Mi, 27. August 2014

Erfolgreiche Nachwuchsarbeit trotz schwerer Bedingungen

Alemannia Aachen unterhält weiterhin ein Nachwuchsleistungszentrum

Die vergangenen zwei Jahre sind auch am Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) der Alemannia nicht spurlos vorbeigegangen. Nach der finanziellen Misere um den Klub und dem Abstieg bis in die Regionalliga hatten den Verantwortlichen im Jugendbereich alle Hände voll zu tun, um den Status „Nachwuchsleistungszentrum“ zu erhalten. „Trotz der stetig höheren Anforderungen an die Nachwuchsleistungszentren haben wir es im letzten Jahr geschafft, Struktur und Konzept unserer Jugendarbeit zu verbessern und sind nur knapp an einem Stern vorbeigeschrammt. Für unsere Leistung haben wir von den Prüfern viel Lob bekommen." sagt NLZ-Leiter Reiner Plaßhenrich. Die Arbeit mit den Profis von morgen wird bestenfalls mit drei Sternen bewertet.

Bewertung als Ansporn

Bei der Zertifizierung wurden die Bereiche Strategie & Finanzen, Organisation & Verfahren, Fußballausbildung & Bewertung, Unterstützung & Bildung, Personal, Kommunikation & Kooperation, Infrastruktur & Ausstattung und Effektivität & Durchlässigkeit unter die Lupe genommen. Sehr zur Freude der Verantwortlichen verbesserte sich das NLZ in allen Belangen. „Es spricht für unsere Arbeit, dass wir trotz drastischer Einsparungen prozentual unser bestes Ergebnis erzielt haben“, berichtet Plaßhenrich. Die vorliegende Bewertung liefert zugleich zahlreiche Hinweise für Verbesserungsmöglichkeiten. „Angepasst an unsere Möglichkeiten werden wir alles unternehmen, um die Nachwuchsarbeit weiter voranzutreiben“, verspricht der Ex-Profi.

Ganzheitliche Betreuung

Elf Mannschaften von der U9 bis zur U21 laufen in dieser Spielzeit für das NLZ der Alemannia auf. Um eine noch engere Verzahnung zwischen Jugend- und Seniorenbereich herzustellen, wurde im Sommer die II. Mannschaft weiter verjüngt. Das von Sven Schaffrath betreute Team geht künftig als U21 in der Mittelrheinliga an den Start. „Mit diesem Schritt wollen wir Spieler für die erste Mannschaft ausbilden, aber zugleich auch den A-Jugendlichen den Sprung in den Seniorenbereich erleichtern“, erklärt Reiner Plaßhenrich. Neben der sportlichen Komponente steht im NLZ auch die schulische und charakterliche Weiterentwicklung im Fokus. 18 Trainer, vier Torwart-Trainer, ein Sozialpädagoge, ein Psychologe, mehrere Physiotherapeuten sowie ein Arzt, der einmal wöchentlich eine Sprechstunde am Tivoli abhält, sorgen im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf.

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