So, 3. Dezember 2006

Alemannia - Eintracht: Stimmen nach dem Spiel

 Die Frankfurter spielen das Konterspiel wie fast keine andere Mannschaft in Deutschland. Nach dem 1:3 sind wir noch mal zurückgekommen und haben in der Schlussphase alles versucht. Ich kann meiner Truppe keinen Vorwurf machen, was das Engagement angeht. Aber wir machen derzeit einfach zu viele individuelle Fehler, die brutal bestraft werden. Frankfurt hat unterm Strich nicht unverdient gewonnen.

 

Cristian Fiel: Ich denke wir haben von der ersten Sekunde an versucht die Vorgaben vom Trainer umzusetzen. Wir haben mit Leidenschaft und Kampf gespielt. Wenn wir kurz vor der Pause ein Gegentor und dann nach der Pause das 1:3 bekommen, wird es natürlich unheimlich schwierig. Wir machen uns hier in Aachen nicht verrückt, denn wir sind Aufsteiger und kämpfen gegen den Abstieg. Wir brauchen nur ein bisschen Geduld, dann machen wir auch wieder unsere Punkte. Vielleicht fehlt uns in der letzten Zeit das Quäntchen Glück. Wenn wir das wieder haben, dann finden wir ganz schnell wieder in die Spur.

Alexander Klitzpera: Einzelne Spielabschnitte würde ich heute gerne aus der Partie streichen. Wir haben uns auf dem Platz gewundert, warum wir heute so schlecht ins Spiel gefunden haben. Es gab zwischen uns immer wieder Abstimmungsschwierigkeiten. Auch im Passspiel lief es nicht wirklich rund.

Jan Schlaudraff: Heute haben wir mit großem Aufwand gespielt, was man vor allem in den letzten 20 Minuten gesehen hat. Nach dem Rückstand waren wir die bessere Mannschaft und hatten das Spiel im Griff. Nach dem Ausgleich haben wir erneut dumme Tore bekommen, deshalb ist die Niederlage für uns alle natürlich doppelt bitter.

Friedhelm Funkel: Meine Mannschaft hat sich im 22. Spiel in der laufenden Saison von ihrer allerbesten Seite gezeigt. Alle Bedenken wegen Ioannis Amanatidis haben sich nicht bewahrheitet. Ich wusste, dass nach dem Ausfall von Amanatidis die Welt nicht zusammenbricht. Jeder ist in unserer Mannschaft irgendwie ersetzbar. Mich freut es besonders für Naohiro Takahara, der heute gezeigt hat, warum wir in geholt haben. Ich muss der Mannschaft ein riesiges Kompliment aussprechen, denn es ist sicherlich nicht einfach hier am Tivoli zu gewinnen.

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