„Alemannia wird unten raus kommen“

Von 2006 bis 2009 stand Matze Lehmann bei der Alemannia unter Vertrag. Insgesamt 103 Spiele bestritt der Mittelfeldspieler für die Schwarz-Gelben. Nach zwei Jahren beim FC St. Pauli kämpft er seit Saisonbeginn bei der Frankfurter Eintracht um den sofortigen Wiederaufstieg in die Erste Liga. Wir sprachen mit dem ehemaligen Aachener.

Matze, welches Gefühl hast du, wenn du an das Spiel gegen deinen Ex-Verein denkst?
Es ist schon ein anderes Gefühl, wenn du gegen deinen ehemaligen Verein spielst, als gegen andere Gegner. Ich freue mich aber darauf.

Hast du noch Kontakt zu ehemaligen Aachener Teamkollegen?
Ja, gelegentlich zu Rainer Plaßhenrich, Stephan Straub und zu Jörg Laufenberg von der Geschäftsstelle.

Du hast drei Jahre für die Alemannia gespielt. Wie beurteilst du aus der Ferne die aktuelle Situation am Tivoli?
Lehmann: Aus der Ferne ist es immer schwer eine Situation einzuschätzen, wenn man die Hintergründe nicht kennt. Aber einfach ist die Situation sicherlich nicht. Trotzdem wird die Alemannia da unten wieder raus kommen.

Was sind die Qualitäten der Eintracht, die euch ungeschlagen auf Platz 2 geführt haben?
Unser Selbstvertrauen, der Glaube an unsere Qualitäten und der Siegeswille.

Was ist das Besondere für dich an Eintracht Frankfurt?
Die Tradition, die Qualität der Mannschaft und sicherlich auch die Stadt.

Für dich persönlich läuft im Moment noch nicht ideal. Musst du dich in deinem neuen Team noch zurechtfinden?
Ich muss weiter gut arbeiten, auf meine Chance warten und sie dann nutzen wie zuletzt im Pokal gegen Kaiserslautern, als ich ein gutes Spiel gezeigt habe.