Testspiele - Saison 2010/2011 - 1. Spieltag - Freitag 09.07.2010  - 19:00 Uhr
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Spieldaten

Aufstellung

Hertha Walheim: Schott (46. Banasiak) – Köller (46. ?), Föhles (46. Birk), Weitz (46. Formberg), Grümmer (70. Carduck-Eich) – Pyras (46. Brauweiler) – Klär (70. Fläschel), Huppertz, H. Putzier (75. Sehic), G. Kaulard (52. Salimou) – Neukirchen (61. Lochen) / Trainer: Mirko Braun

Alemannia Aachen: Hohs (46. Krumpen) – Casper (46. Demai), Herzig (46. Feisthammel), Stehle, Achenbach (38. Stieber) – Zdebel (46. Arslan) – Höger, Kratz, Uludag – Auer (46. Ojamaa), Gueye (46. Müller) / Trainer: Peter Hyballa

Tore

0:1 Auer (17.), 0:2 Auer (42.), 0:3 Uludag (45.), 0:4 Stieber (54.), 0:5 Höger (56.), 0:6 Müller (73.), 0:7 Ojamaa (77.), 0:8 Uludag (85.), 0:9 Ojamaa (90.)

Zuschauer:

1.500

Wetter:

bewölkt, 32 Grad

Alemannia siegt 9:0 im ersten Test

Klarer Erfolg bei Hertha Walheim. Auer, Uludag und Ojamaa treffen doppelt.

Die Alemannia konnte ihr erstes Testspiel bei Partnerverein Hertha Walheim erfolgreich bestreiten. Gegen den Landesligisten kam das Team von Trainer Peter Hyballa zu einem 9:0-Erfolg. Benny Auer sorgte mit seinen beiden Treffern zunächst für die klare Führung, ehe Alper Uludag noch vor der Pause auf 3:0 erhöhte. Im zweiten Durchgang schraubten Marco Höger, Florian Müller sowie erneut Uludag das Ergebnis in die Höhe. Auch Henrik Ojamaa war mit zwei Treffern in seinem ersten Spiel im schwarz-gelben Dress erfolgreich.

Bei seinem ersten Spiel als Cheftrainer schickte Trainer Peter Hyballa einen Neuzugang von Beginn an aufs Feld: Thomas Zdebel agierte in der Mittelfeldroute als einziger Sechser vor der Viererkette mit den beiden Innenverteidigern Nico Herzig und Thomas Stehle sowie die beiden Außen Timo Achenbach und Mirko Casper. Im rechten Mittelfeld sollte Marco Höger für die nötigen Impulse sorgen, links wirbelte Alper Uludag. Hinter den beiden Spitzen Benny Auer und Babacar Gueye durfte Kevin Kratz nach langer Verletzungspause als Zehner von Beginn an ran. Zwischen den Pfosten durfte sich zunächst David Hohs zeigen. Thorsten Stuckmann (Rippenprellung), Seyi Olajengbesi, Thorsten Burkhardt (beide im Aufbautraining) und Markus Daun standen dem Team nicht zur Verfügung. Manuel Junglas wurde nach langer Verletzung noch geschont.

Zahlreiche Zuschauer, tolle Stimmung und sommerliches Wetter: Die Bedingungen auf der Platzanlage von Partnerverein Hertha Walheim waren bestens für den ersten Test im Rahmen der Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Den Ton gab wie erwartet von Beginn an die Alemannia an, doch der Landesligist aus Walheim versteckte sich keineswegs, ganz im Gegenteil: Die erste große Torchance sollten sogar die Gastgeber haben, nachdem Thiemo Huppertz nach einem Kontor nur knapp über das Gehäuse zielte (5.). Doch auch die erste Gelegenheit der Schwarz-Gelben sollte nicht lange auf sich warten: Auer bediente Gueye nur zwei Minuten später, Walheims Keeper Thomas Schott war allerdings auf der Hut und wehrte ab.

Nach einer Viertelstunde durfte sich David Hohs zum ersten Mal an diesem Tag auszeichnen. Ein schnell vorgetragener Konter brachte Oliver Klär in eine aussichtsreiche Position, doch Alemannias Schlussmann parierte und hielt den Kasten somit sauber. Eine Minute später durften die gut 1.500 Zuschauer dann erstmals jubeln: Marco Höger spielte den Ball direkt in die Spitze, wo Gueye vor dem herauslaufenden Schott auf Auer querlegte, der ohne Mühe zum 1:0 einschob (16.). Am Spielverlauf änderte sich auch mit der Führung im Rücken nicht viel. Die Jungs vom Tivoli kontrollierten das Geschehen, scheiterten allerdings entweder an der eigenen Inkonsequenz vor dem Tor oder dem gut funktionierenden Abseitsspiel des Landesligisten. In der 38. Minute durfte auch der zweite Neuzugang erstmals im Schwarz-Gelben Dress auflaufen – Zoltan Stieber kam für Achenbach ins Spiel, der wegen einer Oberschenkelverletzung das Feld verließ. Bevor es für beide Mannschaften schließlich in die Pause ging, baute die Alemannia die Führung noch um zwei weitere Treffer aus: Zunächst war erneut Auer erfolgreich, der auf Zuspiel von Kratz die Kugel erneut nur einschieben musste (41.). Quasi mit dem Pausenpfiff durfte sich dann auch noch Alper Uludag freuen, der nach einer schönen Kombination zwischen Auer und Gueye das 3:0 besorgte (45.).

Im zweiten Durchgang durften sich dann auch die nächsten Neuzugänge präsentieren. Tobias Feisthammel kam für Nico Herzig, Tolgay Arslan für Thomas Zdebel und Henrik Ojamaa für Benny Auer in die Partie. Zudem schickte Trainer Peter Hyballa Tim Krumpen für David Hohs sowie Aimen Demai und Florian Müller für Gueye und Casper aufs Feld. Acht Minuten waren gerade einmal im zweiten Durchgang gespielt, da durfte sich gleich der erste Neuling im Team über sein erstes Erfolgserlebnis freuen: Zoltan Stieber setzte sich auf der linken Seite gut durch und markierte das 4:0 mit einem strammen Schuss ins lange Eck (53.). Auch der bisher letzte Neuzugang der Alemannia fügte sich nur wenige Minuten später nahtlos in die Mannschaft ein: Tolgay Arslan bediente Höger mit einem schönen Zuspiel, der sicher zum 5:0 verwandelte (56.).

Die Schwarz-Gelben dominierten das Spiel im zweiten Durchgang zusehends. Mit höherem Tempo und sichtlicher Spielfreude drängten die Alemannen Walheim in die Defensive. Das 6:0 in der 73. Minute fiel nach einem Angriff über Außen, den schließlich Florian Müller mit einem schönen Schlenzer in den Winkel abschloss. Drei Minuten später reihte sich auch der unermüdliche Ojamaa in die Torschützenliste ein, der Walheims Keeper mit einem platzierten Schuss keinerlei Chancen ließ – 7:0. Nach einem Foul musste Kevin Kratz mit einer Blessur am linken Knöchel vom Feld, sodass Alemannia die Partie mit zehn Spielern beendete.

Von den Gastgebern kam mehr allzu viel, für Tim Krumpen waren es ruhige 45 Minuten. Den Schlusspunkt setzen Uludag und  Ojamaa, die mit ihren beiden Treffern in der 85. und 90. Minute das verdiente 9:0 markierten. Dementsprechend zufrieden zeigte sich Trainer Peter Hyballa nach seiner ersten Partie als Coach: „Die Jungs haben das klasse gemacht. Wir sind am Anfang schwer in die Partie gekommen, was nach den 14 Tagen Training und unserem Ausflug zur Bundeswehr in dieser Woche auch verständlich war. Nach der Pause wurde es dann besser, man hat schon einige Dinge gesehen, die wir uns vorstellen. Für den ersten Test bin ich sehr zufrieden."

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