Sa, 17. Mai 2008

"Ein großer Tag für Alemannia Aachen"

„Das ist heute nicht nur ein wichtiger sondern auch ein großer Tag für Alemannia Aachen, für den Sport in Aachen, für die Menschen und für die Umgebung“, so Oberbürgermeister Dr. Jürgen Linden, der es sich nicht nehmen ließ, diesen symbolischen Akt flankiert von Alemannia Geschäftsführer Frithjof Kraemer und Generalunternehmer Walter Hellmich persönlich vorzunehmen. „Der Spatenstich, den wir heute vollziehen, ist eine wichtige Grundlage für Alemannia Aachen in eine Zukunft zu gehen, die erfolgreich und vor allem wirtschaftlich verbessert ist. Unsere Absicht ist es, diese Alemannia, die uns eine Herzensangelegenheit ist, mit einem neuen Stadion wettbewerbsfähig zu machen, ihr eine Chance zu geben im bezahlten Fußball mitzuhalten“, skizzierte der OB die Motive zum Stadionneubau.

Auch wenn der Weg bis zum ersten Spatenstich schwierig gewesen sei, insbesondere aufgrund der Entscheidung, den neuen Tivoli in der Stadt zu erbauen – schließlich gehöre er aber einfach zu Aachen – zeigte sich Linden zuversichtlich, dass das Projekt von nun problemlos fortgesetzt wird, um „eine neue Kultstätte, ein herrliches Stadion für unsere Alemannia“ zu errichten. Besonderen Dank zollte der OB der Politik, den Gremien der Alemannia und Geschäftsführer Frithjof Kraemer, die alles daran gesetzt hatten, das neue Stadion zu bauen. Darüber hinaus dankte Linden auch den Nachbarn ALRV, PTSV und AHTC sowie den beiden Kleingartenvereinen, mit denen in der Grundstücksfrage Einigkeit erzielt worden war, ohne die der Stadionneubau nicht möglich gewesen wäre. Linden appellierte abschließend an die Fans und Mitbürger der Stadt, sich nun auch für den neuen Tivoli einzusetzen und das Bauprojekt zu unterstützen wie etwa durch das Zeichnen einer Tivoli-Anleihe, die die Alemannia bis zum 31. August 2008 ausgibt.

Auch Generalunternehmer Walter Hellmich war sichtlich erfreut darüber, den Spatenstich zu begehen und sein Team in der kommenden Woche mit den Gründungsarbeiten beginnen zu lassen. „Ich verspreche Ihnen, ein tolles Stadion zu bauen - ein Stadion, in das der in Deutschland einmalige Mythos des Tivoli hinübergetragen wird.“ Hellmichs Unternehmensgruppe, die sich im Wettbewerb um die Ausschreibung mit ihrem Modell durchgesetzt hatte, werde mit Elan das Stadionprojekt in Aachen angehen. Gerade der Bau eines Stadions für einen Kultverein wie die Alemannia als Referenz neben Schalke, dem MSV oder St. Pauli zu haben, sei großer Ansporn, so Hellmich.

Frithjof Kraemer, Geschäftsführer der Alemannia Aachen GmbH, dankte allen am Bau Beteiligten. „Wir wurden unterstützt, wo es nur geht – von der Verwaltung, den Nachbarn und allen Fraktionen. Unser gesamtes Team bei der Alemannia arbeitet seit Monaten am Anschlag. Alle sind dabei, und alle stehen hinter diesem Projekt“, sagte Kraemer, der sich auf das neue Stadion freut: „Was wir hier bauen, ist einzigartig. Wir haben uns in Deutschland umgeschaut: Es gibt kein engeres und es gibt kein steileres Stadion. Das ist das beste Einrangstadion, das momentan gebaut wird“, so der Geschäftsführer, der bekundete, dass ihm mit diesem symbolischen Schritt ein Stein vom Herzen falle.

Nach dem Spatenstich wird nun das nicht unerhebliche Gefälle auf dem Stadiongelände begradigt. Danach erfolgen die Gründungsarbeiten.

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