Fr, 7. Mai 2010

Präsidium regt Satzungsänderung an

Das Präsidium des TSV Alemannia Aachen e.V. wird bei der Mitgliederversammlung im Juni einen Vorschlag zur Satzungsänderung vorlegen. Das kündigte Präsident Dr. Alfred Nachtsheim heute an. „Wir streben eine zeitnahe Verkleinerung der Gremien an“, erklärt Nachtsheim. Konkret geht es um die Aufsichtsgremien des TSV und der Alemannia Aachen GmbH. „Sowohl für den Verwaltungsrat als auch für den Aufsichtsrat beabsichtigen wir eine Reduzierung auf jeweils sieben Sitze.“ Bislang haben beide Gremien jeweils elf Mitglieder. Darüber hinaus müsse über die Abschaffung des Aufsichtsrates der Alemannia Aachen Stadion GmbH nachgedacht werden.

Bereits bei seiner Wahl im vergangenen November hatte der neue Vorstand einen Feinschliff der Satzung als eines seiner wichtigsten Ziel formuliert. Nun wollen die fünf Vorstände ihre Ideen auf eine breite Basis stellen. „Wir werden alle Seiten in unsere Vorstellungen einbinden und haben sowohl auf Gremienebene als auch mit Vertretern der Mitgliederschaft bereits intensive Diskussionen geführt und führen diese derzeit noch weiter“, so Nachtsheim.

Insgesamt blickt das Präsidium auf arbeitsreiche Monate zurück. „Als Hauptgesellschafter der GmbH haben wir natürlich den Prozess intensiv begleitet, der am Ende zur Bürgschaftsgewährung durch die Stadt Aachen geführt hat“, sagt Nachtsheim, der mit seinem Team bereits mitten in den Vorbereitungen der Jahreshauptversammlung steckt. In deren Vorfeld soll es Ende Mai eine Informations-Veranstaltung im Presseraum geben, bei der nicht nur die Pläne des Präsidiums, sondern auch die Kandidaten für die Wahlen zu Aufsichts- und Verwaltungsrat vorgestellt werden. Turnusmäßig stehen Wahlen zu beiden Gremien auf der Tagesordnung.

Neben den administrativen Themen hofft Nachtsheim, dass sich die Aufmerksamkeit bald wieder ausschließlich auf den Sport richten wird. „Wir sind und bleiben ein Sportverein. Ich hoffe, dass unsere Volleyballerinnen am Samstag beim letzten Spiel noch einmal viel Zuspruch erfahren. Bei den Fußballern wollen wir am Sonntag den versöhnlichen Abschluss einer alles andere als leichten Saison erleben. Und dann steht mit dem ersten Tivoli-Lauf am Pfingstsonntag ja noch ein weiteres Highlight an“, sagt Nachtsheim, der optimistisch in die Zukunft blickt: „Die ersten sechs Monate im Amt waren für mich und meine Vorstandskollegen gespickt mit neuen Aufgaben. Alemannia war immer eine starke Gemeinschaft, die speziell in schwierigen Zeiten zusammenstand. Davon werden wir auch jetzt wieder profitieren. Ein wichtiger Schritt wäre es schon, wenn möglichst viele Fans ihre Dauerkarte für die nächste Saison verlängern würden, damit wir auch in den nächsten Jahren in Aachen Bundesliga-Fußball sehen können. Ich hoffe, dass wir mit der Bestellung von Erik Meijer zum Geschäftsführer Sport sowie der Vertragsverlängerung mit Benjamin Auer entsprechende erste Anreize setzen konnten.“

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