So, 26. November 2006

Rösler droht OP, Schmadtke ärgert sich

Quotschalla und Junglas im Profitraining dabei

In Köln wird sich Dr. Peter Schäferhoff die Verletzung am frühen Morgen zunächst anschauen. "Ich gehe davon aus, dass ich dann sofort operiert werde", sagte Rösler am Sonntag nach der Behandlung am Tivoli. Der Ärger über die Szene, die zur Verletzung führte, ist indes noch lange nicht verraucht. Simunic nannte den Alemannen einen Schauspieler, eine Entschuldigung des Berliners, der im Strafraum den Fuß "draufhielt", blieb bis heute aus. Und Schiri Perl entwickelte seine ganz eigene Sicht der Dinge.

"Wir können ja froh sein, dass Sascha keine Gelbe Karte wegen Schauspielerei bekommen hat", ärgerte sich Sportdirektor Jörg Schmadtke. Nach den Fehlentscheidungen in München, gegen Bremen und nun in Berlin beschleicht den Manager der Verdacht, dass die Kleinen der Liga bisweilen im Nachteil sind - "ohne irgendjemandem Absicht zu unterstellen", so Schmadtke. Auch Coach Michael Frontzeck gab in Berlin seine Zurückhaltung auf - kein Wunder, wenn ein zentraler Spieler über Monate auszufallen droht. "Was nützt es, der Fuß bleibt gebrochen", sagte der 42-Jährige am Sonntag. Als erste Maßnahme "beförderte" der Trainer Marco Quotschalla und Manuel Junglas aus der U19. Die beiden Offensivspieler werden in der kommenden Woche am Training des Profikaders teilnehmen.

Verwendung von Cookies

Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren

Einstellungen

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren
Cookie Einstellungen Historie

Historie

alles löschen Schließen