Regionalliga West - Saison 2019/2020 - 1. Spieltag - Samstag 27.07.2019  - 14:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel in Wuppertal

    Am Samstag, 27.7. bestreitet die Alemannia das erste Saisonspiel beim Wuppertaler SV. Anstoß ist um 14 Uhr im Stadion am Zoo. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.

    Am Samstag, 27.7. bestreitet die Alemannia das erste Saisonspiel beim Wuppertaler SV. Anstoß ist um 14 Uhr im Stadion am Zoo. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.

    Tickets:
    Der Wuppertaler SV stellt zu diesem Spiel aus Sicherheits- und Kostengründen keine Sitzplätze für Gästefans zur Verfügung. Stehplatzkarten sind im Vorverkauf noch bis Freitag 18 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich. Karten kosten 9,50€ (Vollzahler) bzw. 6,50€ (ermäßigt). Rollstuhlfahrer haben dieses Mal inkl. Begleitperson freien Eintritt - als Entschädigung seitens des Wuppertaler SV für die schlechten Stellplätze im Vorjahr. Auch an der Tageskasse werden ab 12 Uhr noch Stehplatzkarten in ausreichender Anzahl vorhanden sein. Zur Vermeidung von Wartezeiten wird jedoch die Nutzung des Vorverkaufs empfohlen.

    Anreise:
    Die Fanbetreuung setzt einen Fanbus ein, der Fahrpreis beträgt 13€. Dieser ist bereits ausverkauft. Abfahrt ist am Spieltag um 10:45 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Rückfragen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de engegengenomen.

    Auch der Fanklub "Stolberger Tivoli Jonge" bietet eine Busreise an. Auch dieser Bus ist aktuell voll, nähere Informationen gibt es unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de.

    Die reguläre Strecke vom Tivoli zum Stadion am Zoo ist je nach Route (A4 oder A44) zwischen 110 und 115 km lang. Man fährt über die A46 und folgt am Sonnborner Kreuz der B228 in Richtung Wuppertal-Sonnborn. Parkplätze stehen in der Kornstraße zur Verfügung, weitere Parkmöglichkeiten gibt es ggf. am Sonnborner Ufer, dem Rutenbecker Weg und der Straße "Unten Vorm Steeg" (Bayer).

    Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Stadion vom S-Bahnhof Wuppertal-Sonnborn aus nach wenigen Minuten Fußweg zu erreichen. Nicht empfohlen werden die S- bzw. Schwebebahnhaltestellen "Zoologischer Garten" und "Stadion/Zoo", da sie im Bereich des Heimeingangs liegen. Die Eintrittskarte berechtigt zur kostenfreien An- und Abreise im Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR).

    Adresse:
    PKWs: Kornstraße, 42327 Wuppertal (Gästeeingang)
    Busse: Sonnborner Ufer, 42327 Wuppertal

    Infos zum Stadion am Zoo:
    Das direkt an der Wupper gelegene Radsport-, Leichtathletik- und Fußballstadion wurde 1924 eröffnet und wird vom Wuppertaler SV seit seiner Gründung 1954 genutzt. In der Oberliga West spielte die Alemannia hier vor 35.000 Zuschauern, die heutige Kapazität wird mit 25.300 angegeben. Die Radrennbahn wurde bereits in den 70er-Jahren teilweise abgetragen, später wurde die Haupttribüne unter Erhaltung der denkmalgeschützten Fassade neu gebaut. Zuletzt wurden zwischen 2005 und 2008 neue Stehtribünen direkt hinter den Toren errichtet, weitere Umbauten sind in Planung.

    Der Gästestehplatz befindet sich hinter dem südlichen Tor und ist unüberdacht. Der Eingang zum Gästeblock befindet sich in der Kornstraße.

    Fanutensilien:
    Erlaubt sind: Zaunfahnen in üblicher Größe, Schwenkfahnen bis 1,50m Stocklänge, bis zu fünf große Schwenkfahnen (mit Fahnenpass oder Personalausweis), Trommeln (einseitig einsehbar), ein Megaphon.
    Nicht erlaubt sind: Blockfahnen.

Die Alemannia zu Gast in Wuppertal

Konkurrenzkampf vor der Auftaktmacht in vollem Gange

„Wir haben die Vorbereitung hinter uns gebracht und freuen uns auf das Spiel“, bringt Fuat Kilic die Lage vor dem Auftaktmatch in Wuppertal auf den Punkt. Nicht nur beim Trainer ist die Vorfreude groß, wenn am Samstag um 14.00 Uhr der Anpfiff zur Saison 2019/2020 ertönt. Auch die zahlreich mitreisenden Fans freuen sich auf den Startschuss im Stadion am Zoo.

Hinter den Schwarz-Gelben liegt eine kurze, knappe, aber intensive Vorbereitung mit ordentlichen Testspielauftritten. „Wenn wir das in die Saison transportieren, was wir in der Vorbereitung praktiziert haben, bin ich sehr zuversichtlich“, sagt Fuat Kilic. Der Trainer erwartet von seinen Jungs einen „vernünftigen Auftakt“, bei in jedem Fall mitgenommen werden soll. Ein Vorteil für die Alemannen ist sicherlich die Tatsache, dass die Uhren am Tivoli in diesem Jahr nicht wieder auf null gedreht werden mussten. 14 Leistungsträger konnten an den Verein gebunden werden, die Mannschaft ist eingespielt. Verzichten müssen die Schwarz-Gelben auf Kai Bösing (Knieverletzung) und Can Özkan (muskuläre Probleme). Ob der wiedergenesene Vincent Boesen trotz Trainingsrückstands schon eine Option für den Kader ist, ließ der Trainer offen. Kilic sieht sein Team in der Breite sehr gut aufgestellt. „Der Konkurrenzkampf ist noch einen Ticken schärfer als in der Saison zuvor, sodass sich keiner ausruhen darf.“

Einen größeren personellen Umbruch musste der Wuppertaler SV vollziehen. Bereits 14 Abgänge sind bei den Bergischen aktenkundig. Geht es nach den Verantwortlichen des WSV, soll auch Ex-Aachener Meik Kühnel aus finanziellen Gründen noch abgegeben werden. In den Testspielen gegen Nijmegen oder bei Lok Leipzig hat Wuppertal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass die neue Truppe durchaus schlagkräftig ist. „Wir treffen auf einen Gegner, der uns alles abverlangen wird“, sagt Fuat Kilic. Aachens Trainer hat sein Team entsprechend eingestellt. „Uns erwartet ein körperbetontes Spiel mit einer trotz der Witterung hohen Intensität. Das müssen wir annehmen.“ Zu einem Alles-oder-Nichts-Spiel soll der Westschlager nicht ausgerufen werden. „Die Saison ist noch lang, daher dürfen wir nicht alles von diesem Spiel abgängig machen.“

Beim ersten Auftritt in der Fremde rechnet die Alemannia mit der Unterstützung von bis zu 2.000 Fans. Rund 500 Tickets konnten bereits im Vorverkauf abgesetzt werden. Das Spiel steht unter der Leitung von Niklas Dardenne aus Nettersheim. Seine Assistenten an den Seitenlinien sind Kevin Mießeler und Cemal Cam. Nach 50 Liga-Duellen spricht die Statistik für die Alemannen, die bislang 24 Siege auf ihrem Konto verbuchen können. 12 Spiele endeten mit einer Punkteteilung und 14-mal war der WSV am Ende erfolgreich.

Spieldaten

Aufstellung

Wuppertaler SV: E. Pepic – Uphoff, Nesseler, Meurer, Salau – Grebe (73. Pytlik), N. Pepic, Knechtel, Saric (44. Osawe) – Ametov (68. J. Müller), Marzullo / Trainer: Andreas Zimmermann

Alemannia Aachen: Cymer – Fiedler, Heinze, Hackenberg, Wallenborn – Pütz (83. Rakk) – Glowacz (83. Arifi), Batarilo, Garnier, Schmitt (66. Rüter) – Noel (58. Bors) / Trainer: Fuat Kilic

Tore

1:0 Uphoff (42.), 1:1 Fiedler (71.), 2:1 Uphoff (80.)

Verwarnungen

  Wallenborn (29.),   Salau (36.),   Grebe (49.),   Nesseler (89.)

Ecken

2 / 4

Schiedsrichter:

Niklas Dardenne (Nettersheim) – Kevin Mießeler, Cemal Cam

Zuschauer:

3.863 (davon ca. 1.500 aus Aachen)

Wetter:

teilweise bedeckt, 28 Grad

Alemannia patzt beim Auftakt

1:2-Niederlage beim Wuppertaler SV

Die Alemannia hat am ersten Spieltag der Regionalliga-Saison 2019/2020 eine Niederlage einstecken müssen. Beim Wupperaler SV unterlagen die Schwarz-Gelben vor 3.863 Zuschauern im Stadion am Zoo mit 1:2 (0:1). Matti Fiedler hatte für die Spiel bestimmenden Tivoli-Kicker den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt, der die rund 1.500 mitgereisten Aachener auf mehr hatte hoffen lassen.

Mit Ricco Cymer im Tor, André Wallenborn als Linksverteidiger und Gary Noel im Sturm standen drei Neuzugänge in der 4-1-4-1-Startformation der Alemannia. Pütz eröffnete die Katergorie Chancen nach einer guten Viertelstunde mit zwei Veruschen aus dem Hinterhalt. Bei ersten Schuss bekamen die Gastgeber im letzten Moment noch ein Abwehrbein dazwischen (16.). Beim zweiten Abschluss aus 20 Metern konnte WSV-Keeper Pepic nur abklatschen lassen, doch Noel konnte den Nachschuss freistehend nicht im Tor unterbringen (19.). Danach verlief die Partie bei schwülwarmen Temperaturen umkämpft, aber ohne zwingende Abschlussaktionen. Bis zur 42. Minute. Der Ball fiel vor die Füße von WSV-Innenverteidiger Uphoff, der aus 30 Metern einfach mal draufhielt. Die Kugel senkte sich zum Leid der verdutzten Aachener wie einen Bogenlampe hinter Cymer zum 1:0 im Kasten nieder (42.). Weniger Glück hatten die Alemannen, als Batarilo es ebenfalls aus der zweiten Reihe versuchte. Pepic im Wuppertaler Kasten konnte das Leder mit Mühe noch über den Querbalken bugsieren (45.), sodass es zum Seitenwechsel beim knappen Rückstand für Aachen blieb.

Der zweite Spielabschnitt startete mit einer Möglichkeit für den WSV. Knechtel hatte am linken Strafraumeck zu viel Platz. Sein Schuss ging aber einen guten Meter rechts vorbei. Es sollte für längere Zeit die letzte WSV-Chance gewesen sein, denn die Alemannia agierte in der Folgezeit druckvoller. Glowacz zirkelte einen Freistoß auf den Kopf von Fiedler, dessen Aufsetzer knapp links am WSV-Tor vorbei ging (51.). Garnier verpasste es danach, aus acht Metern selber abzuschließen (61.). Im Anschluss an die nachfolgende Glwoacz-Ecke nahm Fiedler den Ball mit der Innenseite volley. Pepic lenkte die Kugel noch an den Innenpofsten und Salau klärte auf der Line in hächster Not (62.). Nach 70 Minuten bediente Batarilo den eingewechselten Rüter, der aus spitzem Winkel an Pepic scheiterte. Der verdiente Ausgleich fiel keine 60 Sekunden später. Wallenborn setzte sich am linken Flügel durch. Bors und sein Bewacher kamen nicht ran und Fiedler hatte am langen Pfosten leichtes Spiel, aus kurzer Distanz das 1:1 zu erzielen (71.). Aachen schien am Drücker und wollte die Partie drehen. Doch das entscheidende Tor erzielte Wuppertal. Eine Rechtsecke von Linksverteidiger Pepic wurde auf den zweiten Pfosten verlängert und wieder war es Uphoff, der diesmal aus einem Meter die erneute Wuppertaler Führung erzielete (80.). Die Alemannen setzten danach alles auf eine Karte. Osawe hätte bei einem Konter für die Bergischen alles klar machen, zielte aber knapp rechts neben das Tor (90.). Trotz eines über weite Strecken dominanten Auftritts standen die Schützlinge von Fuat Kilic nach Ablauf der vierminütigen Nachspielzeit mit leeren Hände da.

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