Fr, 16. Oktober 2009

Kandidaten für Aufsichts- und Verwaltungsrat stellen sich vor

Einen Wechsel vom Verwaltungsrat des TSV Alemannia Aachen in den Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH strebt Stefan Nikolai an. Der 43-jährige Unternehmer, der mit seiner Übacher Firma Universal Polythex auch Sponsor des Klubs ist, hat klare Pläne: „Mein Ziel ist es, den Verein mit meinen unternehmerischen Gedanken weiterzubringen. Darüber hinaus muss in Zukunft ein intensiverer Kontakt zu den Fans hergestellt werden, denn ihre Meinungen und Anregungen sind uns sehr wichtig“, betonte Nikolai. Neben ihm kandidiert Carsten Schmidt für den Aufsichtsrat. Der 50-Jährige ist Mitherausgeber des Fanzines „In der Pratsch“. Aus seiner beruflichen Sicht als Leiter einer Düsseldorfer PR-Agentur legt er einen Schwerpunkt auf den Bereich Marketing. „Wir müssen aufpassen, dass nicht ein Stück weit die Identität der Alemannia verloren geht, wie wir sie kennen und lieben“, gab Schmidt zu bedenken.

„Wichtig ist vor allem, dass in Zukunft wieder Ruhe in den Verein kommt. Diese Voraussetzung muss erfüllt werden, um künftig weiter erfolgreich arbeiten zu können“, meinte Helmut Kutsch, der als Bauunternehmer sowohl am alten als auch am neuen Tivoli mitgearbeitet hat. Er strebt einen Sitz im Verwaltungsrat an und bringt dafür wie Nikolai eine Menge an unternehmerischer Erfahrung mit.

Ebenfalls für den Verwaltungsrat stehen der 61-jährige Klaus Offergeld sowie der 43-jährige Rolf Gerwert zur Wahl. „Für mich wäre es eine Ehre, im Gremium der Alemannia mitarbeiten zu dürfen“, erklärte Offergeld, der seit Mitte der 60er Jahre Dauergast am Tivoli ist. „Mir liegt sehr viel daran, den Mitgliedern im Verein mehr Mitbestimmungsrecht zu ermöglichen, denn ein Verein kann ohne Mitglieder nicht leben“, fügte Offergeld hinzu, der als langjähriger Vorsitzender des DLC Aachen sowie als Vorstandsmitglied der Fan-IG ein echter Vereinsmensch ist.

Genau wie Rolf Gerwert, der ebenfalls bereits in der IG aktiv war, als ehemaliger Handballer und Übungsleiter aber auch die aktive sportliche Seite zu vertreten weiß. Für ihn besteht der Verein aus mehr als nur einer Abteilung. „Sicherlich steht der Fußball im Vordergrund, doch alle restlichen Abteilungen dürfen und sollen nicht das Nachsehen haben. Hier muss man enger zusammenrücken, auch wenn es sich als sehr schwer erweist, zwei oder mehrere Abteilungen auf dem höchsten Niveau führen zu können“, sagte Gerwert.

Insgesamt bestand bei den Kandidaten in den meisten Punkten Einigkeit, von der Erhaltung der 50+1-Regel bis zu den Anstoßzeiten. Für die Fußball-Frauen gab es am Ende ganz konkrete Hilfe. Angesprochen auf fehlende Ausrüstung versprach Nikolai kurzerhand, persönlich Abhilfe zu schaffen.

Porträts aller Kandidaten, die sich bei der Mitgliederversammlung zur Wahl stellen, gibt es in Kürze auf unserer Website.

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