Mo, 4. September 2017

Trauer um Christian Breuer

Alemannia Aachen trauert um Christian Breuer. Der ehemalige Spieler der Schwarz-Gelben ist im Alter von 78 Jahren verstorben.

Breuer ist hinter Jo Montanes, Jupp Martinelli und Reinhold Münzenberg einer der Rekordspieler des Vereins. Zwischen 1962 und 1975 absolvierte Breuer insgesamt 311 Meisterschaftsspiele für die Alemannia, in denen er 63 Tore schoss.

Christian Breuer, der am 24. April 1939 in Bergheim-Fliesteden geboren wurde, kam 1958 von seinem Heimatverein SC Fliesteden zum 1. FC Köln, mit dem er vier Jahre später Deutscher Meister wurde. Anschließend wechselte Breuer an den Tivoli. Die Läuferreihe, die er gemeinsam mit Jupp Martinelli und Branko Zebec bildete, galt in den folgenden Jahren als die beste im deutschen Fußball.

Mit den Alemannen erreichte Christian Breuer unter anderem als Mannschaftskapitän das Pokalfinale und die Bundesliga-Aufstiegsrunden 1964 und 1965. Unvergessen bleibt dabei Breuers 4:3-Siegtor im legendären Pokalhalbfinale gegen Schalke 04. Breuer ging 1966 zu Hannover 96, für die Niedersachsen spielte er 122-mal in der Bundesliga. Nach vier Jahren bei 96 kehrte Christian Breuer nach Aachen zurück und spielte noch bis 1975 in der Regionalliga und 2. Bundesliga für den Tivoli-Klub.

Als Spielertrainer arbeitete Breuer später noch bei Rhenania Würselen und Rhenania Richterich, mit denen er den Aufstieg in die Oberliga Nordrhein schaffte. Zuletzt lebte Christian Breuer in Aachen-Richterich.

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