Auf Alemannias ältestes Juniorenteam wartet am Samstag, 1. Oktober, der nächste harte Brocken in der Bundesliga-West. Die Schwarz-Gelben reisen zum Nachwuchs von Bayer Leverkusen.
Im Fußball zählen am Ende eben nur die Tore. Das mussten die jungen Alemannen am vergangenen Wochenende schmerzhaft feststellen. Lange Zeit war man beim VfL Bochum mindestens ebenbürtig, doch man hätte die phasenweise gute Leistung eben mit etwas Zählbaren krönen müssen. Unter dem Strich zeigten sich die Gastgeber kaltschnäuziger und schickten die Aachener mit einer 0:3-Niederlage auf die Heimreise. „Wir müssen an unserer Chancenverwertung arbeiten“, betonte daher U19-Coach Kai-Uwe Kallenbach unmittelbar nach der Begegnung.
Am Samstag können die Tivoli-Kicker es besser machen, wenn man beim Nachwuchs von Bayer Leverkusen gastiert. Seit Jahren mischt der Nachwuchs von Bayer stets oben mit in der Bundesliga, bisher blieb man noch ein wenig hinter den eignen Erwartungen. Mit zwei Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen sind die Gastgeber durchschnittlich in die Saison gestartet. Wie gefährlich sie sind, wenn man sie spielen lässt, zeigte allerdings der letzte Spieltag, an dem Bayer den Wuppertaler SV mit 6:0 abfertigte.
Angepfiffen wird die Partie am Samstag um 11 Uhr in Leverkusen.
Die Schwarz-Gelben unterliegen Bayer mit 1:5
Alemannias U19 erwischte am Wochenende keinen guten Tag. Die Schwarz-Gelben mussten sich am Samstag, 1. Oktober, deutlich mit 1:5 bei Bayer Leverkusen geschlagen geben.
U19-Trainer Kai Uwe Kallenbach machte es nach der Partie kurz: „Wir haben als Mannschaft nicht funktioniert. Das war die schlechteste Saisonleistung“, wählte er klare Worte. Es dauerte nur wenige Sekunden, da deutete sich schon an, dass die jungen Alemannen an diesem Tag keinen Sahnetag erwischt hatten. Der erste Angriff der Gastgeber landete direkt im Netz der Aachener. „Der frühe Rückstand hat uns sicher alles andere als in die Karten gespielt“, so der U19-Coach. Nach vorne ging bei den Jungs vom Tivoli nicht viel. Bayer drückte und sorgte noch vor der Pause für das 2:0 (35.).
Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Leverkusen blieb weitestgehend spielbestimmend, und schraubte mit zwei weiteren Treffern die Führung auf 4:0 in die Höhe. Jan-Frederick Göhsl gelang es zwar in der 76. Minute nach einer Ecke auf 1:4 zu verkürzen, doch die Gastgeber, die nach einem Platzverweis die Schlussphase in Unterzahl bestritten, nutzten in der 90. Minute einen Foulelfmeter, um den alten Torabstand wieder herzustellen.
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