Do, 6. April 2006

Jung und erfahren zum Klassenerhalt

Gegner im Visier: Eintracht Braunschweig

 Mit 24 Punkten war die Mannschaft von Trainer Michael Krüger den Aufstiegsplätzen am Ende der ersten Serie näher als der Abstiegsregion. Mit dem Sieg gegen Borussia Dortmund in der ersten DFB-Pokalrunde entstand große Euphorie an der Hamburger Straße. Doch in der Rückrunde wurde es schwer für die Braunschweiger. Von 10 Spielen konnte die Krüger-Elf nur dreimal einen Dreier holen und rutschte in die untere Tabellenhälfte.

Jugend forscht

Mit dem Konzept, eine junge, besonders mit deutschen Spielern gespickte Mannschaft zu schaffen, ging Trainer Michael Krüger in die Saison. Er hatte den Deutschen Meister von 1967 vor zwei Jahren kurz vor dem Abstieg in die Oberliga gerettet und in der Folgesaison zum Aufstieg geführt. Dennis Brinkmann war der namhafteste Neuzugang im Sommer. Ansonsten vertraute man bei der Eintracht auf das bewährte und überaus junge Spielermaterial. Mit Martin Amedick (22), Jan Tauer (21) und Thorsten Stuckmann (24) verfügte Krüger bereits über junge Spieler, die das Potential für die 2. Bundesliga hatten. Zudem wurde mit Finn Holsing (21) ein junger Spieler verpflichtet, der sich prompt als Leistungsträger erwies.  

Die sportliche Leitung des Klubs ist aber ebenfalls davon überzeugt, dass die jungen Spieler auch geführt werden müssen. „Nur mit jungen Spielern geht es auch nicht“, erklärte Krüger vor der Saison. Demnach sollen Routiniers wie Marco Grimm, Daniel Graf und Jürgen Rische die stark aufspielenden, aber noch unerfahrenen Mannschaftskameraden an den Profifußball heranführen. 

Personalsorgen und Negativserie  in der Rückrunde

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