Regionalliga West - Saison 2021/2022 - 1. Spieltag - Samstag 14.08.2021  - 14:20 Uhr
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  • Infos zum Spiel bei Preußen Münster

    Am Samstag, 14. August, 14.00 Uhr ist die Alemannia bei Preußen Münster zu Gast.

    Vorab: Die Karten kommen kurzfristig und der Erwerb ist leider auch etwas aufwändiger als sonst. Trotzdem gilt unser Dank nach Münster, die uns trotz der Situation ein Kartenkontingent zur Verfügung stellen.

    Am Samstag, 14. August, 14.00 Uhr ist die Alemannia bei Preußen Münster zu Gast.

    Vorab: Die Karten kommen kurzfristig und der Erwerb ist leider auch etwas aufwändiger als sonst. Trotzdem gilt unser Dank nach Münster, die uns trotz der Situation ein Kartenkontingent zur Verfügung stellen. 

     

    Tickets:

    Kurzfristig bekommt die Alemannia ein Kontingent von 400 Stehplätzen zur Verfügung gestellt.

    Vollzahler: 10,00 €, Ermäßigt: 8,00 €

    Sitzplätze stehen nicht zur Verfügung.

    Im Stadion und auf dem Vorplatz gilt das ganze Spiel über Maskenpflicht. Die 3-G sind nicht erforderlich, es gilt im Block die 1,5 m Abstandsregel. Zudem wird die Personalisierung ggf. vor Ort überprüft.

    Die Karten sind am Donnerstagvormittag eingetroffen und ab sofort erhältlich. Natürlich können auch Karten gesammelt für mehrere Personen abgeholt werden, beachtet aber, dass bitte alle Daten angegeben werden müssen – es können keine Vorreservierungen entgegengenommen werden.

    Update (13.8.): Es sind noch einige Restkarten da, die bis ca. 16:30 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich sind.

    Eine Tageskasse in Münster wird es leider nicht geben.

     

    Anreise:

    Die empfohlene Autostrecke vom Tivoli über die A4 und A1 zum Preußenstadion ist 208 Kilometer lang. Man fährt bis zum Autobahnkreuz Münster-Süd, dort in Richtung Münster und biegt auf die erste Umgehungsstraße (B51) ab. Nach zwei Kilometern rechts auf die B54 abbiegen. Dies ist die Hammer Straße, das Stadion befindet sich nach 1,4 Kilometern auf der rechten Seite. Biegen Sie in die Straße Am Berg Fidel ein und folgen Sie der Beschilderung Gäste P4.

     

    Fanbus:

    Die Fanbetreuung bietet eine Busfahrt zum Preuenstadion an.
    Abfahrt: 08:45 Uhr
    Fahrpreis: 20,00 €
    Anmeldung bitte an Jac unter jaccomo@gmx.de

     

    Adresse:

    Preußenstadion, Am Berg Fidel 7, 48153 Münster

     

    Infos zum Preußenstadion:

    Das Preußenstadion wurde 1926 mit einem damaligen Fassungsvermögen von rund 40.000 Zuschauern erbaut. Seit 2008 wurden diverse Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt. Aktuell hat das Preußenstadion noch eine Kapazität von 15.050 Plätzen.

„Wenig zu verlieren, aber viel zu gewinnen“

Die Rollen vor dem Auftakt in Münster sind klar verteilt

Traditionsreicher als mit der Jubiläumsauflage des West-Klassikers zwischen Preußen Münster und Alemannia Aachen kann die Regionalliga-Saison 2021/2022 eigentlich nicht starten. Am Samstag kommt es im Preußenstadion um 14.00 Uhr zum 75. Vergleich der beiden früheren Bundesligisten. Dabei scheinen die Rollen - zumindest im Vorfeld - klar verteilt.

„Die Vorfreunde ist riesig. Wir haben jetzt sechs Wochen Vorbereitung hinter uns und haben nun alle Bock auf den Wettkampf. Das wird gleich ein richtiger Gradmesser", sagt Patrick Helmes. Für Aachens neuen Coach gelten die Münsteraner als der Top-Favorit in dieser Spielzeit. „Sie haben den Grund der Mannschaft zusammengehalten und sich punktuell verstärkt", erklärt Helmes. Eine erste Duftmarke konnten die Preußen am vergangenen Wochenende setzen, als man im DFB-Pokal bis zur 90. Minute mit 1:0 gegen den Champions-League-Teilnehmer VfL Wolfsburg führte und dann nach Verlängerung unglücklich mit 1:3 verlor. Da der Bundesligist aber sechsmal wechselte, stehen die Chancen äußerst günstig, dass Münster am grünen Tisch dennoch in die 2. Runde einziehen wird.

Gegen die Alemannia werden die Karten neu gemischt. „Das wird ein komplett anderes Spiel", erwartet Helmes, auch wenn seine Elf vom Papier her als klarer Außenseiter ins Rennen geht. „Wir haben wenig zu verlieren, aber viel zu gewinnen." Legt man die Rückrundentabelle der vergangenen Saison zu Grunde, so trifft der Zweite in einem Heimspiel auf den Letzten. „Wir sind gut drauf und wollen den Fight annehmen", sagt der Trainer, den auch die personelle Situation nicht aus der Bahn wirft. Hamdi Dahmani muss noch eine Rotsperre aus der Vorsaison absitzen. Während es bei Peter Hackenberg, Franko Uzelac und Lars Oeßwein nicht zu einem Einsatz reichen wird, besteht bei Jannis Held und Oluwabori Falaye noch die Hoffnung auf ein Bus-Ticket ins Münsterland. „Jeder in unserem Kader hat die Chance auf Einsatzzeiten und kann sich am Samstag zeigen", so Helmes.

Bis zu 5.000 Zuschauer sind in Münster zugelassen. Auch die Nachfrage in Aachen ist groß, sodass bis Freitagmorgen bereits 330 der 400 verfügbaren Tickets abgerufen wurden. Das Spiel steht unter der Leitung von Kevin Domnick aus Duisburg. Sven Heinrichs und Marco Lechtenberg unterstützen ihn an den Seitenlinien. Die Bilanz nach 74 absolvierten Spielen spricht für die Schwarz-Gelben. Bislang 30-mal ging der Sieg an die Alemannen, 23-mal war Münster erfolgreich und 21 Duelle endeten ohne Sieger. Die Alemannia berichtet per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) ab 13.30 Uhr rund um die Partie.

Spieldaten

Aufstellung

Preußen Münster: Schulze Niehus – Schauerte, Scherder (81. Teklab), Hoffmeier, Borgmann – Daube – Langlitz, Remberg, Schwadorf (73. Holtby), Deters (60. Bindemann) – Dahlke (60. Wegkamp) / Trainer: Sascha Hildmann

Alemannia Aachen: Mroß – Müller, Uphoff, Wilton, Damaschek – Gartner, Bajric – Fejzullahu, Cebulla (62. Zahnen), Mause – Buchheister (84. Schiffer) / Trainer: Patrick Helmes

Tore

0:1 Uphoff (13.), 1:1 Deters (40.), 2:1 Borgmann (90.+2)

Verwarnungen

  Mause (5.),   Gartner (21.),   Schwadorf (36.),   Cebulla (42.),   Damaschek (49.)

Ecken

13 / 3

Schiedsrichter:

Kevin Domnick (Mülheim) – Fasihullah Habibi, Marco Lechtenberg

Zuschauer:

4.104 (davon ca. 400 aus Aachen)

Wetter:

26 Grad, sonnig

K. O. in der Nachspielzeit

Alemannia hält in Münster bis Sekunden vor dem Ende ein Remis

Die Alemannia ist mit einer Niederlage in die Saison 21/22 gestartet. Beim ambitionierten SC Preußen Münster hatte Neuzugang Tjorben Uphoff die Schwarz-Gelben vor 4.104 Zuschauern in Front gebracht. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel kam Münster zum 1:1-Ausgleich. Dieser Spielstand hielt bis in die Nachspielzeit. Dann gelang Borgmann für die Hausherren noch der 2:1-Siegtreffer.

Das Spiel begann mit rund 20-minütiger Verspätung. Der Mannschaftbus der Alemannia war mit einem Getriebeschaden liegengeblieben. Kurzerhand organisierten die Verantwortlichen drei Bullis, mit denen es von der Sportschule Kaiserau per Polizei-Eskorte nach Münster ging. Auf dem Platz kamen die Alemannen schnell auf Betriebstemperaturen. Uphoff warf sich in einen Schuss von Schwadorf und blockte die Kugel erfolgreich ab (6.). Auf der Gegenseite schalteten die Schwarz-Gelben nach einem Ballgewinn rasch um. Gartner zog von der Strafraumgrenze ab und verfehlte das linke Toreck nur um Zentimeter (7.). Die Alemannia versteckte sich nicht und ging nach 13 Minuten in Führung. Gartner hatte eine Ecke von rechts geschlagen und am kurzen Pfosten hielt Uphoff die Fußspitze rein - 0:1! 400 mitgereiste Fans durften zum ersten Mal nach langer Abstinenz wieder ein Tor bei einem Auswärtsspiel bejubeln. Borgmann (15.) und Dahlke (25.) verpassten danach den Ausgleich. Die Tivoli-Kicker setzen immer wieder Nadelstiche, fuhren die Konter aber nicht gut aus. So resultierte die nächste Aachener Gelegenheit erneut aus einem Eckball. Buchheister verlängerte die Hereingabe von Gartner aber in die Arme des aufmerksamen Preußen-Keepers (31.). Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel kam Münster zum Ausgleich. Deters wurde von Schwadorf am linken Flügel in Szene gesetzt, zog nach innen und schlenzte das Leder unhaltbar zum 1:1-Pausenstand in den rechten Winkel (40.).

Sekunden nach Wiederbeginn versuchte es Schwadorf mit einem Lupfer, doch Mroß war auf dem Posten (46.). Aachens Schlussmann sollte im zweiten Durchgang einen arbeitsintensiven Nachmittag erleben. Schwadorf spielte halbrechts Schauerte an, dessen Flachschuss Mroß im kurzen Eck entschärfen konnte (54.). Bei einem der seltenen Entlastungsangriffe kam Fejzullahu aus 17 Metern zum Schuss, Schulze Niehues im Preußen-Kasten war aber zur Stelle (61.). Danach waren wieder die Gastgeber an der Reihe. Wegkamp zielte aus zwölf Metern links am Tor vorbei (64.) und nach einer Hereingabe von rechts scheiterte Langlitz aus kurzer Distanz an Aachens Torwart (65.). Nach 69 Minuten konnte Mroß einen weiteren Versuch von Schauerte noch um den Pfosten lenken (69.). Der Münsteraner Druck nahm weiter zu. Hoffmeier (82.), Langlitz (88.) und einmal mehr Schauerte (90.) schafften es aber nicht, das Aachener Abwehrbollwerk um den glänzenden Mroß zu knacken. Bis in die Nachspielzeit. Dann gelang den Hausherren mit dem letzten Versuch doch noch der Lucky-Punch. Der aufgerückte Borgmann ließ zwei Aachener ins Leere laufen und versenkte die Kugel dann flach zum 2:1 ins lange Eck (90+2.). Ein bitteres Ende für die Alemannen, die dem Liga-Favoriten einen aufopferungsvollen Fight geboten hatten.

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