Do, 15. Oktober 2009

Alemannia II empfängt am Samstag Aufsteiger Speldorf

Der Höhepunkt der Saison liegt für die Kicker aus dem Mülheimer Stadtteil Speldorf gut zwei Monate zurück. Nachdem sich die Mannen vom Blötter Weg als Niederrheinpokalsieger für den DFB-Pokal qualifizieren konnten, meinte die Losfee es gut mit den Grün-Weißen. Gegen Rot-Weiß Oberhausen kam es vor fast 8.000 Zuschauern in der Duisburger MSV-Arena zu einem echten Revierderby, welches der Zweitligist am Ende allerdings standesgemäß mit 3:0 gewann. Doch auch in der NRW-Liga hat der VfB bislang auf sich aufmerksam machen können. Mit 14 Punkten platziert sich der Verein im gesicherten Mittelfeld der Tabelle und konnte dabei gleich zehn Zähler auf fremden Plätzen holen. Mit den beiden jüngsten Erfolgen gegen den VfB Hüls und bei den Sportfreunden Siegen konnte zudem immerhin der aktuelle Dritte und Vierte des Klassements bezwungen werden. Eric van der Luer und seine Schützlinge sind also gewarnt. „Speldorf hat viele groß gewachsene Akteure in ihren Reihen, die robust zu Werke gehen“, weiß Aachens Trainer um die Zweikampfstärke des Gegners, den er am vergangenen Dienstag noch einmal persönlich unter die Lupe nahm. Beim Verbandsligisten KFC Uerdingen musste der Titelverteidiger im Niederrheinpokal nachsitzen und setzte sich nach torlosen 120 Minuten am Ende mit 5:3 im Elfmeterschießen durch.

Sportlich sind die jungen Alemannen in den letzten Wochen richtig gut in Fahrt gekommen. Mit drei Siegen in Serie haben sich die Schwarz-Gelben heimlich auf Platz 5 gemausert und liegen nun wieder in Lauerstellung zu den beiden Aufstiegsplätzen. Und das, obwohl die personelle Situation in den letzten Wochen alles andere als komfortabel war. Zuletzt in Spröckhövel konnte van der Luer nur noch 13 eigene Akteure plus einen A-Jugendlichen aufbieten. Nach den intensiven letzten Wochen mit immerhin zehn Pflichtspielen in knapp acht Wochen kam das spielfreie Wochenende für die Akteure mithin wie gerufen, um ein paar Tage regenerieren zu können. Dennoch ist nicht abzusehen, wann sich das Lazarett der jungen Aachener Truppe lichtet. Zwar konnte Alexander Keller, der zuletzt mit Achillessehnenproblemen zu kämpfen hatte, wieder ins Training einsteigen - ein Einsatz am Samstag kommt für den Angreifer jedoch definitiv zu früh. Darüber hinaus fehlen mit Tim Krumpen, Waldemar Schattner, Timur Weilbier (alle Schambeinentzündung) sowie Andreas Korte (Außenmeniskus), Narciso Lubasa (Oberschenkel) und Daniel Engelbrecht (Außenbandriss) sechs weitere Akteure, die normalerweise allesamt Kandidaten für die Startformation wären.

 

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