Fr, 22. April 2016

Gödde erlöst die Schwarz-Gelben

Im fünften Anlauf gelingt der Alemannia wieder ein Heimerfolg

Die Alemannia hat die Negativserie vor heimischer Kulisse beendet. Gegen die fünftplatzierte U23 von Fortuna Düsseldorf siegten die Schwarz-Gelben vor 6.200 Zuschauern auf dem Tivoli nach zuvor vier Heimniederlagen in Folge hochverdient mit 1:0 (0:0). Das Tor des Tages gelang Philipp Gödde Mitte der zweiten Halbzeit.

Fuat Kilic wartete gegen die formstarke Fortuna-Reserve, die sich in diesem Jahr bislang nur bei Tabellenführer Sportfreunde Lotte geschlagen geben musste, mit vier Änderungen in der Startformation auf. Timo Staffeldt, Maciej Zieba, Philipp Gödde und Taku Ito waren erste Wahl. Florian Rüter fehlte verletzt und Fabian Graudenz, David Vrzogic sowie Daniel Engelbrecht nahmen auf der Bank Platz. Die Alemannen starteten schwungvoll und reklamierten bereits nach vier Minuten einen Foulelfmeter. Mohr passte von links flach nach innen und Gödde konnte nicht vollenden, weil ihn Goralski aus Sicht der Aachener zu Fall gebracht hatte. Schiri Stegemann entschied  aber für Weiterspielen. Nach einer guten Viertelstunde flankte erneut Mohr von links. Am langen Pfosten stand Ito völlig blank, doch der nicht als Kopfballungeheuer bekannte Japaner  verfehlte die Kugel. Dann kam Ernst auf die Grundlinie durch und legte mustergültig für Ito ab. Der Abschluss aus zehn Metern war aber so harmlos, dass Gästekeeper Kampmann sicher parieren konnte (25.). Danach verpuffte die Partie ein wenig, um kurz vor der Halbzeit noch einmal an Fahrt aufzunehmen. Mohr zwang Kampmann mit einem Schuss aus 17 Metern zu einer Parade (43.). Die anschließende Dowidat-Ecke wurde auf den langen Pfosten verlängert und Mohr brachte die Kugel per Kopf aus drei Metern freistehend erneut nicht im Tor unter (44.). So ging es torlos in die Halbzeitpause.

Der zweite Spielabschnitt begann mit einer weiteren Aachener Gelegenheit. Staffeldt tankte sich durch und setzte die Kugel  von der Strafraumgrenze knapp am linken Pfosten vorbei (48.). Es schien wie verhext. Dowidat passte zu Ito, der für Mohr ablegte. Beim Schuss aus 17 Metern fehlten erneut nur Zentimeter (56.). Der Aufwand der Tivoli-Kicker wurde in der 68. Minute endlich belohnt.  Ernst spielte Gödde im Strafraum an, der sich um seinen Gegenspieler drehte und aus zwölf Metern wuchtig ins linke Eck traf - 1:0. Aachen drängte auf die Entscheidung. Der eingewechselte Engelbrecht köpfte die Kugel aus acht Metern knapp links daneben (75). Die Gäste aus der Landeshauptstadt packten in der Schlussphase die Brechstange aus. Ein langer Ball wurde vor die Füße von Torjäger Rüzgar verlängert, der aus 18 Metern freistehend schießen konnte. Kleinheider hatte die Kugel aber im Nachfassen sicher (86.). In der Nachspielzeit versäumte es Graudenz bei einem Konter alles klar machen. Der Aachener Erfolg geriet aber nicht mehr in Gefahr. „Die Jungs haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Der Sieg war absolut verdient“, freute sich Fuat Kilic nach dem Spiel mit seinem Team.

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