Der Gegner im Visier

Innerhalb von vier Tagen bestreitet die Alemannia gleich zwei Heimspiele. Am Samstag (14 Uhr) ist zunächst der KFC Uerdingen zu Gast an der Krefelder Straße. Dienstag geht es dann gegen die Nachwuchskicker vom Zweitligisten VfL Bochum 1848.

KFC gut gestartet

Dass die Krefelder auch in dieser Spielzeit viertklassig unterwegs sind, haben sie Fortuna Köln zu verdanken. Durch den Last-Minute-Aufstieg des Kölner Südstadtklubs durften die Schützlinge von Trainer Murat Salar trotz Tabellenplatz 17 den Klassenerhalt feiern. Die Sommerpause haben die Verantwortlichen an der Grotenburg genutzt, um der Mannschaft ein neues Gesicht zu geben. Gleich 14 Zugänge, darunter auch den Ex-Aachener Armand Drevina, begrüßte Salar zu Saisonbeginn in der Seidenstadt. Die bisherige Bilanz des KFC liest sich ordentlich: Zwei Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen steht zu Buche und bedeuten aktuell Platz 12 in der Tabelle. Am Mittwochabend trotzte das Salar-Team dem Spitzenreiter Viktoria Köln im heimischen Grotenburg-Stadion einen verdienten Punkt ab .

Bilanz spricht für Uerdingen

Am Samstag kommt es zum 21. Meisterschaftsvergleich zwischen der Alemannia und dem KFC Uerdingen. Viermal siegten bislang die Schwarz-Gelben, acht Partien endeten mit einer Punkteteilung und achtmal hatten die Krefelder das bessere Ende für sich. In der letzten Saison trennten sich beide Klubs im Hinspiel 2:2 in der Grotenburg, am Tivoli schoss Marco Neppe die Alemannia mit einem Traumtor zum 1:0-Erfolg.