Mo, 3. Dezember 2007

U14 die bessere Mannschaft - trotzdem in Gladbach verloren

Neben den Ausfällen von Sven Plum,Kevin Jansen, Marcel Simon sowie Mehdi Chourak mußten drei angeschlagene Spieler aufgrund der weiterhin großen Verletzten-Misere auflaufen – so war die Mannschaft gegenüber dem 0:8-Debakel in Leverkusen vom vorausgegangenen Dienstag nicht wiederzuerkennen: Gladbach wurde sofort unter Druck gesetzt, die durch taktische Veränderungen stabilisierte Abwehr stand sicher, das gefährliche Gladbacher Mittelfeld wurde von der Aachener Doppel-Sechs völlig aus dem Spiel genommen. Vor allem die Maßnahme, Kevin Thörner als linken Verteidiger mit großen Freiheiten nach vorne auszustatten, brachte immer wieder Druck auf das Gladbacher Tor.

Innerhalb der ersten 20 Minuten hatte alleine Thörner drei Großchancen: nach einem herrlichen Solo über den ganzen Platz und beherztem Abschluss aus 16 Metern lenkte der Gladbacher Keeper den leicht abgefälschten Ball nur noch mit den Fingerspitzen um den Pfosten – eine unglaubliche Parade. Es folgten noch zwei gute Kopfballchancen, aber wieder fehlte der krönende Abschluss.

Und dann holte erneut das Pech die Alemannen ein: ein umstrittener Freistoß – ein platzierter Kopfball – einmal stimmte die Zuordnung im Aachener Strafraum nicht – und schon machten die Fohlen aus der ersten Chance direkt ein Tor.

Doch Alemannia ließ sich nicht beirren, drängte auf den Ausgleich, spielte bis zum Strafraum auch sehr guten Fußball – das ersehnte Tor wollte aber wieder einmal nicht fallen.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: Aachen drückte, stellte die letzten 15 Minuten auf Dreier-Kette um, wurde noch offensiver – und fing sich nach einem mehr als unglücklichen Torwart-Abschlag sieben Minuten vor Schluss das 0:2. Erst jetzt war die Partie entschieden.

Fazit: „Diese Mannschaft hat ihren Charakter gezeigt. Sie hätte einen Punkt mehr als verdient gehabt. Mit der spielerischen Leistung war ich sehr zufrieden, aber im Strafraum kommen wir noch nicht entscheidend zum Abschluß. Gladbach war einfach ein bisschen cleverer, vor allem aber glücklicher“, zuckte Daniel Kempf etwas resigniert die Schultern.

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