FC Wegberg-Beeck: Rodemers – Scheulen, Klitzsch, Ajani, Wilms – Küppers – Passage, Berkigt (84. Knübben), Lambertz – Blaas (67. Warneke), Dagistan (46. Walbaum) / Trainer: Friedel Henßen
Alemannia Aachen II: Krumpen – C. de Sousa, Hofmann, Schaffrath, Szewczyk – R. de Sousa, Lang (77. Bündgens) – Philippe, Odawara (46. Wilden), Leipertz (67. Mostowfi) – Lünenbach / Trainer: Hans-Peter Schubert
1:0 Dagistan (5.), 2:0 Dagistan (33.), 3:0 Ajani (57.), 3:1 Philippe (86.), 3:2 de Sousa (88.), 4:2 Warneke (90.+2)
Blaas (53.), Szewczyk (58.), Wilden (82.), de Sousa (83.), Küppers (88.), Bündgens (89.), Knübben (90.)
Peter Bonczek (Bonn) – Martin Tietze, Bryan Januchowski
210 (davon ca. 20 aus Aachen)
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Alemannia II unterliegt 2:4 beim FC Wegberg-Beeck
Die zweite Mannschaft der Alemannia erwischte am Sonntag, 10.03.2013, keinen guten Tag. Beim FC Wegberg-Beeck unterlagen die Schützlinge von Peter Schubert nach einer insgesamt schwachen Vorstellung mit 2:4 (0:2).
Wer weiß, welchen Verlauf die Partie genommen hätte, wenn der Schuss des frei gespielten Raphael de Sousa in der dritten Minute nicht knapp neben das Tor der Gastgeber abgewehrt worden wäre. So nutzen die Hausherren zwei Minuten später auf der Gegenseite ihre erste Chance durch Dagistan zur 1:0-Führung ihrerseits (5.). Der gleiche Akteur war es auch, der nach einer halben Stunde von einem Aachener Abspielfehler profitierte und auf 2:0 erhöhen konnte (31.). Kurz vor dem Seitenwechsel verfehlte Raphael de Sousa mit einem Distanzschuss knapp den Anschlusstreffer.
Wegberg-Beeck bestach durch hohe Effizienz im Abschluss und baute den Vorsprung nach einer Rechtsecke durch einen Kopfball des Ex-Alemannen Patrick Ajani sogar noch aus. Robert Leipertz, der eine gute Stunde Spielpraxis sammelte, vergab mit einem Heber aus 30 Metern kurz vor seiner Auswechslung den Anschlusstreffer (61.). Der eingewechselte Amir Ali Mostowfi traf nach 79 Minuten nur den rechten Innenpfosten. Die Moral der jungen Aachener Truppe war trotz des deutlichen Rückstandes intakt.
Maxim Philippe brachte die Alemannia fünf Minuten vor dem Ende auf 3:1 heran. Hoffnung keimte noch einmal auf, als Raphael de Sousa nur zwei Minuten später sogar den Anschlusstreffer zum 3:2 erzielte. Die Schwarz-Gelben warfen nun alles nach vorne. Ein Schuss des ebenfalls ins Spiel gekommenen Dennis Bündgens wurde abgeblockt und mit dem anschließenden Konter machten die Gastgeber durch Warneke in der Nachspielzeit alles klar. „Wir haben heute nicht ins Spiel gefunden und verdient verloren“, nahm Trainer Peter Schubert nach dem Spiel kein Blatt vor den Mund.
