Thomas Stehle erfolgreich operiert

Und auch der Rest scheint nach den ersten Eindrücken zu stimmen. Das Essen - wichtige Komponente bei drei Trainings am Tag - ist gut, und das Wetter zeigte sich am Freitag von seiner allerbesten Seite. 20 Grad und Sonnenschein - es gab nichts zu meckern. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren legen die Alemannen die Strecke vom Hotel zum Platz auf Zypern mit dem Bus statt mit dem Fahrrad zurück. Knapp 10 Minuten Fahrt sind es zum Sportzentrum mit fünf traumhaften Rasenplätzen.

Die Kiebitze kommen voll auf ihre Kosten: Von links gibt Peter Pacult seinen Jungs von Rapid Wien Kommandos, in der Mitte hat Jürgen Seeberger das Sagen und leicht oberhalb bereitet Bojan Prasnikar Energie Cottbus auf die Rückrunde vor. Mehr Fußball geht wohl nicht. Passen musste am Freitag Jochen Seitz, der Neuzugang aus Hoffenheim blieb mit einer Grippe im Bett. Daniel Brinkmann drehte wegen einer leichten Zerrung ohne Ball seine Runden, soll aber bald wieder ins Training einsteigen. In dem ging es am Morgen richtig zur Sache. Benny Auer und Lukasz Szukala verließen den Platz mit Eispackungen. "Gut, wenn es so zur Sache geht", kommentierte Sportdirektor Andreas Bornemann. "Aber man sollte schon auf die Gesundheit der Kollegen achten."

Morgen steht das erste Turnierspiel gegen Energie Cottbus an. Im Gegensatz zu vorherigen Ankündigungen ist das dritte Team der Gruppe nicht Anorthosis Famagusta, sondern Omonia Nikosia. Dafür schaute Ex-Alemanne Jeffrey Leiwakabessy, Ex-Alemanne in Diensten von Famagusta, am Mittag im Hotel vorbei. Sein Kommentar zur Turnier-Absage seines Klubs: "Wir hatten zu viel Respekt vor der Alemannia."