mit Richter scheiterte noch frei vor Kitsikoudis (34.), aber dann belohnte sich Sulejmani selbst und vollendete nach hohem Ballgewinn und Zuspiel von Nadjombe aus rund elf Metern zum 0:5 (40.).

Sulejmani schnürt den Dreierpack

Zur zweiten Halbzeit kamen Meyer und Wriedt für Wegmann und Bahn. Knapp zehn Minuten dauerte es bis zur nächsten Alemannia-Gelegenheit, der auffällige Nadjombe scheiterte auf Elekwa-Zuspiel aus spitzem Winkel an Kitsikoudis (54.). Besser machte es Wriedt, der nach Steckpass von Richter den blanken Sulejmani am zweiten Pfosten fand und ihn von links bediente – der Angreifer schob zum Doppelpack und 0:6 ein (57.). Eine knappe Viertelstunde später sorgte der unbekümmert aufspielende Sommerzugang erneut für Gefahr, diesmal feuerte Sulejmani einen Freistoß aus etwa 25 Metern knapp über den Bonner Kasten (71.). Den Dreierpack durfte er aber kurz darauf doch absahnen: Nach einem Schuss des eingewechselten Scepanik sprang Elong der Ball an den Arm, es gab den zweiten Handelfmeter für die Gäste – und den drosch Sulejmani entschlossen zum 0:7 in die Maschen (79.).

Nach langer Durststrecke meldeten sich in der Schlussphase dann tatsächlich noch einmal die Hausherren in ihrer Ausweichspielstätte zu Wort. Kitazawa hatte auf der linken Seite ein wenig Platz und zog nach innen, schloss jedoch zu zentral auf den seit den ersten 20 Minuten weitgehend beschäftigungslosen Hendriks ab (82.). Auf der anderen Seite stolperte der emsige Strujic nach knapp 87 Zeigerumdrehungen den Ball im Anschluss an eine Ecke aus kurzer Distanz fast noch zum 0:8 in die Maschen. Dies gelang ihm zwar nicht, dennoch erledigte Schwarz-Gelb die Pflichtaufgabe zufriedenstellend und zog unter Flutlicht ungefährdet ins Achtelfinale des Bitburger-Pokals ein.

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