Regionalliga West - Saison 2017/2018 - 17. Spieltag - Dienstag 03.04.2018  - 18:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel bei Westfalia Rhynern

    Am Dienstag, 3. April bestreitet die Alemannia ein Nachholspiel beim SV Westfalia Rhynern. Anstoß ist um 18 Uhr in der EVORA Arena in Hamm. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.

    Am Dienstag, 3. April bestreitet die Alemannia ein Nachholspiel beim SV Westfalia Rhynern. Anstoß ist um 18 Uhr in der EVORA Arena in Hamm. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.

    Eintrittskarten:
    Karten sind noch am Dienstag von 10 bis 12 Uhr im Fanshop sowie in ausreichender Anzahl an der Tageskasse erhältlich. Vor den abgesagten Terminen gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. Im Vorverkauf gibt es nur Vollzahlerkarten zu 8,50€. Ermäßigte Karten zu 6€ sind nur an der Tageskasse erhältlich. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt. Für Sitzplätze gelten dieselben Preise wie für Stehplätze. Ein separater Sitzplatzbereich für Gästefans steht nicht zur Verfügung, der Zugang zur Haupttribüne wird vom Ordnungsdienst reglementiert.

    Anreise:
    Zwischen Tivoli und EVORA Arena liegen je nach Fahrtstrecke zwischen 187 und 192 Kilometer. Über A4 oder A44 fährt man auf die A1. Am Kamener Kreuz wechselt man auf die A2 in Richtung Hannover/Bielefeld und verlässt diese an der Ausfahrt 18 / Hamm. Man folgt der B63 in Richtung Hamm und biegt nach 3,5 km rechts auf die Dr.-Loeb-Caldenhof-Straße. Nach etwa 5 km biegt man links auf die Ostenallee.

    Es wird eine Busfahrt zum Fahrpreis von 15 € angeboten. Der Bus ist ausverkauft. Rückfragen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen. Abfahrt ist um 14 Uhr zwischen Eissporthalle und Tivoli.

    Hamm ist von Aachen aus ohne Umstieg mit dem Regionalexpress zu erreichen. Günstigste Reisemöglichkeit ist das Schöner Tag Ticket NRW, mit dem bis zu fünf Personen für 44€ reisen können. Genaue Verbindungen können unter www.bahn.de erfragt werden. Zwischen Hamm Hbf und EVORA Arena liegen 2,2 km. Die Buslinie 1 (Richtung Maximilianpark) hält an der EVORA Arena.

    Adresse:
    EVORA Arena, Jürgen-Graef-Allee 4, 59065 Hamm (Anfahrt über Ostenallee 74)

    Infos zur EVORA Arena:
    Wegen der begrenzten Möglichkeiten in der Helmut-Voss-Arena im Papenloh wird das Spiel in der EVORA-Arena ausgetragen, der Heimspielstätte der Hammer SpVgg. Das 1965 eröffnete ehemalige Mahlbergstadion ist zusammen mit dem größeren und älteren Jahnstadion Teil des Sportzentrum Ost. Zwischen 2008 und 2009 wurde die EVORA Arena mit dem Bau einer Haupttribüne und eines Gästeblockes ausgebaut und fasst seitdem 8.500 Zuschauer.

    Fanutensilien:
    Die üblichen Fanutensilien (Fahnen und Trommeln) sind erlaubt. Ausgenommen sind große/schwere Fahnenstöcke aus Holz oder Metall, nicht einsehbare Trommeln sowie Fahnen mit beleidigenden Inhalten. Zaunfahnen können an die Zäune des Gästeblocks gehängt werden, Werbung darf nicht überhangen werden.

Unfreiwillige Rotation in Rhynern

Fuat Kilic muss sein Team im Nachholspiel umbauen

Das letzte verbliebene Nachholspiel aus der Hinrunde bildet für die Alemannia den Auftakt zum ersten von drei Auswärtsduellen innerhalb von acht Tagen. Zu Gast sind die Schützlinge von Fuat Kilic am Dienstagabend bei Westfalia Rhnyern. Anstoß in der Hammer EVORA-Arena ist um 18.00 Uhr.

Viel Zeit zum Wunden lecken blieb nach dem verlorenen Spitzenspiel gegen den KFC Uerdingen für die Tivoli-Kicker nicht. „Vor uns steht ein Bonusspiel aus der Hinrunde, in dem wir punkten wollen“, richtet Fuat Kilic den Blick nach vorne. Dabei wird der Trainer sein Team auf mindestens drei Positionen verändern müssen. Kapitän Nils Winter sowie Top-Scorer Mergim Fejzullahu wurden am Samstag vom penibel leitenden Unparteiischen in der Schlussphase mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen. Zu allem Überfluss verletzte sich Matti Fiedler am Oberschenkel und wird die Reise nach Westfalen ebenfalls nicht mitantreten können. Unter der Regie des neuen Trainers Torsten Garbe sammelte Gegner Westfalia Rhynern in diesem Jahr bereits neun Punkte „Mit dem Sieg über Wattenscheid hat Rhnyern ein klares Zeichen gesendet, dass man sich im Kampf um den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben hat“, warnt Fuat Kilic.  

Für Alemannia Aachen und Westfalia Rhynern ist es das erste Aufeinandertreffen in einem Meisterschaftsspiel. Rund 250 Fans werden die Schwarz-Gelben in der zweiten englischen Woche nach Hamm begleiteten. Die Nachholpartie des 17. Spieltags steht unter der Leitung von Schiedsrichter Tobias Severins aus Rheda-Wiedenbrück. Patrick Holz und Vanessa Arlt assistieren an den Außenlinien. Die Alemannia bietet ab 17.30 Uhr wie gewohnt einen Live-Ticker an.

Spieldaten

Aufstellung

SV Westfalia Rhynern 1935: Hahnemann – Wiese, Neumann, Wurst (63. Ricke), J. Kleine – Arenz, Hönicke, Gambino (75. Müsse), Polk – Tekiela, L. Kleine / Trainer: Torsten Garbe

Alemannia Aachen: Depta – Pluntke, Hackenberg, Heinze – Konaté-Lueken, Pütz, Kühnel, Buchta (53. Lippold) – Bösing (82. Nebi), J.S. Mickels, Azaouaghi (63. Yesilova) / Trainer: Fuat Kilic

Tore

0:1 Mickels (12.), 0:2 Kühnel (29.)

Verwarnungen

  Hönicke (19.),   Arenz (47.),   Lippold (68.),   Pluntke (76.),   Kleine (90.+1)

Ecken

4 / 2

Schiedsrichter:

Tobias Severins – Patrick Holz, Vanessa Arlt

Zuschauer:

824 (davon ca. 300 aus Aachen)

Wetter:

bewölkt, 14 Grad

Alemannia siegt im Nachholspiel

2:0-Erfolg in Hamm über den SV Westfalia Rhnyern

Die Alemannia hat das Nachholspiel vom 17. Spieltag erfolgreich gestaltet. Beim Tabellenletzten Westfalia Rhynern setzten sich die Schwarz-Gelben am frühen Dienstagabend mit 2:0 durch. Vor 824 Zuschauern in der Hammer EVORA-Arena erzielten Slayd Mickels und Meik Kühnel die Aachener Treffer bereits vor der Pause.

In der englischen Woche war Fuat Kilic diesmal unfreiwillig zur Rotation gezwungen. Kapitän Nils Winter und Top-Scorer Mergim Fejzullahu fehlten wegen einer Gelb-Rot-Sperre. Zudem musste der verletzungsbedingte Ausfall von Matti Fiedler kompensiert werden. Alexander Heinze, Severin Buchta und Kai Bösing rückten dafür in die Anfangself. Auf dem holprigen Rasen wurde schnell klar, dass die Techniker an diesem Tag eher weniger auf ihre Kosten kommen würden. Das Geläuf des Stadions in Hamm war derart hügelig, dass ein präzises Flachspiel kaum möglich war.

Die Hausherren hatten in den ersten Minuten weniger Anpassungsschwierigkeiten und hatten auch die erste Möglichkeit der Partie. Tekiela setzt sich über rechts durch und seine scharfe Hereingabe konnte Konate Lueken vor Kleine noch zur Ecke entschärfen (8.). Auf der Gegenseite zielte Mickels zunächst zu ungenau (10.). Zwei Minuten später stimmte die Präzision. Mickels nutzte den Freiraum und zog aus 20 Metern ab. Die Kugel zappelte zum 0:1 unten rechts im Netz (12.). Danach waren die Kräfteverhältnisse klar verteilt. Bösing war bei einem Konter frei durch und scheiterte an Hahnemann (15.). Nach einem langen Ball von Buchta war es erneut Bösing, der es aus 18 Metern mit einem Heber versuchte. Rhnyerns Schlussmann streckte sich und konnte parieren (26.). Wenig später baute die Alemannia ihren Vorsprung aus. Bösing bediente Kühnel, der das Leder von der Strafraumgrenze in den rechten Winkel schlenzte - 0:2 (29.). Kurz vor dem Seitenwechsel konnte Depta zunächst einen Freistoß von Tekiela aus 20 Metern noch um den Pfosten lenken (42.). Kühnel verpasste es anschließend erneut mit einem Distanzschuss frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen (44.).

An den recht hohen Unterhaltungswert der ersten 45 Minuten konnte der zweite Durchgang nicht ganz anknöpfen. Mal stolperte Mickels nach einem Solo im Strafraum (53.), dann spielte Schiedsrichter Severins nicht mit, als Bösing im Strafraum von Polk zu Fall gebracht wurde (56.). Kühnel setzte den Zirkel bei einem Freistoß aus 22 Metern einen Tick zu hoch an (72.). In der Schlussphase mussten die Gastgeber mehr riskieren, wodurch die Schwarz-Gelben mehr Räume bekamen. Nach einem abgewehrten Freistoß hatte Mickels freie Bahn. Hahnemann verhinderte aber das mögliche  0:3 (79.). Zwei Minuten vor dem Ende war der eingewechselte Yesilova bei einem Konter nicht zu halten. Der Stürmer schob das Leder aber knapp am linken Pfosten vorbei (88.). „Wir haben die schwierigen Rahmenbedingungen angenommen und waren vor dem Tor sehr effektiv“, freute sich Fuat Kilic nach Spielende nicht nur über drei Punkte, sondern auch über die Tatsache, dass alle Akteure unversehrt in den Mannschaftsbus steigen konnten.

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