Di, 19. März 2013

Die Vorfreude auf den AachenCup steigt

Hochklassiges Teilnehmerfeld beim Turnier auf dem Tivoli

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und die Vorfreude auf den AachenCup steigt. Am Mittwoch schauen nach dem FC Bayern München auch die Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen und Fortuna Düsseldorf auf dem Tivoli vorbei, um ihren Teil zur Rettung der Alemannia beizutragen. Im Modus „Jeder gegen Jeden“ spielen alle Teams jeweils 45 Minuten gegeneinander, gefolgt von einem Elfmeterschiessen.

Den Auftakt machen um 19.30 Uhr die Alemannia und Fortuna Düsseldorf. „Wir wissen, wie schnell man in so Situation wie hier in Aachen reingeraten kann. Als die Anfrage von Uwe Scherr kam, habe ich spontan unsere Zusage für eine Teilnahme gegeben“, sagt Wolf Werner, Manager der Landeshauptstädter. Zuletzt hatte sich das gleiche Teilnehmerfeld im Sommer 2011 zu einem Blitzturnier in Aachen getroffen. „Die Auslosung ist für uns ein gutes Omen. Wir fangen wieder gegen die Alemannia an und spielen dann gegen Leverkusen. So haben wir das letzte Turnier hier auf dem Tivoli gewonnen“.

„Für unsere junge Truppe ist das natürlich eine hervorragende Sache“, freut sich René van Eck auf die sportliche Herausforderung seines Teams. „Unser Dank gilt den Vereinen aus Düsseldorf und Leverkusen, die ihre spontane Unterstützung zugesagt haben“. Natürlich wird jeder Akteur aus dem Aachener Kader vor hoffentlich großer Kulisse seine Einsatzzeit erhalten. „Jeder Spieler, der das Ziel Bundesliga vor Augen hat, kann sehen wie weit er schon ist“, sieht der Coach die Veranstaltung auch als eine Art persönliche Standortbestimmung.

In der Bundesliga hat sich Leverkusens Mannschaftskapitän Simon Rolfes nach seinem Wechsel aus Aachen 2006 längst etabliert. „Ich habe der Alemannia viel zu verdanken. Es für mich war nicht nur ein wunderschönes Jahr mit der Teilnahme am UEFA-Cup, sondern auch das sein Sprungbrett zu einem Top-Bundesligisten“, erinnert sich der Ex-Alemanne an seine Zeit am Tivoli. Da Rolfes immer noch unweit von Aachen lebt, ist ihm die aktuelle Situation nicht verborgen geblieben. „Viele Vereine haben aus der Not eine Tugend gemacht und auf  junge Spieler aus den eigenen Reihen gesetzt. Wenn die Fans merken, dass es sportlich wieder nach vorne geht, werden sie so ein Konzept auch tragen“, sieht der 26-fache Nationalspieler einen eventuellen Neuanfang auch durchaus als Chance.

Tickets sind zum Preis von nur 11 Euro (Vollzahler) bzw. 6 Euro (Jugendliche bzw. Kinder bis einschließlich 17 Jahre) exklusiv in allen Vorverkaufsstellen des Zeitungsverlags Aachen in der gesamten Städteregion, sowie den Kreisen Düren und Heinsberg erhältlich. Es gibt keinen Preisunterschied zwischen Sitz- und Stehplätzen. Die Alemannia empfiehlt unbedingt den Vorverkauf zu nutzen und so die Organisation zu erleichtern. An den Tageskassen werden die Tickets jeweils vier Euro mehr kosten. Alle Vereine der Region, die mehr als 15 Karten erwerben, nehmen zusätzlich an einem exklusiven Gewinnspiel teil. Dem Gewinner winkt als Hauptpreis eine Trainingseinheit auf dem Vereinsgelände mit Alemannia-Trainer René van Eck.

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