Regionalliga West - Saison 2022/2023 - 25. Spieltag - Sonntag 05.03.2023  - 14:00 Uhr
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  • Faninfos zum Spiel in Wiedenbrück

    Am Sonntag, 05.03, spielt die Alemannia beim SC Wiedenbrück. Anstoß im Jahnstadion ist um 14:00 Uhr. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.

    Am Sonntag, 05.03, spielt die Alemannia beim SC Wiedenbrück. Anstoß im Jahnstadion ist um 14:00 Uhr. Infos zu Stadion, Tickets und Anreise gibt es hier.

    Tickets:
    Karten sind beim Heimspiel gegen Wattenscheid am Fantreff sowie bis Freitag, 4.3., 18 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich (jeweils ausschließlich Barzahlung möglich). Stehplätze kosten einheitlich 10,50 €, Sitzplätze (begrenzte Anzahl) sind für 15,50 € zu haben. Kinder bis 14 Jahren haben freien Eintritt. Für Rollstuhlfahrer gibt es gesonderte Karten am Haupteingang.

    Auch an den Tageskassen werden noch Karten erhältlich sein.

    Anreise:
    Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 20 € angeboten. Es sind noch Plätze frei. Abfahrt ist am Spieltag um 09:00 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.

    Auch der Fanclub Stolberger Tivoli Jonge setzt zu diesem Spiel einen Bus ein, auch hier sind noch Plätze frei. Für weitere Infos dazu oder eine Anmeldung können Didi oder Dennis Lübbers z.B. über facebook oder info@stolberger-tivoli-jonge.de kontaktiert werden.

    Die für PKWs empfohlene Strecke vom Tivoli zum Jahnstadion ist 225 km lang. Über die A4 und A1 fährt man bis zum Kamener Kreuz, an dem man auf die A2 in Richtung Hannover/Bielefeld wechselt. Diese verlässt man an der Ausfahrt 23 (Rheda-Wiedenbrück) und fährt auf die B64 in Richtung Rietberg/Lippstadt/Gütersloh-Süd. Nach 2,5km folgt man der B64 auf der rechten Spur in Richtung Rietberg/Rheda-Wiedenbrück und fährt am Kreisverkehr rechts auf die Rietberger Straße. Das Stadion liegt nach 1 Kilometer auf der rechten Seite. Parkplätze sind unter anderem am Hallenbad in der Nähe des Gästeeingangs zu finden. Busse können zum Aus- und Einsteigen direkt am Gästeeingang halten und am Hallenbad parken.

    Adresse:
    Jahnstadion, Rietberger Straße 29, 33378 Rheda-Wiedenbrück (Gästeblock: Ostring 116 / Parkplätze: Am Hallenbad 23)

    Infos zum Jahnstadion:
    Das 1950 eröffnete Jahnstadion wurde im vergangenen Jahrzehnt für die NRW-Liga und Regionalliga ausgebaut. Es fasst aktuell 2.550 Zuschauer, darunter 750 überdachte Sitzplätze. Zuletzt wurde hinter dem Tor ein Gästebereich angelegt, der über den "Ostring" zu erreichen ist. Am Ende der Geraden steht für Gästefans eine begrenzte Anzahl von Sitzplätzen zur Verfügung.

    Fanutensilien:
    Zaunfahnen, Schwenkfahnen sowie Trommeln (einseitig einsehbar) sind ausschließlich im Stehplatzbereich erlaubt. Die Werbebanden dürfen nicht mit Fahnen überhangen werden. Besonderheiten (Spruchbänder etc.) bitte unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de anmelden.

Zur Auswärtsstärke finden

Alemannia trifft auf den SC Wiedenbrück

Der 25. Spieltag der Regionalliga West führt Alemannia Aachen nach Ostwestfalen zum SC Wiedenbrück. Anpfiff im Jahnstadion an der Rietberger Straße ist am Sonntag um 14 Uhr.

Am vergangenen Wochenende konnte die Alemannia gegen die SG Wattenscheid wieder einen Heimsieg einfahren. Der letzte Auswärtssieg ist hingegen auf den 05.10.22 datiert – die Schwarz-Gelben gewannen mit 4:2 beim SV Straelen. Im Anschluss gab es auswärts noch zwei Unentschieden und zwei Niederlagen. Angesichts der Tatsache, dass die Kaiserstädter bei noch zehn ausstehenden Spielen siebenmal auf fremden Grund ranmüssen, gibt Alemannia-Trainer Helge Hohl vor dem Spiel gegen den SC Wiedenbrück klar vor: „Ziel muss es sein, dass wir sowohl ergebnistechnisch als auch von unserer Art und Weise auswärts Schritte nach vorne machen.“ Der Trainer ist jedoch gezwungen, seine zuletzt erfolgreiche Startelf umzubauen. Sowohl Frederic Baum als auch Jannis Held haben beim Erfolg gegen Wattenscheid ihre fünfte Gelbe Karte gesehen und fehlen gesperrt. Alexander Heinze und Ulrich Bapoh haben zwar das Mannschaftstraining wieder voll absolviert, sind aber noch keine Kandidaten für den Kader. Ebenso konnte Julian Schwermann nach seiner Knieverletzung auf den Trainingsplatz zurückkehren und soll ab der kommenden Woche zunehmend ins Mannschaftstraining integriert werden. Marcel Damaschek wird nach einer Corona-Erkrankung auch erst in der kommenden Woche wieder voll trainieren können. Darüber hinaus fehlt der Langzeitverletzte Lars Oeßwein weiterhin.  

„Der SC Wiedenbrück ist eine robuste und erfahrene Mannschaft mit einer erkennbaren, klaren Struktur“, erklärt Hohl das Team von Trainer Daniel Brinkmann. Brinkmann, der in seiner aktivenn Karriere auch für die Alemannia auf dem Platz stand. Der Ex-Alemanne kann dabei auf viele Akteure zurückgreifen, die bereits seit Jahren für den SC Wiedenbrück auflaufen. Zwar befindet sich der Verein mit dem 11. Platz aktuell in der unteren Hälfte Tabellenhälfte, doch stellen sie mit nur 26 Gegentoren nach dem SV Rödinghausen die zweitbeste Defensive der Liga. „In Wiedenbrück zu spielen ist immer unangenehm, dazu ist es eine Mannschaft, die zuhause besser performt als auswärts“, warnt der Trainer, der im Hinspiel schon eine gute Leistung des Gegners gesehen hatte, auch wenn die Alemannia das Spiel auf dem heimischen Tivoli mit 3:2 gewinnen konnte.

Am Sonntag findet das 18. Duell zwischen den beiden Mannschaften statt. Auswärts im Jahnstadion in Rheda-Wiedenbrück werden die Alemannen von etwa 300-400 Fans begleitet. Alle Fans, die die Fahrt nicht mit antreten, haben neben dem Alemannia-Liveticker und dem 100,5-Audiostream die Möglichkeit, das Spiel über den SPORTTOTAL-Livestream  zu verfolgen. Geleitet wird die Partie von Cengiz Kabalakli, der zuvor noch nie Schiedsrichter bei einer Partie der Alemannia war. An den Seitenlinien stehen Stefan Tendyck und Christian Buschmann. 

Spieldaten

Aufstellung

SC Wiedenbrück : Hölscher – Tia, Böhmer, Amedick, Brosowski (46. Lohmar) – Geller (46. Kaptan) – Kaiser, Karahan (46. Ruzgis), Aboagye (65. Fehler), Liehr – Szeleschus / Trainer: Daniel Brinkmann

Alemannia Aachen: Johnen – Müller, Dervisevic, Uzelac, Schmitt (65. De Vita) – Bajric, Wilton – Mause (82. Andzouana), Heim (56. Statovci), Korzuschek (72. Sauerland) – Ramaj / Trainer: Helge Hohl

Tore

0:1 Müller (32.), 0:2 Mause (36.)

Verwarnungen

  Ruzgis (50.),   Müller (60.),   Dervisevic (83.),   Sauerland (88.)

Ecken

5 / 7

Schiedsrichter:

Cengiz Kabalakli (Gelsenkirchen) – Johannes Liedtke, Christian Buschmann

Zuschauer:

553 (davon ca. 250 aus Aachen)

Wetter:

5 Grad, teilweise bewölkt

Alemannia feiert Auswärtssieg

2:0-Erfolg beim SC Wiedenbrück

Mit einem 2:0-Sieg beim SC Wiedenbrück kann Alemannia Aachen erstmal seit Oktober wieder einen Auswärtssieg einfahren. Die entscheidenden Tore erzielten Marco Müller (32.) und Jannik Mause per Elfmeter (36.) in der ersten Halbzeit.

Nachdem Alemannia Aachen vergangenes Wochenende zuhause wieder einen Sieg einfahren konnte, ist die Mannschaft mit einem Ziel nach Wiedenbrück gereist: Auch auswärts wieder punkten! Trainer Helge Hohl war jedoch gezwungen seine zuletzt erfolgreiche Startelf umzubauen. Für die gelbgesperrten Jannis Held und Freddy Baum starteten Tim Korzuschek und Lukas Wilton von Beginn an. Außerdem ersetzte Sebastian Schmitt Benjamin Hemcke. Mit Anpfiff versuchte die Alemannia ihr Heimgesicht zu zeigen und den Gegner immer wieder durch hohes Pressing zu Ballverlusten zu zwingen. Gefährliche Torchancen ergaben sich aber daraus zunächst nicht. Einzig Franko Uzelac kam nach einer Ecke zum Kopfball, der aber deutlich über das Tor ging (9.). Dann jedoch hatte die Alemannia eine riesige Möglichkeit: Jannik Mause erlief nach langem Ball von Marcel Johnen und Kopfballverlängerung von Felix Heim einen zu kurzen Rückpass und legte vor dem Tor quer, Elsamed Ramaj verpasste allerdings knapp (16.). Im Anschluss konnte auch der SC Wiedenbrück seine ersten Chancen verbuchen. Zunächst versuchte es Bahattin Karahan mit einem Schuss von der rechten Strafraumseite. (21.), dann prüfte Leon Tia aus ähnlicher Position Johnen. Der Keeper konnte den satten Schuss zur Ecke abklären (23.). Daraufhin wieder die Kaiserstädter: Korzuschek fand mit einem Freistoß aus dem linken Halbfeld den Kopf von Mause, der allerdings zu zentral in die Arme von Marcel Hölscher köpfte. Die Alemannia hatte in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile und konnte sich immer wieder Ecken erarbeiten. Die sechste Ecke führte dann auch zum Torerfolg: Über Uzelac landete die von Schmitt getretene Ecke bei Müller, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie bugsierte – 0:1 (32.). Nur vier Zeigerumdrehungen später wurde Ramaj geschickt, Wiedenbrück-Torhüter Hölscher kam raus und räumte Alemannias Angreifer ab – der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter für die Schwarz-Gelben. Jannik Mause trat an und verwandelte sicher zum 0:2. „Es war wichtig, dass wir das zweite Tor noch vor der Pause nachlegen konnten“, stellte Hohl nach dem Spiel fest. Auch Wiedenbrück hätte mit einem Standard noch vor der Pause ein Tor erzielen können. Nach einer Ecke faustete Johnen den Ball aus dem Strafraum, Fabian Brosowki kam aus dem Rückraum zum Schuss. Aldin Dervisevic fälschte den Ball noch über das Tor ab (45.+1).

 

Nach dem Seitenwechsel brachte SCW-Trainer Daniel Brinkmann gleich drei neue Kräfte. Fortan zeigte Wiedenbrück sich offensiver, die Alemannia zog sich etwas zurück. Immer wieder spielten sich die Ostwestfalen vor das von Johnen gehütete Tor, zunächst blieb es etwa bei einem Kopfball von Niklas Szeleschus (58.) und einem Distanzschuss von Hendrik Lohmar bei Halbchancen (59.). Kurz darauf musste Johnen dann aber eingreifen. Nils Kaiser versuchte es mit einem Schuss aus dem Strafraum neben den rechten Pfosten. Alemannias Keeper aber tauchte ab und konnte den Versuch parieren (62.). „Unser Matchplan hatte es vorgesehen, dass wir uns durch die Führung in der zweiten Halbzeit ein bisschen mehr zurückziehen und nicht mehr ganz so früh draufgehen. Allerdings konnten wir zu selten für Entlastung sorgen, daran müssen wir arbeiten“, analysierte Hohl die zweiten 45 Minuten. Das spiegelte sich auf dem Spielfeld wider. Wiedenbrück musste mehr machen und konnte immer wieder Flanken und Pässe in den Strafraum bringen. Nur selten aber kamen sie aus dem Spiel heraus zum Abschluss. Saban Kaptan hatte in der 72. Minute nach einer Ecke eine Kopfballmöglichkeit, die aber knapp über das Tor ging. Die verbliebenen 20 Minuten verteidigten die Alemannen leidenschaftlich und hatten in der Nachspielzeit sogar noch die Möglichkeit zu erhöhen. David Sauerland schickte Ramaj steil, dessen Versuch rutschte aber über den Fuß – drüber. Es blieb beim Ergebnis aus den ersten 45 Minuten. Die Alemannia konnte mit dem 2:0-Erfolg erstmals seit Oktober wieder einen Auswärtssieg feiern! 

Am kommenden Spieltag geht es wieder mit einem Heimspiel weiter. Zur ungewöhnlich Anstoßzeit am Samstagabend, 11.03.2023 um 19:30 Uhr empfängt die Alemannia den 1. FC Bocholt. 

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