Hier informiert Alemannia Aachen die CHIO-Besucher über den geplanten Stadionneubau sowie die Tivoli-Anleihe. Das Interesse ist groß, täglich werden Anleihe-Formulare ausgefüllt. Und wen es nur um ein Autogramm geht –die Alemannia-Profis sind gefragt. Auch vom Medienpartner Aachener Nachrichten, dessen Bühne im Soerser Winkel nur einen Steinwurf entfernt steht. Moderator Achim Kaiser lässt es sich nicht nehmen, die Alemannen zu befragen. So musste Cristian Fiel als Spanier natürlich seine Meinung zum neuen Europameister abgeben: „Sie waren die beste Mannschaft, und ich wäre enttäuscht gewesen, wenn sie es nicht geschafft hätten. Wenn man die Spanier spielen lässt, dann sind sie kaum zu schlagen“, so „Fielo“.
Timo Achenbach war nach dem EM-Finale dagegen verständlicherweise etwas anderer Stimmung. Der Zugang von Greuther Fürth hat hohe Ziele: „Ich will irgendwann in die Bundesliga. Mit Fürth bin ich in drei Jahren zweimal Fünfter und einmal Sechster geworden“, erklärte er seinen Drang ins Oberhaus. Allerdings relativiert er: „Wir müssen erstmal als Team zusammenwachsen. Dann schauen wir, wie es läuft.“ Der Mann für den Posten hinten links hat seine Wohnung in Aachen bereits bezogen und konzentriert sich jetzt ganz auf die Vorbereitung. In der sind alle sportwissenschaftlichen Tests mittlerweile abgeschlossen. „Wir haben jetzt dreimal mit dem Ball trainiert. Hoffentlich geht das so weiter“, hoffte Fiel. Der Spanier wurde enttäuscht: Am Nachmittag stand ein Ausdauerlauf im Wald auf dem Programm.
