Sa, 30. Mai 2009

Alemannia II: Letztes Heimspiel für den besten Nichtaufsteiger

 
Die Gäste stehen als Aufsteiger auf Rang 10 jenseits von Gute und Böse und können die Planungen für die kommende Saison frühzeitig vorantreiben. Im torlosen Hinspiel auf dem Nebenplatz des Georg-Melches-Stadions wurden die Rot-Weißen noch vom Ex-Alemannen Karlheinz Pflipsen betreut, der im Februar überraschend das Handtuch warf. Unter seinem Nachfolger Waldemar Wrobel, der zuvor bereits als Teamkoordinator und Co-Trainer fungierte, blieb RWE zuletzt fünf mal in Folge ungeschlagen und kam am letzten Sonntag gegen bereits feststehenden Regionalliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf II zu einem respektablem 3:3. Dabei beweis die Elf trotz eines 2-Tore-Rückstandes Moral und kam in den Schlussminuten noch zu einem Punktgewinn.
 
Seit vergangenem Mittwoch steht auch fest, dass die junge Aachener Elf ihre erste NRW-Liga-Saison als Tabellendritter abschließen wird. Durch die 2:3-Niederlage von Arminia Bielefeld II gegen den FC Gütersloh könnte der ETB SW Essen zwar theoretisch nach Punkten noch mit den Schwarz-Gelben gleichziehen, allerdings spricht die Tordifferenz (+12) hier eindeutig für die Schützlinge von Eric van der Luer. Auch wenn die Würfel sportlich gefallen sind, verspricht Eric van der Luer noch einmal eine hoch motivierte Elf. „Noch werden in dieser Saison sechs Zähler vergeben. Unser Ziel sind 70 Punkte“, so die deutliche Ansage des Trainers. Schon jetzt gelang es den jungen Alemannen, mit 64 Punkten einen neuen Vereinsrekord aufzustellen. „Noch nie konnte eine zweite Mannschaft der Alemannia in der Oberliga so viele Punkte sammeln“, kann der langjährige Amateurobmann Manfred Werner auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken.
 
In den beiden letzten Saisonspielen werden Tim Krumpen (Wadenbeinbruch) und Kosta David (Adduktoren) definitiv fehlen. Auch Robert Wilschrey (Bänderdehnung) fällt zumindest am Montag aus. Doch Eric van der Luer ist das Improvisieren gewöhnt. Zuletzt behielt seine Elf ohne fünf Stammkräfte bei Verfolger ETB SW Essen hoch verdient mit 2:1 die Oberhand. „Unser Kader ist ein absolut gefestigtes Gebilde, das über die komplette Spielzeit für die nötige Stabilität gesorgt hat“, lobt der Niederländer seine Jungs. „Wir haben es immer wieder geschafft, auch mehrere Ausfälle zu kompensieren“, kennt der Coach die Zuverlässigkeit ebenso wie die Stärke seiner Truppe in der Breite.

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