Regionalliga West - Saison 2013/2014 - 2. Spieltag - Samstag 03.08.2013  - 14:15 Uhr
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  • Organisatorische Hinweise zum Spiel gegen Verl

    Für das Heimspiel gegen den SC Verl wurden bis Freitagnachmittag rund 4.300 Tickets abgesetzt, davon etwa 2.300 Dauerkarten.

    Für das Heimspiel gegen den SC Verl wurden bis Freitagnachmittag rund 4.300 Tickets abgesetzt, davon etwa 2.300 Dauerkarten. Tickets sind bis noch bis Samstagmorgen, 10.00 Uhr im Internet unter www.alemannia-tickets.de per Kreditkarte bestellbar. In der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr können Dauer- und Tageskarten im Alemannia-Shop am Tivoli erworben werden. Ab 12.30 Uhr sind die Tageskassen im Nordosten und Südosten des Stadions geöffnet. Im Südosten gibt es zudem zwei Schnellkassen für Stehplatztickets. Dauerkarten sind nicht an den Tageskassen erhältlich.

    Der Fanshop kann ab 12.30 Uhr nur noch aus dem Stadioninneren betreten werden, Ausnahmen zum Dauerkartenkauf sind nach Absprache mit dem Ordnungsdienst möglich. Bereits bezahlte Dauer- und Tageskarten können bis 12.00 Uhr im Fanshop und anschließend bis 14:45 Uhr am Info-Point (gelegen an der Südwestecke des Stadions vor dem Parkhaus) gegen Vorlage des Personalausweises abgeholt werden.

    Am Fan-Treff unterhalb an der Südtribüne des Stadions sind ab 11.00 Uhr Tickets für die Auswärtsspiele in Lippstadt und Essen erhältlich. Der Business-Bereich öffnet um 12.00 Uhr, die anderen Tribünen um 12.30 Uhr. Für Gästefans ist eine Kasse im Nord-Westen des Stadions geöffnet. Wegen des zu erwartenden Andrangs wird eine frühzeitige Anreise empfohlen.

Alemannia erwartet Verl zur Heimpremiere

„Wir müssen wieder alles abrufen, um zu bestehen“

„Das Spiel in Köln hat der Mannschaft sehr gut getan. Viele hatten das in dieser Form zuvor ja noch nicht erlebt“, sagt Peter Schubert zur Begeisterung der zahlreich mitgereisten Fans nach dem 3:1-Auftaktsieg bei Fortuna Köln. Auch zur Heimpremiere am Samstag, 3. August 2013 (Anstoß 14.00 Uhr, Tivoli) können sich die Schwarz-Gelben auf die Unterstützung ihrer Anhänger verlassen. Bis Donnerstagmittag sicherten sich bereits 3.200 Fans, darunter 2.000 Dauerkartenbesitzer, vorzeitig ihr Ticket für das Duell gegen den SC Verl.

Der von Peter Schubert umschriebenen „Wundertüte“ Alemannia war es gleich im ersten Spiel gelungen, drei Zähler beim Vorjahreszweiten einzuheimsen. „Der Sieg hat den Glauben an die eigenen Fähigkeiten gestärkt“, sagt der Trainer, für den der Fokus längst auf den kommenden Gegner gerichtet ist. „Am Samstag erwartet uns ein ganz anderes Spiel. Da müssen wir wieder alles abrufen, um zu bestehen“. Mit dem SC Verl gastiert eine gestandene Mannschaft am Tivoli, die sich seit Jahren in der Regionalliga etabliert hat. „Die wissen ganz genau, worauf es in dieser Liga ankommt und werden versuchen, uns das Leben so schwer wie möglich zu machen“, so Schubert.

Verzichten muss der Trainer in seinen Planungen lediglich auf Tobias Ahrens. Den Neuzugang aus Erfurt plagt eine schmerzhafte Blase am Fuß, die abheilen muss. Die Frage, ob der wiedergenesene, etatmäßige Kapitän Peter Hackenberg bereits gegen Verl in die Startelf rückt, ließ Peter Schubert beim obligatorischen Pressegespräch unbeantwortet. Immerhin „outete“ sich der Coach, dass er kein Verfechter der altbewährten Floskel „Never change a winning team“ ist. „Jeder hat die Möglichkeit, sich in der Trainingswoche seinen Platz im Team zu verdienen“. Daher wird der Kader erst nach dem Abschlusstraining am Freitag benannt.

Wie gewohnt gibt es die Möglichkeit, Tickets im Alemannia-Shop im Tivoli, über die Hotline 01805 / 018011 (14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 ct/min), oder im Internet bis vier Stunden vor Spielbeginn unter www.alemannia-tickets.de zu erwerben. Die Stadiontore öffnen am Samstag um 12.30 Uhr. Das Spiel wird mit einer Trauerminute für den im Juni verstorbenen Ehrenpräsidenten Leo Führen beginnen. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Benjamin Bläser aus Niederzier. Ihm assistieren Michael Olligschläger und Nils Neuhaus an den Seitenlinien.

Spieldaten

Aufstellung

Alemannia Aachen: Löhe – Schumacher, Thackray, Lünenbach, Lejan – Sangaré (46. Abel), Marquet, Neppe, Dowidat (80. Strujic) – Krasniqi, Garcia (71. Yoshihara) / Trainer: Hans-Peter Schubert

SC Verl: Lange – Schmidt, Capretii, Bertram, Kaminski – Bömer-Schulte (75. Mikic), Brinker – Safonov (85. Schröder), Mainka, Großeschallau (83. Hecker) – Engelmann / Trainer: Andreas Golombek

Tore

1:0 Dowidat (78.)

Verwarnungen

  Bömer-Schulte (41.),   Garcia (61.),   Schmidt (90.),   Strujic (90.+2)

Ecken

6 / 1

Schiedsrichter:

Benjamin Bläser – Michael Olligschläger, Nils Neuhaus

Zuschauer:

8.100 (davon ca. 30 aus Verl)

Wetter:

leicht bewölkt, 25 Grad

Dowidat-Hammer entscheidet das Spiel

Die Alemannia besiegt Verl nach einer Geduldsprobe mit 1:0

Als Schiedsrichter Benjamin Bläser nach 92 Minuten den Schlusspfiff ertönen ließ, waren 8.100 Fans auf dem Aachener Tivoli aus dem Häuschen. Mit einem 1:0-Erfolg hatte die Alemannia den SC Verl nach einer wahren Geduldsprobe niedergerungen. Das Tor des Tages erzielte Dennis Dowidat zwölf Minuten vor dem Ende mit einem Traumtor aus rund 30 Metern.

Peter Schubert hatte sich für eine unveränderte 4-4-2-Formation entschieden. Wie bereits beim Auftaktsieg in Köln bildeten Jochen Schumacher, Kris Thackray, Tim Lünenbach und Kapitän Michael Lejan vor Frederic Löhe die Abwehrkette. Im zentralen Mittelfeld agierten Marco Neppe und Sascha Marquet. Nazim Sangare (rechts) und Dennis Dowidat (links) besetzten die Flügel und im Angriff wurde Abedin Krasniqi wieder von Rafael Garcia unterstützt.

Schon früh wurde klar, dass das Anrennen gegen die kompakte Gästedefensive zu einer Geduldsprobe werden würde. Erstmals knifflig wurde es nach gut 20 Minuten. Sangare wurde an der Strafraummarkierung zu Fall gebracht. Schiri Bläser entschied auf Freistoß - eine enge Entscheidung! Und auch die anschließende Ausführung von Dowidat war knapp. Viele Fans hatten den Torschrei schon auf den Lippen, die Kugel flog jedoch haarscharf am rechten Torwinkel vorbei (24.). Auch in der Folgezeit bissen sich die Tivoli-Kicker vergeblich die Zähne aus. Kurz vor der Halbzeit versuchte es Thackray mal mit einem langen Ball in den Lauf von Garcia. Die Direktabnahme von der Strafraumgrenze ging allerdings deutlich links vorbei (43.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte dann noch ein schneller Tempogegenstoß nach einer Verler Freistoßhereingabe. Garcia und Sangare legten auf Krasniqi ab, der es mit einem Lupfer aus 14 Metern versuchte. Der Ball senkte sich einen knappen Meter drüber (45+1.).

Die Alemannia kam mit Abel für Sangare und mehr Schwung aus der Kabine. Wieder war es Dowidat, der mit einem Freistoß aus 18 Metern knapp einen Torerfolg verfehlte (48.). Bei den beiden anschließenden Ecken sorgte Thackray für Torgefahr, doch mit Glück und Geschick verteidigten die Gäste weiterhin den torlosen Zwischenstand. Auf der Gegenseite hätte Mainka fast für die kalte Dusche gesorgt. Löhe konnte den Schuss jedoch stark parieren (54.). Der Elan, mit dem der zweite Spielabschnitt begonnen hatte, drohte trotz deutlich mehr Ballbesitz wieder etwas zu verpuffen. Die Alemannia suchte anschließend ihr Heil in Distanzschüssen. Den Auftakt machte Marquet, der aus 25 Metern knapp drüber zielte (67.). Auch der Versuch von Thackray verpasste sein Ziel. Schlussmann Lange lenkte das Leder noch über die Latte (73.). Fünf Minuten später war Lange dann ohne jede Abwehrchance. Dowidat packte nach einem Zuspiel von Marquet aus rund 30 Metern den Hammer aus und traf in den rechten Torwinkel - 1:0 (78.).

Nach dem Führungstreffer der Kaiserstädter suchte auch der Gast aus Ostwestfalen nochmal die Offensive. Engelmann tankte sich in den Strafraum und traf im Gegenzug zum Glück nur den linken Pfosten. Sekunden später die nächste Chance für die Verler. Mainka kam am langen Pfosten unbedrängt zum Kopfball. Löhe rettete jedoch erneut stark (79.). Der Sieg war für die Schwarz-Gelben noch lange nicht in trockenen Tüchern. Wieder drang Engelmann in den Strafraum ein und schob das Leder knapp rechts am Aachener Tor vorbei (84.). „Am Ende hätten wir uns nicht beschweren können, wenn wir noch einen Gegentor kassieren“, musste Trainer Peter Schubert hinterher eingestehen. Die Erlösung folgte kurz nach 16.00 Uhr. Mit der maximalen Punktausbeute von sechs Zählern ist die Alemannia in die Saison gestartet!

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