Am Samstag, 20.09.2025, empfängt Alemannia Aachen um 14:00 Uhr den SV Waldhof Mannheim zum 7. Spieltag auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.
Tickets: Tageskarten sind - solange der Vorrat reicht - an den gängigen Vorverkaufsstellen zu den gewohnten Öffnungszeiten, bis Samstag um 10:00 Uhr online (bis Samstag 10:00 Uhr als Print@Home-Tickets oder bis Freitag, 18 Uhr mit Option Abholung am Info-Point) oder ab 12 Uhr (ab 10 Uhr im Fanshop) an den Tageskassen Nordost und Südost zu erwerben. An den Kassen Nordost A, Südost A und Südost B ist jeweils an einem Schalter EC-Zahlung möglich, an den restlichen Kassen nur Barzahlung. Der Vorverkauf wird empfohlen. Bis zur Halbzeitpause sind am Eingang Südost Spätkassen geöffnet. Schiedsrichterkarten gibt es am Spieltag an der Kasse Nordwest.
Hinterlegte Tages- und Dauerkarten für die Heimbereiche können bis Freitag, 18 Uhr im Fanshop am Tivoli sowie von ca. 11:45 am Info-Point (Holzbude Nähe Eingang Südwest) abgeholt werden, ab Spielbeginn bis zur Halbzeitpause an der Spätkasse am Eingang Südost.
Verfügbare Blöcke: Geöffnet werden die Blöcke O1-O6, S1-S6, W1-W4, N6, die Rollstuhlplätze sowie der Logen- und Businessbereich. Der Block W1 sowie der Logen- und Businessbereich sind bereits ausverkauft.
Um beim erwarteten Andrang den Einlass zu entzerren, wird neben den Eingängen Südwest, Südost und Nordwest auch der Eingang Nordost geöffnet. Innerhalb des Heimbereichs kann der Eingang frei gewählt werden; die Karten sind an den Drehkreuzen entsprechend freigeschaltet. Lediglich für die Blöcke W3 und W4 ist zwingend der Eingang Nordwest zu nutzen. Aus Sicherheitsgründen werden nach Anpfiff die Sektionaltore geschlossen.
In den Stehplatz-Blöcken muss dringend darauf geachtet werden, dass die Treppenaufgänge aus Sicherheitsgründen unbedingt freigehalten werden müssen!
In den Familienblöcken N6 und W1 gilt grundsätzlich ein Rauchverbot. Zudem sollte ein kindergerechtes Verhalten vorgelebt werden.
Fans des SV Waldhof Mannheim: Für Gästefans werden die Blöcke N1 und N2 geöffnet. Der Eingang befindet sich im Nordwesten des Stadions vom Gästeparkplatz neben dem Reitstadion aus durch den Tunnel. An der Gästekasse ist ausschließlich Barzahlung möglich. Rollstuhlfahrer aus Mannheim nehmen bitte den Eingang Nordwest für Rollstuhlfahrer.
Der Gästeparkplatz ist wie folgt zu erreichen: Autobahn A4 – Ausfahrt Aachen-Zentrum – rechts auf die Krefelder Straße Richtung Zentrum – am ADAC rechts in den Eulersweg – 2. links in den Soerser Weg – links abbiegen zur Straße „Am Sportpark Soers“. Navi-Adresse Soerser Weg 117.
Außerhalb des Gästeblockes ist das Tragen von Fankleidung des Gastvereins nicht gestattet.
Im Block muss dringend darauf geachtet werden, dass die Treppenaufgänge aus Sicherheitsgründen unbedingt freigehalten werden müssen! Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, dass die Fluchttore in ihrer Funktion durch das Aufhängen von Zaunfahnen nicht beeinträchtigt werden.
Anreise / Parken:
An Heimspieltagen sind der Soerser Weg und die Parkflächen hinter dem Parkhaus ausschließlich den Gästefans vorbehalten. Diese Bereiche werden durch Sperrstellen und Sicherheitsdienst kontrolliert. Wir bitten dies bei der Anreiseplanung zu berücksichtigen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Ab 11:30 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof und Bushof (alle 5 Minuten), ab Würselen (alle 10 Minuten) und ab Baesweiler/Alsdorf (alle 15 Minuten) zusätzliche Busse ein. Auch für die Linien 1, 25 (beide ab Stolberg), 35 (ab Breinig), 52 (ab Eschweiler) und 54 (ab Merkstein) werden zusätzliche Busse eingesetzt. Genauere Informationen zu den Abfahrtzeiten und Haltestellen sind unter www.aseag.de/alemannia-aachen zu finden.
Tages- und Dauerkarten gelten innerhalb der Städteregion Aachen kostenlos als Fahrausweis mit Bus und Bahn für die An- und Abreise. Wir empfehlen, wenn möglich, eine Anreise mit dem ÖPNV.
Alle Infos zur Anreise mit der ASEAG gibt es hier zusammengefasst: https://www.aseag.de/alemannia-aachen
Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens rund um den Tivoli wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: https://www.apag.de/de/event-parken/alemannia-heimspiele.
Die Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses und Areal A erfolgt ausschließlich über die Krefelder Straße und anschließend über die Albert-Servais-Allee. Hier weisen die Verkehrskadetten den Weg. Selbstverständlich ist das Parkhaus auch vom Süden aus zu erreichen über die Zufahrt am Hit. Zusätzlich steht der Kunstrasen-Platz (Zufahrt am Hit-Supermarkt entlang), der Parkplatz an der Eissporthalle (Zufahrt über Albert-Servais-Allee), der Parkplatz am Finanzamt (Zufahrt über Am Gut Wolf) und Areal D (Gäste; Zufahrt über Soerser Weg) zur Verfügung. Wir empfehlen nachdrücklich die Anreise mit dem ÖPNV.
Wegen der erwarteten Besucherzahl gilt das Anwohnerschutzkonzept, d.h. insbesondere, dass einige Straßen in den umliegenden Wohngebieten nur für Anwohner befahrbar sein werden.
Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 12 Uhr. Eine frühzeitige Anreise wird dringend empfohlen. Der Fanshop öffnet um 10 Uhr und ist ab Stadionöffnung nur von innen erreichbar.
Verpflegung: Für das leibliche Wohl sind im Umlauf alle Kioske in den geöffneten Blöcken sowie der Klömpchensklub geöffnet. An den Kiosken S2 und S3 wird es eine Bier-Fastlane geben, an denen lediglich Bier und Wasser ausgeschenkt wird. Außerdem wird im Raum neben dem Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne ein weiterer Stand für den Getränkeverkauf geöffnet. Zusätzlich werden wieder Bier Runner eingesetzt. Bis zur Stadionöffnung werden auf dem Vorplatz Kioske nach außen geöffnet. Am Kiosk S2 ist nur Kartenzahlung möglich! Wichtig: Weiterhin dürfen pro Bestellung nur noch sechs Getränke bestellt werden.
Sonstiges: Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1 € zu erwerben. Am Fantreff können Besitzer einer Auswärtsdauerkarte ihre Karten für das Spiel beim FC Schweinfurt 05 abholen. Auch hinterlegte Karten können hier abgeholt werden und generell gekauft werden. Im Fantreff ist nur Barzahlung möglich. Im Umlauf von S6 gibt es zudem einen Stand für die Alemannia-Chronik.
Übertragung: Das Spiel kann – außer im Liveticker und im 100‘5 Alemannia Livestream – auch als Liveübertragung bei MagentaSport verfolgt werden.
Tivoli-Elf will „letzten Punch“ im Angriff auf den Rasen bringen
Sieben Alemannia-Spiele in 22 Tagen, das dritte in der Reihe folgt sogleich: Am Samstag um 14 Uhr schaut Waldhof Mannheim auf dem Tivoli vorbei. Schwarz-Gelb will mit aller Macht den ersten Heimsieg erzwingen.
Benedetto Muzzicato spricht stellvertretend für jeden Alemannia-Fan, jeden Spieler, jedes Staffmitglied und natürlich auch für sich selbst, wenn er sagt: „Es ist das schlimmste Gefühl, wenn du besser bist als der Gegner und dann am Ende mit null Punkten dastehst.“ Dieser Satz bringt schmerzlich auf den Punkt, was seine Mannschaft am Dienstagabend beim SC Verl einmal mehr erleben musste. „Bis auf die ersten 20 Minuten, in denen Verl einen sehr guten Ball gespielt hat, waren wir die bessere Mannschaft. Wir hatten mehr vom Spiel und auch die klareren Torchancen“, analysiert der Trainer die 1:2-Auswärtsniederlage – die erste Pleite in der Fremde für die Alemannia in dieser Saison.
Warum es in der SPORTCLUB Arena erneut nicht für ein Erfolgserlebnis reichte, erklärt Muzzicato direkt im Anschluss: „Uns fehlt der letzte Punch in der Offensive, dazu einige Prozentpunkte in der Defensive. Wenn du wie in Essen derart viele Chancen kreierst und erst zwei Treffer aus dem Spiel heraus erzielt hast, dann ist das zu wenig. Beim Verteidigen leisten wir uns aktuell zu viele individuelle Fehler, die jeder Drittligist bestrafen kann. So fangen wir uns auch die Gegentore in Verl.“ Von diesen Umständen einmal abgesehen, ist der 46-Jährige mit der Entwicklung seiner Mannschaft zufrieden. „Wenn wir uns anschauen, was für eine Vorbereitung wir gespielt haben und wo wir mit unserer Spielweise jetzt stehen, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Wir müssen jetzt bei uns bleiben und weiter Gas geben. Dann werden wir auch mit Punkten belohnt.“
Schaut man in das Gesicht des Trainers, während er diesen Satz ausspricht, ist dort nichts als Überzeugung zu sehen. Im Gegensatz zu einigen kritischen Stimmen betont Muzzicato, dass es in dieser Phase wichtig sei, an dem eingeschlagenen Weg festzuhalten. „Ich bin kein Fan davon, bereits nach dem 6. Spieltag vorzupreschen und ungeduldig zu werden. Im Verein arbeiten Menschen, die eine gemeinsame Vision haben und gute Entscheidungen treffen. Wir befinden uns mitten in einem Prozess, der nun einmal Geduld erfordert“, stellt der Fußballlehrer klar.
Auch der Waldhof verlor zuletzt doppelt
In einem ähnlichen Prozess befindet sich laut Muzzicato aktuell auch der nächste Gegner. Der Waldhof hatte bereits nach dem 2. Spieltag seinen bisherigen Coach Dominik Glawogger vor die Tür gesetzt – die schnellste Trainerentlassung der Drittliga-Geschichte. Das Ruder übernahm der Luxemburger Luc Holtz, der seine ersten beiden Spiele als „Buwe“-Coach gewann, zuletzt mit seinem Team jedoch zweimal den Kürzeren zog. Am Mittwoch unterlag Mannheim zu Hause in Unterzahl dem VfB Stuttgart II dank eines Kunstschusses in der Nachspielzeit. „Trotz der jüngsten Ergebnisse hat der Waldhof speziell in der Offensive eine enorme individuelle Qualität“, weiß Muzzicato. Für seinen Abwehr-Schützling Felix Meyer und dessen Kollegen wird auch die Partie gegen die Kurpfälzer also wieder ein maximaler Stresstest. Meyer sieht die Tivoli-Elf jedoch gewappnet: „Den Mittwoch haben wir schon noch gebraucht, um das Verl-Spiel zu verdauen. Jetzt ist die Stimmung aber wieder positiv. Wir gucken einfach nach vorne.“
Zumal auch immer mehr Verletzte das Lazarett verlassen. „Wir können Pierre Nadjombe und Florian Heister wieder zurückerwarten. Auch bei Jeremias Lorch zeichnet sich eine Rückkehr vielleicht schon in der nächsten Woche ab“, gibt Muzzicato zu Protokoll und erläutert noch einmal die Zauberformel für Samstag: „Wir wollen Fehler abstellen, alles reinhauen und endlich den ersten Heimsieg ziehen. Da spiele ich dann meinetwegen auch mal gleichwertig oder schlechter, habe aber am Ende die drei Punkte.“
Auf dem Weg zu den ersten drei Heimpunkten werden knapp 20.000 Alemannen ihre Mannschaft auf dem Tivoli begleiten, gut 900 Fans reisen dazu aus Mannheim an. Wer die Partie nicht live im Stadion verfolgen kann, dem stehen der Alemannia-Liveticker, der 100,5 Alemannia Livestream oder der Video-Stream von MagentaSport zur Verfügung. Die Bilanz zwischen der Alemannia und dem Waldhof spricht für die „Buwe“, die sieben von 14 Duellen gewinnen konnten. Viermal gab es einen Alemannia-Sieg, dreimal wurden die Punkte geteilt. Schiedsrichter des 15. Vergleichs ist Daniel Bartnitzki aus Erfurt. Johannes Drößler und Benjamin Strebinger sind seine Assistenten, Justin Hasmann agiert als Vierter Offizieller.
Alemannia Aachen: Olschowsky – Wegmann (57. Yarbrough), Wiebe, Meyer – Heister (76. Elekwa), Bahn, Gaudino (61. Ademi), Scepanik – Castelle (61. Sulejmani), Gindorf – Wriedt (57. Schroers) / Trainer: Benedetto Muzzicato
SV Waldhof Mannheim: Nijhuis – Klünter, Hoffmann (46. Ferati), Karbstein – Yigit (89. Shipnoski), Sietan, Rieckmann, Voelcke – Diakhaby (46. Lohkemper) – Okpala (76. Asallari), Masca (89. Boyd) / Trainer: Luc Holtz
1:0 Castelle (38.), 1:1 Okpala (52.), 1:2 Masca (56.), 2:2 Elekwa (83.), 3:2 Gindorf (90.+1)
Hoffmann (11.), Wiebe (29.), Klünter (42.), (60.), Nijhuis (75.), Rieckmann (78.), Masca (84.)
5 / 6
Daniel Bartnitzki (Erfurt) – Johannes Drößler, Benjamin Strebinger
20.515 (davon ca. 1.150 aus Mannheim)
24 Grad, bewölkt
Gelbe Karte für Mannheimer Bank (60.)
Alemannia feiert ersten Heimsieg der Saison gegen Waldhof Mannheim
Zum Abschluss der ersten Englischen Woche im September feiert Alemannia Aachen gegen den SV Waldhof Mannheim einen 3:2-Heimsieg. Niklas Castelle (38.) brachte die Alemannia im ersten Durchgang in Führung. Kennedy Okpala (52.) und Masca (55.) drehten die Partie vor der Pause. Der eingewechselte Emmanuel Elekwa (83.) und Lars Gindorf (90.+2) brachen den Tivoli mit ihren Toren schließlich zum Beben.
Zum Abschluss der ersten Englischen Woche im September feiert Alemannia Aachen gegen den SV Waldhof Mannheim einen 3:2-Heimsieg. Niklas Castelle (38.) brachte die Alemannia im ersten Durchgang in Führung. Kennedy Okpala (52.) und Masca (55.) drehten die Partie vor der Pause. Der eingewechselte Emmanuel Elekwa (83.) und Lars Gindorf (90.+2) brachen den Tivoli mit ihren Toren schließlich zum Beben.
Gleich auf drei Positionen veränderte Trainer Benedetto Muzzicato seine erste Elf im Vergleich zum Spiel beim SC Verl. Für die Mission “Erster Heimsieg der Saison” rückten Otschie Wriedt, Florian Heister und Bentley Baxter Bahn für Mika Schroers, Lamar Yarbrough und Sasa Strujic auf.
Das Spiel gegen die “Buwe” aus Mannheim sollte sich zunächst zur Geduldsprobe entwickeln. Beide Mannschaften standen sicher, weswegen sich ein zerfahrenes Spiel im Mittelfeld entwickelte. Das erste Ausrufezeichen versuchten die Gäste mit einem langen Ball auf Kennedy Onyedika Okpala zu setzen. Marius Wegmann war aber hellwach und verhinderte einen möglichen Durchbruch des Gästespielers per Kopf (4.). Auch die beste Chance der Anfangsphase gehörte dem Waldhof: Nach einem Kopfball von Masca machte sich Jan Olschowsky lang und verhinderte den Einschlag (15.).
Das Spiel verflachte in der Folge merklich und verlagerte sich ins Mittelfeld, wo sich beide Mannschaften lange Zeit gegenseitig neutralisierten. Niklas Castelle war es schließlich, der den Tivoli zum ersten Mal zum Jubeln brachte. Marius Wegmann überrumpelte mit seinem Pass die Mannheimer Hintermannschaft und brachte so den Aachener Stürmer ins Spiel. Frei vor dem Mannheimer Keeper Nijhuis erzielte er mit einem flachen Schuss ins rechte Eck die Aachener Führung (39.).
Waldhof Mannheim dreht das Spiel nach der Pause
Mit der Führung ging es auch in die Pause, aber den besseren Start in die zweiten 45 Minuten erwischten die Gäste. Nach einem Außenristpass von Julian Rieckmann in den Strafraum kam Okpala an den Ball und vollendete mit seinem Schlenzer zum Ausgleich (52.). Die Alemannia reagierte wütend und Gindorf hätte die erneute Führung erzielen können. Nachdem ein langer Ball auf Otschie Wriedt zu ihm durchrutschte, traf er aus spitzem Winkel jedoch nur noch das Außennetz (55.).
Stattdessen trafen erneut die Mannheimer: Sascha Voelcke hatte auf seiner Seite zu viel Platz, flankte in den Strafraum und fand dort den spanischen Neuzugang der Kurpfälzer – Masca. Den Einschlag nach seinem Kopfball konnte Olschowsky nicht mehr verhindern (56.). Die Gäste suchten nun die Entscheidung, aber Olschowsky wusste diese mit einer spektakulären Doppelparade zu verhindern. Nach einer Flanke kam erneut Masca zum Kopfball und testete den Aachener Keeper in der kurzen Ecke. Den Nachschuss parierte der am Boden liegende Torhüter mit seinem Fuß (68.).
Lars Gindorf setzt den späten Schlusspunkt
In der Schlußphase der Partie verwandelte sich der Tivoli dann in ein Tollhaus. Bentley Baxter Bahn, der die Mannschaft heute als Kapitän aufführte, lief Rieckmann am eigenen Strafraum energisch an. Gindorf nahm den Ball schließlich an sich, marschierte zur Grundlinie und bediente von dort den eingewechselten Elekwa, der nur noch einschieben musste (83.).
Die Gäste wollten erneut in Führung gehen, doch es war Gindorf, der den Tivoli zum Beben brachte. Nach Zuspiel von Schroers zog Gindorf von der Strafraumkante aus ab – der Ball schlug rechts neben dem Pfosten ein (90.+2). Nach dem 3:2 verteidigten die Kaiserstädter mit aller Leidenschaft und brachten den ersten Heimsieg der neuen Saison unter Dach und Fach.