Di, 18. August 2009

Feierliche Stimmung vor dem Spiel

Was schon viele Wochen vorher klar war, sollte sich an diesem Nachmittag bestätigen: Die Vorfreude auf das erste Spiel im neuen Stadion war riesig und so versammelten sich bereits drei Stunden vor dem Anpfiff rund 3.000 schwarz-gelbe Anhänger auf Alemannias neuer Stimmungstribüne, dem Bitburger Wall.

Einer durfte zur großen Eröffnungsfeier natürlich nicht fehlen, gemeint ist die Tivoli-Stimme Robert Moonen. Zusammen mit 100,5 DAS HITRADIO-Moderatorin Sara Tim führte er die Besucher an diesem Tag durch eine kleine Eröffnungszeremonie. Los ging es um 17.15 Uhr mit der offiziellen Begrüßung durch Stadionsprecher Moonen, der immer wieder zur Business Tribüne schaltete, wo Sara Tim an diesem für die Region ereignisreichen Tag zahlreiche Gäste begrüßte. Den Anfang machte Alemannias Geschäftsführer Frithjof Kramer, der den Zuschauern einen kleinen Einblick in die letzten Tage vor der großen Eröffnung gab. „Wir haben in den letzten Wochen alle nicht wirklich viel geschlafen. Zu sehr waren wir mit unseren Gedanken beim neuen Stadion. Jedoch sind wir umso stolzer über das, was wir hier geleistet haben“, so Kraemer.

Der neue Tivoli bringt eine Reihe Neuheiten mit sich. So ist beispielsweise die Zeit des Barbezahlens an den Kiosken vorbei. Auch die neuen Business-Bereiche machen den Tivoli um einiges attraktiver. All dies sollte an diesem Tag nicht zu kurz kommen und so informierten Thomas Korr, Bereichsleiter Marketing und Services sowie Christof Ehlen, Berater der Alemannia in Sachen Stadionsysteme, die Fans über die neuen Möglichkeiten im Stadion.

Was für eine außergewöhnliche Leistung der Bau des neuen Tivoli in den letzten 15 Monaten war, zeigte ein kleiner Clip auf den beiden großen Videoleinwänden. In einem kleinen Zeitraffer wurde der zügig voranschreitende Neubau vom Tag des Spatenstichs, bis hin zur Eröffnung dokumentierte und brachte manch einen Zuschauer ins große Staunen. Dementsprechend groß war der Beifall der Fans, den sie den Verantwortlichen des Stadionbaus, Stephan van der Kooi und seinen Mitarbeiter, zukommen ließen.

Gestaunt wurde auch wenig später, als der prall gefüllte Bitburger Wall zum ersten Mal andeutete, zu welcher eindrucksvollen Stimmung die neue Fanwand hinter dem Tor fähig ist. Gemeinsam wurden die ersten Lieder angestimmt, bevor eines der großen Highlights an diesem Tag folgte: die große Ballstafette. Mehr als drei Wochen wanderte der Spielball vom letzten Auftritt auf dem alten Tivoli durch die Region und wurde schließlich feierlich ins neue Stadion transportiert – ein Brückenschlag von der alten zur neuen Spielstätte, den die Alemannia gemeinsam mit 100,5 DAS HITRADIO ermöglichte.

Neben der tollen Stimmung, die die Fans schon vor dem heiß ersehnten Anpfiff produzierten, wurde es kurz vor Spielbeginn noch einmal richtig emotional. Grund war Alemannias Vereinslied „You’ll never walk alleng“, das von keinem geringeren als Jupp Ebert live vorgetragen wurde. Keiner der knapp 33.000 Zuschauer konnte sich von einer Gänsehaut freisprechen, auch nicht, als endlich die Teams den grünen Rasen betraten.

Um 20.15 Uhr war es dann soweit: Der neue Tivoli begann seine ersten Zeilen einer neuen Geschichte zu schreiben.

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