Regionalliga West - Saison 2017/2018 - 29. Spieltag - Samstag 07.04.2018  - 14:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel in Köln

    Am Samstag, 7. April um 14 Uhr spielt die Alemannia beim FC Köln II. Infos zu Stadion, Anreise und Tickets gibt es hier.

    Am Samstag, 7. April um 14 Uhr spielt die Alemannia beim FC Köln II. Infos zu Stadion, Anreise und Tickets gibt es hier.

    Tickets:
    Karten sind (solange der Vorrat reicht) noch bis Freitag 18 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich. Sitzplätze kosten 10,50€, Stehplätze 5,50€ (jeweils nur Vollzahler). Auch an der Tageskasse werden noch Karten in ausreichender Anzahl erhältlich sein.

    Anreise:
    Die empfohlene Strecke vom Tivoli zum Franz-Kremer-Stadion ist 66 Kilometer lang. Am Kreuz Köln-West bleibt man auf der A4 und verlässt diese eine Ausfahrt später (Köln-Klettenberg). Man fährt auf die Luxemburger Straße in Richtung Zentrum und biegt an der nächsten großen Kreuzung links auf die Militärringstraße (Richtung Müngersdorf). An der folgenden Kreuzung fährt man nicht links Richtung Geißbockheim, sondern bis zur Fußgängerbrücke und links auf den Gästeparkplatz (P1).

    Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 10€ angeboten. Abfahrt ist um 11:30 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.

    Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge bietet eine Busreise an, der Fahrpreis beträgt 13€. Abfahrt ist um 11 Uhr in Breinig mit verschiedenen Zustiegsmöglichkeiten in Stolberg, Eschweiler und Aachen. Anmeldungen und Rückfragen werden unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de entgegengenommen.

    Bei der Anreise mit der Bahn gilt die Eintrittskarte am Spieltag im Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (d.h. ab Düren) als Fahrkarte. Die günstigste Reisemöglichkeit mit der Bahn ab Aachen ist somit eine Kombination aus AVV-Gruppentickets und Eintrittskarten. Ab ca. 11:30 Uhr werden ab Bahnhof Köln-Ehrenfeld Shuttle-Busse eingesetzt. Alternativ kann man ab Ehrenfeld die Straßenbahnlinie 13 bis Klettenberg Sülzgürtel nehmen und dort in die Linie 18 bis zur Station Klettenbergpark umsteigen.

    Adresse:
    Franz-Kremer-Allee 1, 50937 Köln

    Infos zum Franz-Kremer-Stadion:
    Das neben dem Geißbockheim am Decksteiner Weiher erbaute Amateurstadion wurde 1971 eröffnet. Das Vereinsgelände trägt den Namen "RheinEnergie Sportpark" und liegt im äußeren Grüngürtel zwischen Sülz und Efferen - nicht am RheinEnergie Stadion. 2005/06 wurde das Stadion hinsichtlich der Sicherheitsrichtlinien der Regionalliga umgebaut und erhielt einen Gästeblock, -eingang und -parkplatz hinter dem nordwestlichen Tor. Die Kapazität beträgt 5.457 Plätze, darunter ist eine Haupttribüne mit 1.900 überdachten Sitzplätzen sowie 3.557 nicht überdachte Stehplätze.

    Hinweise für Rollstuhlfahrer:
    Rollstuhlfahrer inklusive eine Begleitperson erhalten freien Eintritt. Gästeeingang und -parkplatz können genutzt werden, der Zugang zur Tribüne ist barrierefrei. Die Plätze befinden sich vor dem Gästebereich der Haupttribüne.

    Fanutensilien:
    Erlaubt sind Zaun- und Schwenkfahnen, Trommeln (einseitig einsehbar) sowie Megaphone. Nicht erlaubt sind Banner aus Tapete/Papier sowie Blockfahnen. Zaunfahnen dürfen nur am hinteren Zaun aufgehängt werden.

Alemannia will weiter punkten

1000 Anhänger begleiten die Kilic-Elf nach Köln

Der Spiele-Marathon in der Regionalliga West geht weiter. Am kommenden Samstag sind die Alemannen erneut auswärts gefordert. Anstoß zum Duell gegen die U21 des 1. FC Köln ist um 14.00 Uhr im Franz-Kremer-Stadion.

Vier Spiele in elf Tagen liegen hinter den Schützlingen von Fuat Kilic. Zeit zum Verschnaufen bleibt für die Schwarz-Gelben nicht, denn das Ende der zweiten läutet gleichzeitig die dritte englische Woche ein. „Wir müssen trotz Müdigkeit und schwerer Beine bereit sein, mehr zu investieren als der Gegner“, gibt der Trainer die Marschroute vor. Da kommt es sicher nicht ungelegen, dass Kilic wieder über mehr personelle Alternativen verfügt. Neben Marcel Damaschek konnte auch Tobias Mohr wieder beschwerdefrei trainieren und wird ein Teil des 18-köpfigen Aufgebots sein. Nach Gelb-Rot-Sperre kehren zudem Mergim Fejzullahu und Nils Winter auf den Platz zurück. Ausfallen werden hingegen Matti Fiedler und Karim Kucharzik, die beide einen Muskelfaserriss auskurieren müssen. Zudem plagen Slayd Mickels Adduktorenprobleme, die einen Einsatz mit einem dicken Fragezeichen versehen.

Um zu erahnen, wie schwer die Aufgabe in Köln werden kann, genügt ein Blick auf die Heimtabelle. Nur vier Teams konnten bislang zu Hause mehr Zähler einfahren. Satte 21 von insgesamt 26 Punkten sammelte der FC vor heimischer Kulisse und erzielte dabei 30 seiner 37 Tore. „Vor der Saison hätte ich die Mannschaft sicher nicht in der unteren Tabellenregion erwartet“, sagt Fuat Kilic. Unter der Regie von André Pawlak gelang es dem FC-Nachwuchs wieder, konstant zu punkten und sich von den Abstiegsrängen etwas abzusetzen. „Die Kölner sind individuell sehr gut besetzt und verfügen zudem über eine enorme körperliche Präsenz“, zollt Aachens Trainer dem Gegner Respekt. Wohlwissend, dass den jungen Geißböcken sechs der letzten sieben Tore über Standardsituationen gelangen. „Unser Anspruch ist es, weiter zu punkten und die aktuelle Platzierung beizubehalten“, formuliert Kilic die Ziele.

Auch in Köln darf sich die Alemannia über regen Zuspruch ihrer Anhänger freuen. Rund 1.000 Fans werden im Franz-Kremer-Stadion erwartet. Da die Profis des 1. FC Köln fast parallel in der Bundeliga spielen, dürften die Aachener auf den Rängen dominieren. Auch die bisherige Bilanz weist einen Vorteil für die Tivoli-Kicker auf dem Platz aus, die neun der 15 Duelle zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Fünfmal war die U21 des FC erfolgreich und eine Begegnung endete unentschieden.

Schiedsrichter der Partie des 29. Spieltags ist Kevin Domnick aus Duisburg. Dalibor Guzijan und Marco Lechtenberg unterstützen ihn an den Seitenlinien. Die Alemannia berichtet per Live-Ticker ab 13.30 Uhr aus dem Sportpark am Geißbockheim.

Spieldaten

Aufstellung

1. FC Köln II: Müller – Kölmel, Hörnig, Kusic, Laux – Hildebrandt – Ratifo, Ciftci, Ouahim (90. Bisseck), Führich (77. Handwerker) – Prokoph (88. Kovacic) / Trainer: André Pawlak

Alemannia Aachen: Depta – Pluntke (46. Damaschek), Hackenberg, Heinze – Lippold, Pütz, Kühnel (67. Mohr), Winter – Fejzullahu, Torunarigha, Yesilova (77. Bösing) / Trainer: Fuat Kilic

Tore

1:0 Hildebrandt (4.), 1:1 Pütz (7.), 1:2 Fejzullahu (49.), 2:2 Hörnig (58.), 3:2 Ouahim (82.)

Verwarnungen

  Ciftci (48.),   Prokoph (53.),   Kühnel (57.),   Kusic (89.)

Ecken

5 / 10

Schiedsrichter:

Kevin Domnick – Dalibor Guzijan, Marco Lechtenberg

Zuschauer:

1.200 (davon ca. 800 aus Aachen)

Wetter:

leicht bewölt, 18 Grad

Alemannia geht trotz Führung leer aus

Kilic-Elf muss sich in Köln mit 3:2 geschlagen geben

Die Alemannia hat am 29. Spieltag der Regionalliga West eine Führung nicht ins Ziel bringen können. Bei der U21 des 1. FC Köln unterlagen die Schwarz-Gelben in einem nach der Pause offenen Schlagabtausch am Ende mit 2:3 (1:1). Vor 1.200 Zuschauern, darunter 1.000 Fans aus Aachen, hatte Mergim Fejzullahu mit seinem 11. Saisontor per Handelfmeter die zwischenzeitliche 2:1-Führung erzielt.

Im Vergleich zum Dienstagsspiel in Rhynern gab es bei der Alemannia fünf Änderungen. Für den verletzten Slayd Mickels sowie Servin Buchta, Ilias Azaouaghi, Manuel Konate Lueken und Kai Bösing nominierte Fuat Kilic Kapitän, Nils Winter, Mergim Fejzullahu, Emre Yesilova, Tobias Lippold und Junior Torunarigha für die Startelf. Die Partie begann bei frühsommerlichen Temperaturen mit einer kalten Dusche für die Alemannia. Eine Hereingabe von der rechten Seite fiel vor die Füße von Hildebrandt, der das Leder aus 17 Metern ins rechte untere Eck versenkte – 1:0  für Köln nach nur vier Minuten. Die Antwort der Schwarz-Gelben folgte nahezu postwendend. Nach einer Ecke von Kühnel war Pütz zur Stelle und drückte das Leder aus kurzer Distanz zum 1:1 über die Linie (7.). Nach dem Frühstart bleiben weitere Torraumszenen bis zur 28. Minuten aus. Dann setzte sich Führich über links durch und prüfte Depta aus spitzem Winkel. Eine noch bessere Gelegenheit bot sich Köln noch vor dem Seitenwechsel. Nach einem Steckpass von Ouahim hatte Kölns Torjäger Prokoph freie Bahn, sein Schuss ging aber knapp drüber (36.).

Der zweite Durchgang begann aus Aachener Sicht optimal. Kölns Ciftci sprang das Leder im Strafraum an den Unterarm. Schiedsrichter Domnick zeigte auf den Punkt, Fejzullahu behielt die Nerven und traf zum 1:2 ins rechte Eck (49.). Lippold hätte den Vorsprung anschließend mit zwei wuchtigen Schüssen ausbauen können, doch beide Male (55., 56.) bekamen die Hausherren noch ein Abwehrbein dazwischen. Über eine Standardsituation kam die FC-Reserve zum Ausgleich. Eine zu kurz abgewehrte Ecke hämmerte Hörnig von der Strafraumgrenze volley ins linke Eck - 2:2 (58.). Die Partie ging nun hin und her. Winter zog von links nach innen, doch FC-Keeper Müller konnte den Schuss im kurzen Eck noch um den Pfosten lenken (59.). Dann spielte Heinze Fejzullahu im Strafraum frei, doch Müller konnte per Fußabwehr eine erneute Aachener Führung verhindern (66.). Zwei Minuten danach bekam Fejzullahu die Kugel von Torunarigha in den Fuß gespielt und rannte alleine auf Müller zu, der ihm das Leder noch vom Fuß spitzelte (68.). Die Partie wurde zum offenen Schlagabtausch. Laux war über links frei durch, zielte aber am langen Pfosten vorbei (70.). Beide Teams drängten auf den dritten Treffer und die Gastgeber hatten das bessere Ende für sich. Wieder konnten die Alemannen einen Eckball nicht entscheidend klären und Ouahim traf vom linken Strafraumeck mit einem Treffer der Marke Traumtor zum 3:2 in den rechten Winkel (82.). Die Alemannia warf am Ende alles nach vorne. Der gerechte Lohn in Form eines Teilerfolgs blieb aber leider aus.

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