Di, 7. August 2007

So gehts zum Tivoli

Am Dienstag, 7. August, haben die Alemannia und die Stadt Aachen in Kooperation mit der ASEAG und der APAG das Mobilitätskonzept für die Spielzeit 2007/2008 vorgestellt.

Den Umzug in die neue Spielstätte im Hinterkopf, werden in der kommenden Saison zusätzliche Angebote eingeführt, um den Service für die anreisenden Stadionbesucher zu optimieren. Insbesondere die alternativen Verkehrsmittel sollen in Zukunft noch stärker in die Verkehrsplanung einbezogen werden. „Wir haben daher konkrete Maßnahmen entworfen die bereits ab dem ersten Heimspiel gegen Jena greifen“, so Stephan van der Kooi, Projektleiter des Stadionneubaus bei der Alemannia.

Anreise Fahrrad

Für Besucher, die mit dem Fahrrad anreisen, stehen an Heimspieltagen der Alemannia ab sofort Stellplätze im Bereich des S4 an der Merowinger Straße zur Verfügung. Hier sind die Drahtesel während des Stadionbesuchs sicher und werden durch das Ordnungspersonal bewacht. „Die geschaffenen Fahrradstellplätze tragen der innenstadtnahen Lage des Tivolis Rechnung“, beschreibt Stephan van der Kooi das Kernmotiv für das neue Angebot.

Anreise ÖPNV

Darüber hinaus wird auch in der kommenden Spielzeit die Idee des Kombi-Tickets von ASEAG und Alemannia weiter verfolgt: Eine gültige Eintrittskarte für ein Heimspiel der Alemannia berechtigt den Inhaber am Spieltag, alle Busse und Bahnen der zweiten Klasse im Aachener Verkehrsverbund kostenlos für die Hin- und Rückfahrt zum Tivoli zu nutzen.

Neben den bekannten Linien 1, 51, 52, 57 sowie Verstärkerbussen der jeweiligen Linien, ist in der neuen Saison der City-Shuttle (C-Shuttle) zwischen den Haltestellen Aachen Bushof (H4) und Rolandstraße unterwegs. „Der City Shuttle hat sich bereits beim CHIO bewährt und wird unser Angebot für die Fans der Alemannia erweitern“, erklärt Sander Lutterbach von der ASEAG und fügt hinzu: „Mit dem erweiterten Service reagieren wir auf die steigende Nachfrage der Fans nach Angeboten im öffentlichen Nahverkehr“.

Für die Heimreise nach dem Spiel stehen die Linien 1, 2, 11, 12, 25, 35, 47, 51, 52 und 57 an der Haltestelle „Tivoli“ bereit. Eine ausführliche Übersicht über die An- und Abfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln finden Sie hier unter: www.alemannia-aachen.de/anfahrt

Anreise Auto

Wer dennoch mit dem PKW anreisen möchte, findet ausgewiesene Parkplätze in der Liebigstraße (Starfish), am Grünen Weg und am Prager Ring, die von der APAG zur Verfügung gestellt werden. An den ersten beiden Heimspieltagen, gegen Jena und gegen Offenbach am 10. und 26. August, parken alle Stadionbesucher dort kostenlos. Ab dem dritten Heimspiel, gegen 1860 München am 16. September, kostet ein Parkticket auf diesen Stellplätzen 3 Euro.

In den APAG-Parkhäusern Eurogress und Couvenstraße bestehen ferner Kapazitäten, welche in Verbindung mit der Eintrittskarte mit dem vorhandenen Bus-Angebot der ASEAG kombiniert werden können. „Zusätzlich bieten wir den Stadionbesuchern den Alemannia-Nupsi an“ ergänzt Herbert Sliwinski von der Aachener Parkhausgesellschaft. Dieser Service ermöglicht die Nutzung der APAG-Parkhäuser an Heimspieltagen von 12.00 bis 24.00 Uhr für 4 Euro.

Parkplätze für behinderte Gäste sind nach schriftlicher Bestellung inklusive eines gültigen Nachweises in der Geschäftstelle der Alemannia erhältlich. "Die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder dem Auto wird durch das erweiterte Mobilitätskonzept künftig stark verbessert ", resümiert Heike Ohlmann vom Fachbereich Stadtentwicklung der Stadt Aachen.

Diese Überzeugung teilt auch das Aachener Ordnungsamt. „Aufgrund fehlender Alternativen und Stellplätze wurde bisher auf Ordnungsgelder verzichtet“ erklärt Elmar Rosen vom Ordnungsamt der Stadt und hofft, „dass künftig dank der Nutzung der Alternativen auf Knöllchen für die Fans verzichtet werden kann“. „Allerdings“, so Rosen, „werden ab dem dritten Heimspiel - falls nötig - gebührenpflichtige Verwarnungen ausgesprochen“.

Eine weitere Möglichkeit die Kosten für die Anreise zu senken sieht Stephan van der Kooi im Angebot des Aachener Pendlernetzes (www.aachen.pendlernetz.de), einer Lösung zur Bildung von Fahrgemeinschaften zu Spielen der Alemannia. Diese schont nicht nur das Portemonnaie, sondern zudem auch Verkehr, Umwelt und nicht zuletzt die Nerven der Fans.

Das vorgestellte Mobilitätskonzept ist auch Grundlage für die Verkehrsplanung des Stadionneubaus. Die Stadt und Alemannia arbeiten derzeit an einem entsprechenden Konzept.

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