3. Liga - Saison 2024/2025 - 20. Spieltag - Sonntag 19.01.2025  - 16:30 Uhr
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  • Hinweise zum Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen

    Am Sonntag, 19.01.2025, empfängt Alemannia Aachen um 16:30 Uhr Rot-Weiss Essen zum ersten Heimspiel der Rückrunde auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.

    Am Sonntag, 19.01.2025, empfängt Alemannia Aachen um 16:30 Uhr Rot-Weiss Essen zum ersten Heimspiel der Rückrunde auf dem Tivoli. Folgend gibt es organisatorische Hinweise zum Spiel.

    Tickets:  Der Tivoli ist bereits ausverkauft, Karten für das Heimspiel sind nicht mehr verfügbar. Die Kassen werden als Clearing-Schalter für etwaige Fragen und Probleme (Dauerkarte verloren, Kinderkarte aufwerten usw.) geöffnet.

    Schiedsrichterkarten gibt es am Spieltag an der Kasse Nordwest, auch wenn das Stadion für den regulären Ticketverkauf bereits ausverkauft ist.

    Hinterlegte Tages- und Dauerkarten für die Heimbereiche können bis Freitag, 18 Uhr im Fanshop am Tivoli sowie am Spieltag von ca. 16:15 am Info-Point (Holzbude Nähe Eingang Südwest) abgeholt werden, ab Spielbeginn bis zur Halbzeitpause an der Spätkasse am Eingang Südost.

    Verfügbare Blöcke: Geöffnet werden alle Blöcke sowie der Logen- und Businessbereich.

    Um beim erwarteten Andrang den Einlass zu entzerren, wird neben den Eingängen Südwest und Südost auch der Eingang Nordost geöffnet. Innerhalb des Heimbereichs kann der Eingang frei gewählt werden; die Karten sind an den Drehkreuzen entsprechend freigeschaltet. Lediglich für die Blöcke W3 und W4 ist zwingend der Eingang Nordwest zu nutzen. Die Sektionaltore werden mit Anpfiff geschlossen, das Sektionaltor Südwest bleibt geöffnet.

    In den Stehplatz-Blöcken muss dringend darauf geachtet werden, dass die Treppenaufgänge aus Sicherheitsgründen unbedingt freigehalten werden müssen!

    Fans von Rot-Weiss Essen: Für Gästefans werden die Blöcke N1 und N2 geöffnet, die Blöcke sind bereits ausverkauft. Der Eingang befindet sich im Nordwesten des Stadions in Richtung Reitstadion. Die Gästekasse wird als Clearing-Schalter für Fragen und Probleme geöffnet sein. Das Tragen von Fankleidung des Gastvereins ist ausschließlich in den Gästeblöcken N1 und N2 gestattet.

    Der Gästeparkplatz ist wie folgt zu erreichen: Ausfahrt Aachen-Zentrum – rechts auf die Krefelder Straße Richtung Zentrum – rechts in den Eulersweg – 2. links in den Soerser Weg – links Am Sportpark Soers.

    Anreise / Parken:

    An Heimspieltagen sind der Soerser Weg und die Parkflächen hinter dem Parkhaus ausschließlich den Gästefans vorbehalten. Diese Bereiche werden durch Sperrstellen und Sicherheitsdienst kontrolliert. Wir bitten dies bei der Anreiseplanung zu berücksichtigen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

    Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:

    Ab 14:00 Uhr setzt die ASEAG ab Hauptbahnhof und Bushof (alle 3-5 Minuten), ab Würselen (alle 10 Minuten) und ab Baesweiler/Alsdorf (alle 15 Minuten) zusätzliche Busse ein. Auch für die Linien 1, 25 (beide ab Stolberg), 35 (ab Breinig), 52 (ab Eschweiler) und 54 (ab Merkstein) werden zusätzliche Busse eingesetzt. Genauere Informationen zu den Abfahrtzeiten und Haltestellen sind unter www.aseag.de/alemannia-aachen zu finden.

    Tages- und Dauerkarten gelten innerhalb der Städteregion Aachen kostenlos als Fahrausweis mit Bus und Bahn für die An- und Abreise. Wir empfehlen, wenn möglich, eine Anreise mit dem ÖPNV.

    Mit dem Auto:

    Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens rund um den Tivoli wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Informationen zu PKW-Parkplätzen finden Sie auf den Seiten der APAG: https://www.apag.de/de/event-parken/alemannia-heimspiele. Die Zufahrt zur Nordeinfahrt des Parkhauses erfolgt über die Albert-Servais-Allee vom 2. Kreisverkehr aus. Selbstverständlich ist das Parkhaus auch vom Süden aus zu erreichen. Zusätzlich steht der Parkplatz am Finanzamt (Zufahrt über Am Gut Wolf), der Kunstrasen-Platz (Zufahrt am Hit-Supermarkt entlang), Areal A (Zufahrt über Albert-Servais-Allee), an der Eissporthalle (Zufahrt über Hubert-Wienen-Straße) und Areal D (Gäste; Zufahrt über Soerser Weg) zur Verfügung. Wegen der erwarteten Besucherzahl gilt das Anwohnerschutzkonzept, d.h. insbesondere, dass einige Straßen in den umliegenden Wohngebieten nur für Anwohner befahrbar sein werden.

    Bei der Abreise kann es aufgrund der Autobahnsperre der A544 zwischen Europaplatz und Würselen zu vermehrten Staus kommen.

    Stadionöffnung: Das Stadion öffnet um 14:30 Uhr. Eine frühzeitige Anreise wird dringend empfohlen. Der Fanshop öffnet um 13 Uhr und ist ab Stadionöffnung nur von innen erreichbar.

    Verpflegung: Für das leibliche Wohl sind im Umlauf alle Kioske sowie der Klömpchensklub geöffnet. Ab sofort gibt es am Kiosk O4 ausschließlich vegane und vegetarische Speisen. An den Kiosken S2 und S3 wird es eine Bier-Fastlane geben, an denen lediglich Bier und Wasser ausgeschenkt wird. Außerdem wird im Raum neben dem Fantreff unter der Werner-Fuchs-Tribüne ein weiterer Stand für den Getränkeverkauf geöffnet. Zusätzlich werden wieder Bier Runner eingesetzt, nun auch auf der Nordtribüne sowie im Gästebereich. Bis zur Stadionöffnung werden Kioske auf der Ostseite nach außen geöffnet. Am Kiosk S2 ist nur Kartenzahlung möglich!  Wichtig: Weiterhin dürfen pro Bestellung nur noch sechs Getränke bestellt werden.

    Sonstiges: Im Stadionumlauf ist das Tivoli Echo für 1€ zu erwerben. Am Fantreff sind Karten für das Auswärtsspiel in Verl erhältlich.

    Übertragung: Das Spiel kann – außer im Liveticker unter https://www.alemannia-aachen.de/ticker/ und im 100,5 Alemannia Livestream unter https://www.alemannia-aachen.de/aktuelles/radiostream/– auch als Liveübertragung bei MagentaSport verfolgt werden.

Ausverkaufter Tivoli bei Traditionskracher zum Wiederauftakt

Erstes Spiel des Jahres steigt gegen Rot-Weiss Essen

Wohnzimmer-Premiere im neuen Jahr und passend zu diesem Anlass schaut Traditionsrivale Rot-Weiss Essen am Sonntag um 16:30 Uhr am Tivoli vorbei! Bis auf den verletzt ausfallenden Lamar Yarbrough hat Alemannia-Coach Heiner Backhaus alle Jungs an Bord – und die sind nach der kurzen Winterpause voller Tatendrang.

Als „unbeschreiblich groß“ bezeichnet der Trainer der Schwarz-Gelben mit Blick auf den Knüller gegen RWE die Vorfreude, die sowohl bei ihm selbst als auch bei seiner Mannschaft und im Vereinsumfeld zu spüren ist. Die recht knapp gehaltene Wintervorbereitung ist abgeschlossen, das Trainingslager absolviert, die Wetterbedingungen in der Heimat abgecheckt. „Hier herrschen andere Gegebenheiten vor als unter der türkischen Sonne“, spricht Heiner Backhaus das Offensichtliche aus. Unter der Woche ist er aufgrund der schwierigen Platzverhältnisse mit seiner Mannschaft in die Halle und auch auf die Plätze des befreundeten Klubs Roda Kerkrade jenseits der niederländischen Grenze ausgewichen. „Dafür ein großes ,dankjewel‘ an unsere guten Freunde“, lässt der Coach ausrichten.

Mit am Ball bei den jüngsten Einheiten waren auch die vier Neuzugänge, die für das Rückspiel gegen Essen laut Backhaus allesamt einsatzbereit sind. „Im Training haben sie schon angedeutet, auf was sich die Fans da freuen können. Wir können nun beruhigt schlafen, da wir breiter aufgestellt und für die Rückrunde gut gewappnet sind“, verkündet der Trainer angesichts der Verpflichtungen von Keeper Jan Olschowsky, Sechser Danilo Wiebe und der Stürmer Niklas Castelle und Daouda Beleme. Mit Blick auf die Torwartfrage für Sonntag habe sich das Trainerteam ebenfalls schon festgelegt – „die Entscheidung werden wir dann am Spieltag publik machen“, erklärt Backhaus.

Was schon zwei Tage vor der Neuauflage des 2:1-Hinspielerfolgs für die Alemannia sicher ist: „Unter dem neuen Trainer Uwe Koschinat hat sich auch der Spielstil der Essener verändert. Sie sind robuster geworden. Dazu darf man nicht vergessen, dass sie Neuzugänge gelockt haben, die für Drittligaverhältnisse in der obersten Kategorie einzuordnen sind.“ Der Coach spielt damit in erster Linie auf Mittelfeldmann Klaus Gjasula (kam von Darmstadt 98) und Angreifer Dominik Martinovic (kam von Slaven Belupo, Kroatien) an, die die seit sechs Spielen sieglosen Bergeborbecker in der Rückrunde aus der Abstiegszone hieven sollen. „Da sieht man schon, was dort Phase ist“, muss auch Backhaus anerkennen. Dazu verpflichtete der Tabellen-18. Linksverteidiger Matti Wagner aus Fürth und Stürmer Marek Janssen vom SV Meppen, der jedoch erst im Sommer an die Essener Hafenstraße wechselt.

Über 31.000 Fans erwartet, 3000 reisen aus dem Ruhrgebiet an

Doch Personalien hin oder her: Die Schwarz-Gelben wissen genau, dass ihnen in ihrer größten Stärke, dem Kollektiv, kaum eine Mannschaft etwas vormachen kann. „Es wird darum gehen, dass wir uns gemeinsam mit den Fans gegen diesen individuell sehr gut besetzten Gegner wehren“, erläutert Backhaus einen Teil des Matchplans. Dank des getauten Schnees sei mit einem tiefen Boden zu rechnen – „da werden wir sehen, wer hinten raus die größere Ausdauer besitzt“, schaut der Trainer der Kaiserstädter voraus. RWE, das auf dem Tivoli fast schon unter Zugzwang steht, wird begleitet von gut 3000 Anhängern nach Aachen reisen, das Stadion ist mit über 31.000 Fans selbstredend ausverkauft. „Darauf freuen wir uns enorm“, sagt Backhaus, der lediglich auf den angeschlagenen Innenverteidiger Lamar Yarbrough verzichten muss.

Wer kein Ticket für den Rückrundenauftakt ergattert hat, kann wie immer auf den Alemannia-Liveticker sowie den 100,5 Alemannia Livestream oder den Video-Stream von MagentaSport zurückgreifen. Mit Blick auf die Bilanz haben die Gäste in diesem traditionsreichen Duell die Nase vorn: Von 90 bisherigen Vergleichen gingen 41 an Essen, 32-mal gewannen die Tivoli-Kicker, 17 Remis gab es. Schiedsrichter der Partie des 20. Spieltags ist Felix Wagner aus Glött. Ihm assistieren Kenny Abieba und Johannes Drößler an den Seitenlinien sowie Fabian Maibaum als Vierter Offizieller.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Olschowsky (46. Johnen) – Hanrahts, Nkoa, Rumpf – Heister (57. Scepanik), Bahn, Gaudino (81. Wiebe), Strujic – El-Faouzi – Goden (72. Castelle), Bakhat (72. Heinz) / Trainer: Heiner Backhaus

Rot-Weiss Essen: Golz – Eitschberger, Schultz, Rios Alonso, Brumme – Kaparos (64. Doumbouya), Moustier (79. Kaiser) – Safi (84. Voufack), Arslan, Boyamba (64. Owusu-Meisel) – Martinovic (79. Müsel) / Trainer: Uwe Koschinat

Tore

1:0 Bakhat (57.), 2:0 Heinz (85.)

Verwarnungen

  Bakhat (10.),   (20.),   Goden (30.),   Schultz (54.),   Doumbouya (64.),   Safi (82.)

Ecken

6 / 3

Schiedsrichter:

Felix Wagner (Glött) – Kenny Abieba, Johannes Drößler

Zuschauer:

31.580 (davon ca. 3.400 aus Essen)

Wetter:

-1 Grad, bewölkt

Besondere Vorkommnisse:

Rote Karte für Erdal Celik (20.)

Hochverdientes 2:0 im Westschlager

Bakhat und Heinz markieren Heimsieg über RWE

Zum Auftakt des neuen Jahres konnte die Alemannia den alten West-Rivalen Rot-Weiss Essen am Sonntagnachmittag mit 2:0 in die Schranken weisen. Anas Bakhat (57.) und Anton Heinz (85.) besorgten vor 31.580 Fans auf dem ausverkauften Tivoli den verdienten Endstand.

Die Partie zwischen den beiden Traditionsklubs hatte schon Wochen zuvor ihre Schatten vorausgeworfen. Die Alemannia wollte nach dem 2:1-Auswärtssieg bei RWE im Hinspiel auch daheim zeigen, wer die Hosen anhat und dazu vor voller Hütte mit einem Erfolgserlebnis in 2025 hineinstarten. Coach Heiner Backhaus tauschte im Vergleich zum letzten Spiel vor Weihnachten gegen Wiesbaden dreimal in der Startelf: Torwart-Neuzugang Jan Olschowsky, Jan-Luca Rumpf und Anas Bakhat begannen für Marcel Johnen (Bank), den verletzten Lamar Yarbrough und Thilo Töpken.

Das von gut 3000 Fans nach Aachen begleitete RWE hatte sich in der Winterpause namhaft verstärkt – von den Neuen stand dabei nur Stürmer Dominik Martinovic in der ersten Elf, der Rest fehlte angeschlagen. Die Abteilung Attacke der Gäste um ihren neuen Mann blieb in der Anfangsphase jedoch blass, die Alemannia kontrollierte das Spielgeschehen vom Start weg und ließ das Team von Uwe Koschinat selten zur Entfaltung kommen. Dass es in Minute 19 vor dem Olschowsky-Tor trotzdem brenzlig wurde, lag daran, dass RWE eine Verletzung von Rumpf ignorierte und stattdessen seine Überzahl vor dem Tor ausnutzen wollte: Martinovic bediente Arslan, der freistehend am reaktionsstarken Neu-Keeper der Tivoli-Elf scheiterte.

Die Schrecksekunde mit unsportlichem Beigeschmack, nach der es Rot für die Alemannia-Bank gab, konterten die Hausherren postwendend. Bakhat überlupfte zwei Essener Verteidiger in den Lauf von Goden, der RWE-Keeper Golz umkurvte, sich das Spielgerät aber einen Tick zu weit vorlegte – es kam daher kein präziser Abschluss mehr herum (21.). In der Folge nahmen die Gastgeber zunehmend das Zepter in die Hand, Essen ließ Durchschlagskraft und Ideen vermissen. Goden köpfte eine Ecke von El-Faouzi an die Querlatte (39.), dann schoss Strujic nach einer Heister-Flanke nur knapp drüber (42.). Der Gast konnte sich zur Pause glücklich schätzen, dass die Backhaus-Truppe etwas zu sorglos mit ihren Chancen umging.

Olschowsky muss angeschlagen raus, Heinz bleibt cool

In Halbzeit zwei musste die Alemannia Olschowsky im Kasten durch Johnen ersetzen, der Winterzugang hatte sich kurz vor der Pause im Duell mit dem Essener Ríos Alonso eine Kopfverletzung zugezogen – gute Besserung an der Stelle! Die zehn Feldspieler werkelten unterdessen weiter an der Führung, strahlten gerade in Halbzeit zwei viel Spielwitz und wie immer einen Hunger auf die zweiten Bälle aus. In Minute 57 wechselte Backhaus Lukas Scepanik für den angeschlagenen Heister ein – und bewies damit ein goldenes Händchen, wie sich direkt danach herausstellen sollte. Scepaniks erste Aktion war eine Rechtsecke, die er maßgenau auf Bakhat schlenzte. Der Offensivmann nickte per Kopfballaufsetzer zur Führung ein (57.). Moustier schlug den Ball zwar noch heraus, da war der aber schon hinter der Linie.

Es folgte eine schwarz-gelbe Chancenflut gegen ein sichtlich überfordertes Rot-Weiss Essen. Drei Minuten nach dem 1:0 scheiterte Goden aus spitzem Winkel an Golz (60.), dann schloss der starke El-Faouzi zu zentral ab (61.). RWE wechselte offensiv, konnte aber nach wie vor keinen Druck im letzten Drittel aufbauen und spielte schlicht zu einfallslos. Ganz anders die Alemannia, bei der der Trainer erneut Geschick bewies und Anton Heinz sowie Neuzugang Niklas Castelle auf die Platte warf. Die beiden machten sich direkt bemerkbar: Castelle bediente bei einem Konter den völlig blanken Heinz, der aus kurzer Distanz an Golz und dem linken Innenpfosten scheiterte (76.). Neun Minuten später sollte es dann aber klappen: Castelle schickte seinen Sturmpartner klug in die Gasse und Heinz blieb diesmal vor Golz cool – Beinschuss und das hochverdiente 2:0 (85.)! Die Heimfans feierten ausgelassen und beobachteten, wie ihre Mannschaft den Sieg locker nach Hause schaukelte. Stabilität brachte in den Schlussminuten dabei auch der dritte Debütant Danilo Wiebe, der für den bärenstarken Gaudino gekommen war.

Nächsten Samstag geht es für die seit August zu Hause ungeschlagene Backhaus-Elf um 14 Uhr in Ostwestfalen beim SC Verl weiter.

Zum Spiel

Gianluca Gaudino: Diesen Spieltag kann man kaum besser bestreiten. Das war eine sehr reife Leistung vom ganzen Team, die wir so unbedingt auch in den nächsten Spielen zeigen müssen. Der Trainer hat uns vor dem Spiel nichts anderes gesagt als sonst, wir sollten wieder mit der gleichen Energie auftreten – das ist uns gelungen. Gerade für Toni Heinz, der jetzt seit längerem mal wieder getroffen hat, freue ich mich sehr. Als Stürmer sind Tore wichtig und ich bin stolz auf ihn, dass er, obwohl diese Tore zuletzt nicht da waren, so mental stabil geblieben ist in den letzten Wochen.

Anas Bakhat: Wir haben hart für diesen Sieg gearbeitet, im Training unter der Woche und auch im Trainingslager. Wenn man sieht, was für eine Intensität wir auf das Spielfeld bringen, dann muss man sagen, dass da keine Mannschaft aus der Liga mithalten kann. Über 90 Minuten sind wir alle marschiert, auch die Einwechselspieler – dann wird es gegen uns schwierig. Unsere Fitness ist herausragend. Wir haben gesehen: Wenn jeder für jeden 100 Prozent gibt, dann holen wir auch die drei Punkte. Einen großen Teil dazu haben die Fans beigetragen, die den Tivoli zu einer Festung machen. Wir haben seit August hier nicht mehr verloren. Und mein Tor? Ich habe gegen 60 München danebengeköpft und musste mir dann anhören, dass ich nicht kopfballstark sei. Jetzt habe ich zwei Tore mit dem Kopf gemacht (lacht). Ein schönes Gefühl, aber es ist egal, wer die Tore macht.

Heiner Backhaus: Es war ein Privileg, dieses Spiel heute vor dieser Kulisse spielen zu dürfen. Bei jedem Spieler habe ich den Willen vernommen, zu gewinnen. Das ist auch genau das, was die Fans sehen wollen, dass du alles gibst. Wir haben heute auf tiefem Boden einen richtig guten Fußball an den Tag gelegt, konnten viele gute Umschaltaktionen generieren und vor allen Dingen auch gute Wechsel vornehmen. Es ist schön, dass wir mit einem Castelle, Wiebe oder Heinz solche Spieler von der Bank bringen können. Toni macht dann auch endlich mal wieder ein Tor vor der eigenen Kurve. Schöner als heute können wir es nicht erleben und widmen dieses Spiel allen Öchern, die gelitten haben, weil wir so wenig Tore geschossen haben (zwinkert).

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