3. Liga - Saison 2012/2013 - 30. Spieltag - Samstag 16.03.2013  - 14:00 Uhr
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  • Infos / Entlastungszug Münster

    Am Samstag, 16. März, 14 Uhr ist die Alemannia bei Preußen Münster zu Gast. Infos zu Stadion, Tickets, Anreise usw. gibt es hier.

    Das Spiel findet am Samstag, 16. März 2013 um 14 Uhr im Preußenstadion statt.

    Tickets:
    Stehplätze sind im Vorverkauf vergriffen. Im Alemannia-Shop im Tivoli sind bis Freitag, 11 Uhr noch Sitzplatzkarten zum Preis von 20,50 € erhältlich. An der Tageskasse wird es neben Sitzplätzen noch ausreichend Stehplatzkarten zu 10,- € (Vollzahler), 8,- € (ermäßigt) bzw. 5,- € (Kinder) geben. Der Gästeblock öffnet bereits um 11:30 Uhr.

    Anreise:
    Die Deutsche Bahn wird zum Spiel einen Entlastungszug einsetzen. Abfahrt ist um 8:58 Uhr ab Aachen Hbf sowie um 9:14 Uhr ab Herzogenrath. Fahrkarten sind (solange der Vorrat reicht) bis Freitag, 15. März im Alemannia-Shop im Tivoli, beim Heimspiel gegen Babelsberg am Fantreff sowie bei den Fanbeauftragten am Bahnsteig erhältlich. Im Ticketpreis von 9 € ist 1 € für den AVV-Schienennutzungsanteil enthalten, der in der Vergangenheit immer von der Alemannia übernommen wurde. Wir bitten um Verständnis, dass dieser aufgrund der aktuellen Situation auf die Mitfahrer umgelegt werden muss. Die Mitnahme von Glasflaschen ist nicht gestattet, im Zug werden Bier und alkoholfreie Getränke zu kleinen Preisen erhältlich sein. Ab Münster Hbf stehen Shuttle-Busse zum Stadion bereit.

    Die empfohlene Autostrecke vom Tivoli über die A4 und A1 zum Preußenstadion ist 208 Kilometer lang. Man fährt bis zum Autobahnkreuz Münster-Süd, dort in Richtung Münster und biegt auf die erste Umgehungsstraße (B51) ab. Nach zwei Kilometern rechts auf die B54 abbiegen. Dies ist die Hammer Straße, das Stadion befindet sich nach 1,4 Kilometern auf der rechten Seite. Gästefans fahren von der Hammer Straße rechts ab, empfohlen wird der Parkplatz P4 (Kosten 2 €).

    Einen Übersichtsplan gibt es hier.

    Adresse:
    Preußenstadion, Am Berg Fidel 7, 48153 Münster

    Infos zum Preußenstadion:
    Das Preußenstadion wurde 1926 mit einem damaligen Fassungsvermögen von rund 40.000 Zuschauern erbaut. Seit 2008 wurden diverse Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt. Aktuell hat das Preußenstadion noch eine Kapazität von 15.050 Plätzen. Die Gästeblöcke I und J liegen in der Kurve an der westlichen Hintertorseite.

    Fanutensilien:
    Erlaubt sind:
    - kleine Schwenkfahnen bis 1,5 m Stocklänge
    - Trommeln (durchsichtig oder einseitig offen)
    - 1 Megaphon
    - große Schwenkfahnen in begrenzter Anzahl (bitte über fanbeauftragte@alemannia-aachen.de anfragen)
    - Gürteltaschen / Handtaschen

    Nicht erlaubt sind:
    - Zaunfahnen
    - Doppelhalter
    - Rucksäcke und größere Taschen (keine Abgabemöglichkeit am Stadion oder am Bahnhof)

Zu Gast bei heimstarken Preußen

Die Alemannia reist als Außenseiter nach Münster

Die ebenso unnötige wie bittere Niederlage gegen den SV Babelsberg ist abgehakt. René van Eck und sein Team schauen wieder nach vorne, denn am kommenden Samstag, 16.03.2013 (Anstoß 14.00 Uhr, Preußen-Stadion), erwartet die junge Aachener Elf eine äußerst knifflige Aufgabe. Der heimstarke Gastgeber Preußen Münster hat als einzige Mannschaft der 3. Liga in dieser Saison noch kein Heimspiel verloren.

Der Punkt „Personalien“ hat sich in den letzten Wochen längst zu einem Dauerthema auf den Pressekonferenzen vor dem Spiel entwickelt. Dem „Improvisations-Trainer“ René van Eck werden vor dem Duell beim Tabellenvierten neben den Langzeitverletzten Aimen Demai, Sascha Rösler, Thomas Stehle und Florian Müller auch Mario Erb (Zehenbruch), Sascha Herröder (Rotsperre) und Kristoffer Andersen (muskuläre Probleme) nicht zur Verfügung stehen. U23-Akteur Jan-Frederick Göhsl könnte deshalb zu seinem Debüt in der Startelf kommen. Außerdem tendiert der Niederländer zu einer geänderten taktischen Ausrichtung, bei der seine Elf „tiefer stehen“ wird.

Dass die Favoritenrolle vor der Partie auf den Schultern der Heimelf liegt, ist aufgrund der Tabellensituation und des verfügbaren Spielerkaders nicht von der Hand zu weisen. Dennoch erinnert René van Eck an das Hinspiel, wo die Alemannia ebenfalls mit personellen Problemen zu kämpfen hatte. Aufgrund individueller Fehler unterlagen die Schwarz-Gelben damals höchst unglücklich mit 1:2. Die Vorbereitungen für das Rückspiel verliefen nach der Absage der Nachholbegegnung in Erfurt schleppend. Eine Trainingseinheit musste aufgrund des starken Schneefalls in die Halle verlegt werden. Zumindest am Donnerstag stand dank zahlreicher Helfer wieder ein Kunstrasenplatz zur Verfügung.

Beide Westclubs standen sich bereits in 77 Pflichtspielen gegenüber. Davon konnte die Alemannia bislang 31 Partien für sich entscheiden. 22 Begegnungen endeten unentschieden und 24-mal gingen die Münsterländer als Sieger vom Platz. Im Vorverkauf wurde in Aachen ein vorläufiges Kontingent von 500 Tickets abgesetzt. Weitere Karten sind an den Tageskassen vor Ort erhältlich. Insgesamt werden etwa 1.000 Fans der Alemannia in Münster erwartet. Die Deutsche Bahn wird zum Spiel einen Entlastungszug einsetzen. Abfahrt ist um 8:58 Uhr ab Aachen Hbf sowie um 9:14 Uhr ab Herzogenrath. Fahrkarten zum Preis von 9 Euro sind bis Freitag im Alemannia-Shop und am Samstag bei den Fanbeauftragten am Bahnsteig erhältlich. Das WDR Fernsehen überträgt ab 13.50 Uhr live aus dem Preußen-Stadion.

Spieldaten

Aufstellung

Preußen Münster: Masuch – Schöneberg, Kirsch, Kühne, Heise – Truckenbrod – Siegert (46. Menga), Kara, Grote – Taylor (68. Königs), Nazarov / Trainer: Pavel Dotchev

Alemannia Aachen: Flekken – Wilschrey, Schaffrath, Brauer, Strujic – Murakami, Marquet (82. Leipertz) – Heller, Schumacher (55. Simon), Kefkir – Thiele (71. Pozder) / Trainer: René van Eck

Tore

1:0 Nazarov (42.), 2:0 Strujic (51.Eigentor), 2:1 Thiele (59.), 3:1 Kara (78.), 4:1 Kirsch (81.)

Verwarnungen

  Marquet (12.),   Kefkir (21.),   Kefkir (37.),   Simon (88.)

Ecken

6 / 2

Schiedsrichter:

Christian Bandurski (Oberhausen) – Bendedikt Kampes, Marcel Gasteier

Zuschauer:

8.089 (davon ca. 900 aus Aachen)

Wetter:

bewölkt, 8 Grad

Junge Aachener Elf verliert unter Wert

Alemannia verkauft sich teuer und unterliegt am Ende deutlich

Die Alemannia muss im Abstiegsrennen einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Beim SC Preußen Münster unterlagen die Schützlinge von René van Eck nach einem besonders im ersten Spielabschnitt beherzten Auftritt am Ende deutlich mit 1:4 (0:1). Vor der gelb-roten Karte von Oguzhan Kefkir (37.) hatten die Schwarz-Gelben zahlreiche Torchancen zur Führung nicht nutzen können.

René van Eck musste neben Sascha Herröder (Rotsperre) auch auf Kristoffer Andersen (muskuläre Probleme) und Armand Drevina (Oberschenkelzerrung) verzichten. So kam der 28-jährige Sven Schaffrath, spielender Co-Trainer der U23, zu seinem Comeback in Liga drei an der Seite von Timo Brauer in der Aachener Innenverteidigung. Robert Wilschrey (rechts) und Sasa Strujic (links) komplettierten den Abwehrverbund vor Mark Flekken. Im defensiven Mittelfeld agierte heute Sascha Marquet neben Norikazu Murakami. Davor übernahm Dario Schumacher den offensiven Part hinter der Dreiersturmreihe Marcel Heller, Timmy Thiele und Oguzhan Kefkir.

Die 8.089 Zuschauer im Preußen-Stadion dürften sich in den ersten Minuten verwundert die Augen gerieben haben. Es waren nicht die heimstarken Gastgeber, die als einziges Team in der 3. Liga zu Hause noch unbesiegt sind, die zu klaren Torchancen kamen. Nach einer Rechtsecke von Strujic eröffnete Murakami das Aachener Chancenreigen. Der Kopfball des Japaners ging nur um Zentimeter am linken Pfosten vorbei (15.). Danach narrte Thiele die Münsteraner Hintermannschaft und legte mustergültig für Kefkir auf. Der Linksfuß zögerte etwas zu lange und sein Schuss konnte in letzter Sekunde noch auf der Torlinie abgewehrt werden (19.). Die nächste Gelegenheit hatte Strujic, der einen Schuss aus 20 Metern knapp rechts am Tor der Gastgeber vorbeisetzte (26.).

Nach 33 Minuten sprintete Heller mit einem Solo über die rechte Seite davon und passte nach innen. Thiele konnte aus acht Metern freistehend abziehen und scheiterte an Preußen-Keeper Masuch. Die Schlüsselszene kippte vier Minuten später den Spielverlauf. Der bereits verwarnte Kefkir stieg zu heftig gegen Kirsch ein. Schiedsrichter Bandurski kannte keine Gnade und zog die Ampelkarte (37.). Mit dem ersten Schuss auf das Aachener Tor gingen die Gastgeber anschließend in Führung. Eine Hereingabe von der rechten Seite fiel vor die Füße von Nazarov, der Flekken von der Strafraumgrenze keine Abwehrchance ließ - 1:0 (42.). Sekunden vor dem Halbzeitpfiff verhinderte Flekken gegen Schöneberg per Faustabwehr einen höheren Rückstand (45.).

In Unterzahl kam die Alemannia kurz nach dem Seitenwechsel zur nächsten Chance. Eine Thiele-Flanke von der linken Seite legte Heller für Marquet ab, der das Leder wieder nur ganz knapp rechts neben das Preußen-Tor schob (48.). Besser machten es auf der Gegenseite erneut die Hausherren. Nazarov flankte nach einer abgewehrten Linksecke von der gegenüberliegenden Seite erneut in den Strafraum, wo Strujic die Kugel unglücklich per Kopf zum 2:0 ins eigene Tor abfälschte (51.). Doch die Tivoli-Kicker meldeten sich noch einmal ins Spiel zurück. Wilschrey hinterlief Heller am rechten Flügel und flankte auf den kurzen Pfosten. Thiele war per Flugkopfball zur Stelle und verkürzte auf 2:1 (59). Die junge Aachener Elf witterte in Unterzahl kurzzeitig Morgenluft. Thiele konnte aus 18 Metern abziehen, doch Schlussmann Masuch hatte die Kugel sicher (63).

Glück hatte die Alemannia, als der eingewechselte Waku-Menga zunächst aus 17 Metern nur den linken Pfosten traf und Schaffrath den Nachschuss noch vor der Torlinie entschärfen konnte (68.). Dann rettete Flekken bei einem Volleyschuss von Grote stark (71.). Die Preußen blieben am Drücker und stellten den alten Abstand nach 78 Minuten wieder her. Flekken hielt gegen Kara zunächst bravourös, doch im Nachsetzen umkurvte der Münsteraner den Keeper und schob zum 3:1 ein. Drei Minuten später wurde die Sache dann deutlich. Nach einer Rechtsflanke von Schöneberg erhöhte Kirsch per Kopf auf 4:1 (81). Die Alemannia musste sich deutlich unter Wert geschlagen geben. Von den Komplimenten nach dem Spiel kann sich die junge Mannschaft in der aktuellen Situation aber leider nichts kaufen.

 

 

Zum Spiel

Timo Brauer: Ich denke, wir haben in der ersten Halbzeit richtig gut gespielt und waren besser als Münster. Wir hatten zwei hundertprozentige Chancen, die wir einfach machen müssen in der Situation, Die Bälle mussten einfach rein, dann hätten wir das Spiel auch gewonnen. Und dann kommt halt wieder alles zusammen. Wir stecken unten im Abstiegskampf, bekommen eine Rote Karte und machen uns die Dinger selber rein. Dann haben wir mit zehn Mann gekämpft, aber das 3:1 war dann der Genickbruch. Aber wenn du hier in Führung gehst, dann nimmst du auf jeden Fall mindestens einen Punkt mit.

Sven Schaffrath: Wir müssen eigentlich in 2:0 in Führung gehen, haben zwei ganz dicke Dinger und sind dann einmal unachtsam, stehen nicht gut und kassieren gleich das 1:0. Und dann bekommst du nach einem Ballverlust das 2:0, kommst aber eigentlich noch mal wieder, aber irgendwann kriegst du es hinten auch nicht mehr gehalten. Wir haben alles versucht, haben uns hier sehr gut präsentiert und uns tapfer geschlagen. Es ist schade, dass wir nichts mitnehmen. Nächste Woche geht es weiter.

Timmy Thiele: Über mein Tor kann ich mich letztendlich nicht freuen, weil es einfach die pure Enttäuschung ist, hier 4:1 zu verlieren. Münster meiner Meinung nach auch nicht gut gespielt hat, vor allem in der ersten Halbzeit hatten sie gar keinen Zugriff auf uns. Wir haben das Spiel komplett beherrscht, haben die drei hundertprozentigen Torchancen. So ist Fußball, wir kriegen den Gegentreffer direkt danach, dann noch die Rote Karte dazu. Ich habe endlich den Bann gebrochen und hoffe, dass ich dann in den nächsten Spielen weiterhin netzen kann.

René van Eck: Wir wissen, was wir können, und wir können auch jeden schlagen, aber zu zehnt wird es natürlich schwierig und das wichtigste ist natürlich, dass wir die Chancen, die wir haben auch nutzen. Und es ist immer so, dass wir das Spiel bestimmen, das war schon gegen Haching so, gegen Babelsberg dann ein bisschen weniger, aber dann musst du einfach die Tore machen, sonst bekommst du selber welche und dann gehst du immer mit leeren Händen nach Hause. Ich habe auch der Mannschaft gesagt, es geht jetzt nicht mehr darum, schön zu spielen oder dass wir das Spiel bestimmen, wichtig ist einfach, dass wir jetzt Punkte holen, egal wie.

Uwe Scherr: Der Charakter dieser Mannschaft ist einwandfrei und wenn man sieht, dass wir hier mit einer Mannschaft spielen, die eigentlich Mittelrheinliga spielt und sich so prächtig verkauft und auch das Spiel heute werden wir wieder wegstecken. Wir sammeln uns diese Woche und fahren dann nach Burghausen und wollen da gewinnen und ich glaube, wir werden da auch gewinnen.

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