Fr, 16. August 2013

Der Gegner im Visier

FC kommt gut aus den Startlöchern

Dem Nachwuchsteam aus der Domstadt gelang ein guter Start in die neue Regionalligasaison. Sechs Zähler aus drei Spielen lautet die Ausbeute der Elf von Trainer Stephan Engels. Nach Erfolgen über den SC Wiedenbrück (2:1) und Bayer 04 Leverkusen II (2:0) gaben die Kölner am 3. Spieltag erstmals die Punkte ab. Mit 1:4 unterlag die Engels-Elf der Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf. Der ehemalige FC-Profi und Nationalspieler möchte mit seinem Team in diesem Spieljahr nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Engels, der die U21 nach der Entlassung von Dirk Lottner gegen Ende der letzten Saison übernahm, musste bis Ende Juni zittern. Sportlich waren die Kölner abgestiegen, nur die Insolvenz des Wuppertaler SV rettete die jungen Geißböcke vor dem Gang in die Mittelrheinliga.

Laux und Schwellenbach sollen das junge Nachwuchsteam führen

Damit der Klassenerhalt nicht erneut am grünen Tisch entschieden werden muss, bauen die Kölner neben jungen, im eigenen Leistungszentrum ausgebildeten Kickern auch auf zwei erfahrene Akteure. Offensivmann Marius Laux (27) kam zu Saisonbeginn vom 1. FC Saarbrücken aus der 3. Liga und Abwehrchef Stefan Schwellenbach (28) spielen in den Planungen von Coach Engels eine zentrale Rolle. Neben Laux sind Jacub Przybylko und Fabian Poss die einzigen externen Verpflichtungen. Aus der eigenen U19 wurden gleich sieben Nachwuchshoffnungen in den Kader befördert. Nicht mehr beim FC aktiv ist unterdessen Reinhold Yabo. Der ehemalige Juniorennationalspieler, der als Leihspieler von 2011-12 am Tivoli spielte, wartete bei den Geißböcken vergeblich auf seinen Durchbruch. Ihn zog es in der Sommerpause zu Zweitligaaufsteiger Karlsruher SC.

Bisherige Aufeinandertreffen

Einen Gewinner gab es in bisher sechs Treffen beider Mannschaften immer. Anfang der 90er Jahre gewann die Alemannia drei Partien, der FC-Nachwuchs ebenfalls. Als skandalträchtiges Spiel aus Aachener Sicht beider Traditionsklubs wird das Aufeinandertreffen am 22. Oktober 1993 eingehen. Vor 4000 Zuschauern auf dem Tivoli siegten die Rot-Weißen damals durch die Treffer von Schröers und Koloubardas knapp mit 2:1. Im Mittelpunkt des Geschehens stand Schiedsrichter Kreyer aus der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt, der gleich drei fragwürdige Platzverweise gegen die Alemannia aussprach. Für den FC standen mit Alexander Bade, Thomas Zdebel, Hans Sarpei und Carsten Jancker Spieler auf dem Rasen, die wenig später den Weg in ins Fußballoberhaus fanden.

 

Das aktuelle Tivoli Echo zum Heimspiel gegen den 1. FC Köln können Sie hier herunterladen.

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