Di, 2. Dezember 2008

U13 muss sich starken Kölnern geschlagen geben

 

Die Kölner zeigten gleich von Beginn an ihr spielerisches Potential und wollten ihre Überlegenheit bereits in der achten Minute mit dem Führungstreffer belohnen. Doch der Jubel der Gäste verstummte früh, denn der Schiedsrichter entschied in dieser Situation auf Abseits. Danach ging es Schlag auf Schlag. Beide Seiten erspielten sich gute Chancen wobei die Domstädter ihr Können das ein oder andere Mal aufblitzen ließen. Die Aachener konnten in dieser Phase auf ihren Schlussmann Mike Karolczak bauen, der seine Truppe mit starken Paraden im Spiel hielt und so einen frühen Rückstand verhinderte. 0:0 hieß es so zur Halbzeit, was zu diesem Zeitpunkt für die Alemannen ein durchaus schmeichelhaftes Ergebnis war. In der zweiten Spielhälfte begannen die Kölner sich nun für ihre Überlegenheit in der ersten Halbzeit zu belohnen. Nach 35 Minuten musste Alemannen-Keeper Mike Karolczak dann zum ersten Mal hinter sich greifen - 1:0 für die Geißböcke. Während die Kölner nun mit schnellem Spiel immer wieder den Weg zum Aachener Tor suchten, wurde es für den Tivoli-Nachwuchs immer schwieriger sich aus diesen Drucksituationen spielerisch zu lösen. In der 40. Minute bauten die Gäste ihren Vorsprung nach einer Ecke zwischenzeitlich zum 2:0 aus. Nur zwei Minuten später hatte Dominik Behr die Chance zum Anschlusstreffer, doch der Ball ging knapp am linken Pfosten vorbei. Die Rheinländer ließen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und erzielten kurze Zeit später den Treffer zum 3:0-Endstand. In der letzten Minute warfen die Aachener noch einmal alles nach vorne. Der in der Schlussphase eingewechselte Alex Schröder hatte sich schön im gegnerischen Strafraum durchsetzt und dort beinahe den Ehrentreffer markiert. Der scharf geschossene Ball landete allerdings knapp neben dem Gehäuse der Kölner.

„Wenn man das Spiel betrachtet, kann man auch in der Höhe von einem verdienten Sieg der Kölner sprechen. Vor deren spielerischer Leistung kann man den Hut ziehen“, erklärte Trainer Daniel Kempf. Für den Coach waren die Kölner „das bislang technisch stärkste Team auf das wir getroffen sind.“ Doch wolle man seine Lehren aus dieser Partie ziehen und das Positive für die nächsten Begegnungen mitnehmen. „Die Kölner haben die Messlatte für die anderen U13-Mannschaften sehr hoch gesetzt. Dennoch sollten wir uns nicht verstecken und versuchen mittel- bis langfristig zu dieser spielerischen Klasse, die uns heute präsentiert wurde, aufzuschließen.“, so das Fazit des Trainerteams.

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