Mi, 31. Januar 2007

Schalke - Alemannia: Stimmen nach dem Spiel

 Aus meiner Sicht haben wir sehr unglücklich verloren. Ich bin stolz auf die Mannschaft, weil sie fast über 90 Minuten kaum Torchancen zugelassen hat und es verdient hätte hier einen Punkt mitzunehmen. Die Tore sind aus unserer Sicht unglücklich, vor allem die Art und Weise wie sie zustande gekommen sind. Das Kompliment an meine Truppe kann ich nur betonen. Unterm Strich war es für uns ein Schritt nach vorne und wir müssen in der Spur bleiben. Jetzt haben wir am Samstag ein schweres Spiel gegen Hannover. Wir werden unsere Wunden lecken und schauen weiter nach vorne.

Mirko Slomka:
Ich kann die Aussage von Michael Frontzeck nur bestätigen. Die Aachener Leistung war heute sehr gut, denn sie haben uns alles abverlangt. Wir waren von Anfang mit wenig Selbstvertrauen im Spiel. Die Folge war, dass wir viele Fehlpässe gespielt haben und unser Aufbauspiel natürlich darunter gelitten hat. Als wir dann auch noch das Gegentor bekommen haben, wurden wir zu schnell zu ungeduldig, weil wir einfach zu viel auf einmal wollten. Mit den Toren hatten wir dann Glück, aber aus meiner Sicht waren wir vor allem in den letzten 20 Minuten die deutlich aktivere Mannschaft. Dennoch muss ich ein Kompliment an Alemannia Aachen aussprechen.

Stephan Straub:
Es ist schon bitter hier so zu verlieren, denn wir haben hier nicht allzu viele Torchancen zugelassen. Außerdem haben wir zu Beginn der zweiten Halbzeit selbst das Spiel gemacht und hatten durchaus gute Möglichkeiten.

Moses Sichone:
Ich bin sehr traurig, dass die Mannschaft durch zwei so unglückliche Tore um den verdienten Lohn gebracht wurde. Beim Elfmeter war ich sehr überrascht, als der Schiedsrichter pfiff. Ich bin zum Kopfball hochgesprungen und wurde in der Luft gerempelt. Ich kann gar nicht sagen, ob mir der Ball wirklich an die Hand gesprungen ist, ich habe die Szene noch nicht angeschaut. Das 1:2 war einfach Pech, ich konnte nicht so schnell reagieren. Es war einfach ein unglücklicher Abend.

Manuel Neuer:
Es war heute mit Sicherheit ein Arbeitssieg, aber wir wussten aus dem Hinspiel bei dem wir schon Schwierigkeiten hatten, dass dies keine leichte Partie wird. In der zweiten Halbzeit wollten wir das zweite Tor machen. Natürlich haben wir Hinten ein bisschen aufgemacht und dann hatten die Aachener auch ihre Chancen. Bei den Schüssen von Laurentiu Reghecampf musste ich mich zweimal richtig strecken.

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