Sa, 28. April 2007

Alemannia - Hertha: Stimmen zum Spiel

 Vor der Führung hatten wir die Kopfballchance von Nico Herzig, gleich danach ging Hertha in Führung. Mit dem Elfmeter und der Riesenchance von Vedad Ibisevic hätten ausgleichen müssen. In der Pause besprichst du dann die Dinge, die verbessert werden müssen, und drei Minuten später steht es schon 0:2.  Das war der Bruch im Spiel. Kommenden Samstag in Frankfurt ist sicher ein Schlüsselspiel – das gilt sicher für beide Mannschaften. Für die kommende Saison müssen wir über Veränderungen in unserem Defensivverbund nachdenken.

Michael Frontzeck: Es war mit Sicherheit ein böser Nackenschlag für uns, denn wir hatten uns viel mehr für den heutigen Tag vorgenommen. Die Tore - vor allem der erste Treffer - sind zu einfach gefallen. Danach war meine Mannschaft gut im Spiel und hat sich drei sehr gute Möglichkeiten erarbeitet. Den Elfmeter hat Christian Fiedler hervorragend gehalten. Leider haben wir es verpasst, noch einmal ins Spiel zu kommen. Nach der Pause bekommen wir unglücklich das zweite Tor, und dann haben wir Berlin mit unserem offensiven Spiel natürlich Räume zum Kontern gegeben. Dann hat Berlin gezeigt, welche individuelle Klasse sie haben und die Chancen auch genutzt. Die Art du Weise, wie wir heute in der zweiten Halbzeit gespielt haben, hat mir überhaupt nicht gefallen. Die Situation ist ernst, aber das ist nichts Neues für unser Team.

Karsten Heine: Es war für beide Mannschaften heute ein sehr wichtiges Spiel, deshalb bin ich sehr glücklich, dass wir heute hier gewonnen haben. Wir haben sehr kompakt gestanden und sind auch gut in die Zweikämpfe gekommen. Dann hatten wir auch das Glück in Führung zu gehen. Die Schlüsselszene des Spiels war aus meiner Sicht der Elfmeter, denn es war wichtig für uns, dass wir weiterhin in Führung geblieben sind.

Kristian Nicht: Es wird sicher nicht passieren, dass wir uns jetzt selbst zerfleischen, denn dann würden wir uns unserer größten Stärke berauben. Wir haben in der zweiten Halbzeit die Linie verloren, da sind sicher einige Dinge anzusprechen. Wir müssen uns sammeln, denn nächsten Samstag haben wir ein sehr wichtiges Spiel in Frankfurt.

Sascha Rösler: Die Chancen waren da, sich nach dem Rückstand wieder ins Spiel zu bringen. Aber wir haben sie nicht genutzt, und das war sicher das große Manko. Natürlich werden es jetzt immer weniger Spiele, wir haben fünfmal in Serie verloren, die Situation wird immer ernster. Aber wenn wir nächste Woche in Frankfurt gewinnen, kann die Sache schon wieder ganz anders aussehen.

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