Do, 11. Februar 2016

Gegner im Visier

80. Duell zwischen Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen

Wenn der SC Rot-Weiß Oberhausen am kommenden Sonntag (Anstoß 14.00 Uhr) auf dem Aachener Tivoli gastiert, spielt der Tabellenvierte beim Sechsten. Nur zwei Punkte trennen die früheren Zweitligisten vor dem 23. Spieltag in der Regionalliga West. Oberhausen, zweitbeste Heimmannschaft der Liga, kam mit einem 0:0 gegen Rot Weiss Ahlen aus der Winterpause.

Der Trainer

Seit der Saison 2014/15 ist der gebürtige Berliner Andreas Zimmermann Cheftrainer von Rot-Weiß Oberhausen. Der 46-Jährige war früher selbst Fußballprofi und spielte u.a. für Hertha BSC, Union Berlin, RW Ahlen und Essen, bevor er die Seiten wechselte eine Laufbahn als Trainer einschlug. Nach Stationen im Jugendbereich von Ahlen und Ingolstadt übernahm Zimmermann 2013 den FC Carl-Zeiss Jena. Nur ein Jahr später wechselte der ausgebildete Fußballlehrer ins Ruhrgebiet zu den Rot-Weißen, die er im letzten Jahr auf Platz vier führte.

Die Form

Oberhausen hat im neuen Jahr – wie die Alemannia – erst ein Regionalligaspiel absolviert. Unter den Augen vom Aachener Cheftrainer Fuat Kilic trennten sich die Rot-Weißen am letzten Wochenende torlos von Aufsteiger Ahlen. Mit 33 Punkten auf der Habenseite liegt belegt das Team von Andreas Zimmermann derzeit Rang vier und verfügt mit Simon Engelmann über einen der gefährlichsten Angreifer der Staffel West. Neunmal traf der frühere Verler bislang ins Schwarze und bereitete drei weitere Tore vor. Sein Sturmpartner David Jansen ist im Winter von Bord gegangen. Jansen spielt nun für Ligakonkurrent Viktoria Köln. Als Jansen-Ersatz wurde Bertul Kocabas vom türkischen Zweitligisten Karabükspor verpflichtet. Ebenfalls neu bei den Kleeblättern ist Arnold Budimbu. Der Mittelfeldspieler kam von der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln.

Frühere Duelle

Spiele zwischen Alemannia Aachen und Rot-Weiß Oberhausen haben eine lange Tradition. Seit 1947 kreuzten sich die Wege beider Klubs 79-mal. Die Bilanz weist einen Vorteil für die Alemannia aus, die 32 Spiele siegreich gestalten konnte. Oberhausen hatte in 22 Partien das bessere Ende für sich und 25 Duelle endeten mit einer Punkteteilung. Das Hinspiel im Stadion Niederrhein gewannen die Aachener mit 4:1. Dabei trug sich Jannik Löhden doppelt in die Torschützenliste ein.  

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