Die Stimmen zum 1:0-Erfolg bei Bochum II
Durch einen Treffer von Fabian Graudenz in der Schlussphase bleibt die Alemannia dem punktgleichen Spitzenreiter Gladbach II im Nacken. Für Graudenz war es der neunte Saisontreffer.
Fabian Graudenz: „Für die Moral war der späte Sieg sehr wichtig, auch wenn man hört, dass Gladbach II ebenfalls gewonnen hat. Klar war der Platz wiedermal schwer zu bespielen, der Boden sehr tief. Wir konnten uns nur drei-, viermal bis zum Tor durchspielen, das ist mit Sicherheit nicht unser Anspruch. Am Ende zählt allerdings nur der Sieg.“
Dennis Dowidat: „Wir versuchen in den 90 Minuten immer, alles zu geben, um zu gewinnen. Die Gegner stellen sich natürlich auf unsere Spielweise ein. Heute haben wir teilweise gegen eine Fünferkette gespielt. Es war schwer, die entsprechenden Lösungen zu finden. Vielleicht läuft das Spiel ganz anders, wenn die Chance von Viktor in Halbzeit eins reingeht. So wurde es am Ende ein Geduldsspiel. Aber in welcher Minute letztendlich das Tor fällt, ist mir ehrlich gesagt scheißegal.“
Peter Schubert: „Uns war von vornherein klar, dass es ein hartes Stück Arbeit wird. Die Bochumer haben es uns schwergemacht, sie haben sehr diszipliniert gespielt. Wir hatten nur wenige zwingende Aktionen. Dennoch haben wir bis zum Schluss an den Sieg geglaubt, weil wir immer die Qualität haben, um noch ein Tor zu erzielen.“
