Testspiele - Saison 2009/2010 - 5. Spieltag - Montag 20.07.2009  - 18:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Stuckmann – Casper, Szukala, Olajengbesi (87. Schattner), Achenbach (80. Korte) – Fiel (73. Kratz) – Müller (46. Junglas), Burkhardt, Lasnik (62. Milchraum) – Oussalé, Özgen (46. Daun) / Trainer: Jürgen Seeberger

Tore

0:1 Oussalé (71.), 0:2 Oussalé (74.)

Verwarnungen

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Zuschauer:

180 (in Angerberg)

Oussale trifft doppelt gegen Ankaragücü

Zwei gute Nachrichten gab es am Montagabend für die Alemannia: Beim 2:0 im Test gegen den türkischen Erstligisten Ankaragücü präsentierte sich die Mannschaft in guter Verfassung. Zudem erwies sich die Hüftverletzung von Torjäger Benjamin Auer als nicht schwer wiegend.

Der Mittelstürmer war am Mittag wegen Beschwerden an der Hüfte nach München gereist, um sich dort einer Kernspinuntersuchung zu unterziehen. Das Ergebnis war beruhigend, nach einer kurzen Trainingspause wegen einer Überlastungsreaktion dürfte Auer wieder voll belastbar sein.

Im Test gegen Ankaragücü vor knapp 200 Zuschauern in Wörgl bekamen es seine Kollegen mit einem zupackenden Gegner zu tun. Coach Jürgen Seeberger entsandte Mirko Casper auf die rechte Abwehrseite, Seyi Olajengbesi und Lukasz Szukala verteidigten in der Mitte. Timo Achenbach, Andreas Lasnik, Thorsten Burkhardt, Cristian Fiel, Flo Müller, Herve Oussale und Abdul Özgen komplettierten die Startelf.

Müller und Lasnik per Freistoß hatten die ersten Gelegenheiten für die Schwarz-Gelben, ehe die Türken auf der anderen Seite eine hundertprozentige Chance zur Führung ausließen. Nach einer feinen Freistoß-Variante köpfte Süme völlig freistehend über das Tor. Einen 25-Meter-Hammer von Burkhardt holte Körk aus dem Winkel. Und auch Alemannia-Keeper Stuckmann bewies seine Klasse, als er in höchster Not gegen den vor ihm auftauchenden Eris klärte. Das flotte und mit guter Zweikampfhärte geführte Spiel ging torlos in die Pause.

Nach dem Wechsel brachte Seeberger Daun und Junglas für Özgen und Müller. Eine echte Bogenlampe produzierte Achenbach direkt mit Wiederanpfiff, die Links-Flanke touchierte die Latte. Mit einer Doppel-Chance von Casper und Daun, die beide aus kurzer Distanz scheiterten, hätte Alemannia eigentlich in Führung gehen müssen. Nur gut, dass Stuckmann das Privat-Duell gegen Kapitän Eris an diesem Abend deutlich für sich entschied. Einen Rechtsschuss des Türken lenkte „Stucki“ mit einem Blitzreflex an den Pfosten, kurz später blieb der lange Keeper im Eins gegen Eins ebenfalls Sieger.

Der eingewechselte Patrick Milchraum leitete dann mit einer Ecke die Aachener Führung ein. Szukala stieg am höchsten und wuchtete den Ball an die Latte. Den „Rebound“ drückte Oussale zum 1:0 über die Linie (71.). 120 Sekunden später profitierte der Burkiner von einer perfekten Vorarbeit von Casper, der sich rechts bis zur Grundlinie durchspielte. Feiner Rückpass, Oussale hielt den Fuß hin - 2:0. In der Schlussphase bekamen auch Andreas Korte und Waldemar Schattner, die beide bisher im Trainingslager einen guten Eindruck hinterlassen, zum Einsatz.

„Wir sind wieder einen Schritt nach vorne gekommen. Die Türken sind in den Zweikämpfen gut zur Sache gegangen, deshalb war es ein guter Test für uns“, resümierte Cristian Fiel. Für Jürgen Seeberger stand das Ergebnis nicht an erster Stelle, auch „wenn es natürlich immer positiv ist, zu Null zu spielen und die Spiele zu gewinnen“. Für den Coach geht es in der momentanen Phase primär um die taktischen Abläufe. „Da hat man heute gesehen, dass sowohl in der Offensive als auch in der Rückwärtsbewegung schon einige Dinge automatisiert sind.“

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