Fr, 1. November 2013

Der Gegner im Visier

Das Malocher-Team

Auch die Kleeblätter aus Oberhausen müssen sich mittlerweile mit dem harten Alltag in der Regionalliga auseinandersetzen. Der ehemalige Zweitligist aus dem Ruhrgebiet hat, ebenso wie die Alemannia, einen Doppelabstieg zu verkraften. 2006 war RWO aus der 2. Liga gar bis in die Niederungen der Oberliga Nordrhein abgestürzt, erholte sich aber prächtig und feierte zwei Jahre später die Rückkehr in den Profifußball. Drei Spielzeiten später landete der Verein nur auf Tabellenplatz 17 in der Abschlussrechnung und war gezwungen den Gang in die 3. Liga anzutreten. In Deutschlands dritthöchster Spielklasse kam Oberhausen aber nie wirklich an. Auch Mario Basler, Europameister von 1996, konnte als Trainer den Traditionsklub vom Niederrhein nicht vor dem erneuten Abstieg in die Regionalliga West retten.

Durchwachsene Saisonbilanz

Der Achtplatzierte aus dem Vorjahr ist gut in die neue Spielzeit gestartet. Nach sechs Spieltagen war das Team von Trainer Peter Kunkel noch ungeschlagen, verbuchte vier Erfolge und teilte mit Schalke 04 und Fortuna Köln jeweils die Punkte. Die Negativserie mit vier Pleiten in Folge stoppte RWO mit einem 2:0-Sieg bei der U23 des VfL Bochum. Zu einem weiteren Dreier reichte es seitdem nicht mehr. Gegen Siegen und Leverkusen unterlagen die Kunkel-Schützlinge, gegen den Tabellenletzten SC Wiedenbrück reichte es vor heimischem Publikum nur zu einem 2:2-Unentschieden. Am vergangenen Wochenende trennten sich die Oberhausener torlos von Fortuna Düsseldorf II. Auch im Verbandspokal produzierten die Kleeblätter keine positiven Schlagzeilen. Zum dritten Mal in Folge beendete ein Oberligist, diesmal der Wuppertaler SV, den Traum vom DFB-Pokal frühzeitig. Im Stadion am Zoo schlugen die Wuppertaler im Achtelfinale den klassenhöheren Konkurrenten nach Verlängerung mit 3:1.

Die bisherigen Auseinandertreffen

Der SC Rot-Weiß Oberhausen und Alemannia Aachen standen sich in ihrer Geschichte bereits in 74 Meisterschaftsspielen gegenüber. Die Bilanz spricht dabei für die Kaiserstädter, die 31 Partien für sich entscheiden konnten. 22 Spiele endeten mit einer Punkteteilung und 21-mal hatten die Rot-Weißen das bessere Ende für sich. Zuletzt trafen sich beide Vereine in der Spielzeit 2010/11 in der 2. Bundesliga. Beide Begegnungen konnte die Alemannia für sich entscheiden. In Oberhausen siegten die Tivoli-Kicker, damals noch unter Cheftrainer Peter Hyballa, durch Tore von Tolgay Arslan und Thomas Stehle mit 2:1. Im Rückspiel wurde es dann deutlicher. Vor über 18.000 Zuschauern auf dem Tivoli feierten die Schwarz-Gelben einen 4:0-Heimerfolg. Benjamin Auer und Zoltan Stieber trafen doppelt.

Das Tivoli Echo zum Heimspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen steht ab sofort hier zum Download bereit.

Verwendung von Cookies

Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren

Einstellungen

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Ablehnen Akzeptieren
Cookie Einstellungen Historie

Historie

alles löschen Schließen