Do, 25. Juli 2013

Fortuna und Alemannia machen den Auftakt

Regionalliga-Startschuss ertönt am Freitag im Kölner Südstadion

Am Freitag ist es endlich wieder soweit. Sämtliche Ergebnisse der Vorbereitung sind Makulatur, wenn um 19.00 Uhr im Kölner Südstadion die Saison 2013/2014 in der Regionalliga West zwischen dem SC Fortuna Köln und Alemannia Aachen eröffnet wird.

Rund fünf Wochen Vorbereitung liegen nun hinter dem Team von Peter Schubert. Der neue Coach beschreibt diese Phase als „etwas holprig“, da der Kader erst nach und nach vervollständigt werden konnte und es deshalb im Training immer neue Situationen gab. Dennoch präsentierte sich das Team bei den 1:0-Erfolgen über den KSV Baunatal sowie den niederländischen Ehrendivisionär Roda JC Kerkrade bereits in guter Verfassung. „Zum Ende hat uns aufgrund der intensiven Arbeit etwas die Frische gefehlt“, hat Schubert beobachtet und die Intensität der Einheiten in dieser Woche entsprechend reduziert.

„Wir wollen mit all unseren Kräften ins Spiel gehen und die bestmögliche Leistung abrufen, um nicht mit leeren Händen nach Hause zu fahren“, fordert der Trainer von seinen Schützlingen. Beflügeln wird die Truppe sicherlich die Unterstützung durch die Aachener Fans, die das Aufeinandertreffen wie bereits beim FVM-Pokalfinale Ende Mai in Bonn zu einem schwarz-gelben Heimspiel machen könnten. Im Vorverkauf wurden in Aachen bis Mittwochnachmittag bereits knapp 900 Karten abgesetzt. Die Alemannia rechnet in der Kölner Südstadt insgesamt mit etwa 2.000 eigenen Anhängern.

Personell hat Peter Schubert vor dem Auftaktspiel die Qual der Wahl. Bis auf den neuen Kapitän Peter Hackenberg, der sich aufgrund von Kniebeschwerden noch im Aufbautraining befindet, sind alle Spieler einsatzbereit. Sein Vertreter am Freitag wird an alter Wirkungsstätte Michael Lejan sein. Ansonsten hielt sich der Trainer in der Gesprächsrunde mit den anwesenden Medienvertretern über personelle Entscheidungen und die taktische Ausrichtung bedeckt. „Frederic Löhe wird im Tor stehen, davor gibt es mehrere Optionen. Es liegen noch zwei Trainingseinheiten vor uns und auf einigen Positionen liegen die Kandidaten eng beieinander“, freut sich Schubert über den Konkurrenzkampf.

Seit 1970 standen sich die beiden Führenden der ewigen Tabelle der 2. Bundesliga in insgesamt 40 Meisterschaftsduellen gegenüber. Bei zwölf Siegen und zehn Niederlagen spricht die Bilanz für die Alemannia. 18 Duelle endeten unentschieden. Geleitet wird das Spiel von Zweitliga-Referee Sascha Stegemann, der von Nikolaus Athanassidis und seinem Bruder, Mitja Stegemann, an den Seitenlinien unterstützt wird. Auch in dieser Saison berichtet die Alemannia per Live-Ticker (www.alemannia-aachen.de/ticker) wieder direkt aus dem Stadion rund um alle Pflichtspiele der Schwarz-Gelben.

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