Do, 25. Januar 2007

Keine Toleranz mehr für Falschparker

Alemannia, APAG und ASEAG schaffen Alternativen für die Fans

 Dafür bietet die Alemannia zusammen mit APAG und ASEAG einen Service, der die Fans komfortabel ins Stadion bringt – ohne lästige Parkplatzsuche.

„Wir werden von städtischer Seite in Zukunft restriktiver mit wilden Parkern umgehen, da jetzt ja Alternativen vorliegen“ so Planungsdezernentin Gisela Nacken. Bei den angesprochenen Alternativen handelt es sich um Parkflächen, die in unmittelbarer Nähe des Tivoli von der APAG zur Verfügung gestellt werden. Außerdem berechtigt die Eintrittskarte zum Spiel zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt mit Bus und Bahn im AVV (Aachener Verkehrsverbund). Sonderbusse der ASEAG aus der Aachener Innenstadt verstärken auch Buslinien aus mehreren Kreisstädten zum Tivoli. So stehen den Fans aus Richtung Stolberg, Eschweiler, Baesweiler, Alsdorf, Würselen, Merkstein, Herzogenrath und Kohlscheid auf den Linien 1, 51, 52 und 57 zusätzliche Busse bis zum Tivoli zur Verfügung. Für die Rückfahrt vom Stadion nach Aachen und in die Region setzt die ASEAG insgesamt  24 Gelenkbusse ein. Dauerkarteninhaber haben zudem die Möglichkeit, einen „Alemannia-Nupsi“ zu erwerben. Mit diesem speziellen Transponder können alle APAG-Parkhäuser an den Heimspieltagen zwischen 13 und 23 Uhr zum Tarif von 5 Euro genutzt werden.

Bereits Ende 2006 wurden die Fans durch Presse, Internet sowie Flyer über die neuen Parkplatzangebote informiert. Gleichzeitig wurden vom städtischen Ordnungsamt Hinweiszettel an den Fahrzeugen, die in den Wohngebieten ordnungswidrig parkten, angebracht. Mit ihnen wurde darauf hingewiesen, dass das Falschparken in den Wohngebieten nicht mehr – wie bisher - toleriert wird. Da nun ausreichende Stellplatzangebote zur Verfügung stehen, werden ab Januar 2007 bei allen Spielen „Knöllchen“ verteilt. Der Startschuss fällt also beim Spiel gegen Leverkusen am kommenden Sonntag.

Für viele Anwohner rund um den Tivoli stellte die Parkplatzsituation bisher ein großes Problem dar: die Häuser waren zum Teil nicht mehr anfahrbar, ein Parkplatz war schon gar nicht zu finden und nicht zuletzt hinterließen einige Fans auch ihren Müll in den Wohngebieten. Die Alemannia hat sich daher in Kooperation mit Stadt Aachen,  APAG und Polizei darum bemüht, sowohl Anwohnern als auch Fans gerecht zu werden.

Aktuelle Informationen zu den Angeboten der APAG und der ASEAG finden Sie unter http://www.apag.de bzw. www.aseag.de.

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