Di, 16. Januar 2007

Dauerbrenner Leiwakabessy ist optimistisch

Plaßhenrich am Dienstag erstmals wieder am Ball

Am Nachmittag nahm der 30-Jährige erstmals am Spiel 5 gegen 2 teil. „Es hat Spaß gemacht“, so die erste Reaktion des Mittelfeldspielers.

Den weiteren Verlauf der Einheit mit einem abschließenden Trainingsspiel ließ der Dauerläufer allerdings aus. „So weit bin ich noch nicht, das war heute für mich nur ein erster Schritt. Ich muss weiter von Tag zu Tag schauen, wie das Knie reagiert“, so der Kapitän, der sich lachend über seinen ganz persönlichen Erfolg freute: „Ich habe keinen Tunnel bekommen. Das war das Wichtigste.“

Mitten im Geschehen war „Dauerbrenner“ Jeffrey Leiwakabessy, in der Hinrunde der Alemanne mit der meisten Einsatzzeit überhaupt. Nach einem halben Jahr am Tivoli ist der Linksverteidiger zu einer festen Größe herangereift. Schon vor der letzten Trainingseinheit am Mittwochmorgen zog „Leiwa“ ein positives Fazit des Trainingslagers in Obidos: „Bei uns sieht es gut aus. Wir werden bereit sein, wenn es gegen Bayer Leverkusen geht.“ An das Hinspiel, sein erstes für die Alemannia, kann sich der flinke Linksfuß noch genau erinnern. „Es lief überhaupt nicht, wir haben 0:3 verloren. Das Ergebnis wollen wir umdrehen.“ Selbstbewusste Töne des Mannes, der im Sommer von NEC Nijmegen kam. 17 Spiele, 17 Einsätze in der Bundesliga, doch „Leiwa“ will noch mehr. „In der Rückrunde will ich wieder 17 Mal auf dem Platz stehen – und drei Mal im Pokal.“

Bei Matze Lehmann lief es in der Hinrunde zwar nicht von Beginn an nach Wunsch, dafür kam der ehemalige Löwe in den Wochen vor der Winterpause umso besser in Fahrt. Da Reiner Plaßhenrich noch ein wenig Zeit braucht, ist Lehmann auf der Position vor der Abwehr zunächst einmal gesetzt. Der Techniker zeigte sich in den Tagen von Obidos in guter Frühform und will an die starken Leistungen der Vorweihnachtszeit anknüpfen. „Ich denke schon, dass wir die gute Form über den Winter retten können. Wir haben hier eine Menge Schweißarbeit verrichtet, so wie das vor der harten Rückrunde sein muss“, erklärt er. Das happige Auftaktprogramm gegen Leverkusen und Schalke interessiert Matze Lehmann dabei wenig. „Da haben wir nichts zu verlieren. Das sind Spiele, in denen wir ohnehin abgeschrieben sind. Gerade da können wir punkten.“

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