Mi, 9. September 2015

Flüchtlinge feuern die Schwarz-Gelben an

Alemannia lud geflüchtete Menschen zum Spiel gegen Schalke ein

Die StädteRegion Aachen ist die Heimat vieler Flüchtlinge geworden. Zum Heimspiel gegen die U23 des FC Schalke 04 lud die Alemannia über 60 geflüchtete Menschen ein, die derzeit in Eschweiler untergebracht sind. Die aus Afghanistan, Irak, Somalia und Syrien stammenden Flüchtlinge werden seit 14 Tagen von der Stadt Eschweiler in einem Erstaufnahmelager betreut.

„Die Alemannia hat als größter Sportverein der Region eine soziale Verantwortung, der wir gerecht werden wollen. Wir hoffen, dass wir den Flüchtlingen, die viel Leid ertragen mussten, eine angenehme Zeit am Tivoli ermöglichen konnten“, sagt Geschäftsführer Timo Skrzypski.

Bevor die Flüchtlinge auf der Tribüne mitfieberten, wurden sie von Präsident Heinz Maubach und Schatzmeister Horst Reimig begrüßt und mit Fanschals ausgestattet.

#stehtauf

Vor dem Anpfiff des Regionalligaspiels am Tivoli zeigte die Alemannia zudem den beeindruckenden Spot #stehtauf des FC Schalke 04 auf den Videoleinwänden im Stadion. Mit einer Videobotschaft hat Schalke Position in der aktuellen Flüchtlingsdebatte bezogen. Unter dem Motto "steht auf" setzen die ehemaligen Schalker Profis Gerald Asamoah und Hans Sarpei darin zusammen mit der Schalker Mannschaft, dem Trainerteam und dem Vorstand ein Zeichen gegen Rassismus. Diesem Aufruf schließt sich die gesamte Alemannia bedingungslos an.

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