Fr, 2. Januar 2009

Alemannia II erreicht Endrunde beim Köpi-Cup

Die 25-jährige Geschichte des Hallenturniers um den Köpi-Cup ist bei seiner Jubiläumsausgabe um eine Episode reicher geworden. Im letzten Gruppenspiel des Abends handelte sich Alemannia-Gegner FC Düren-Niederau drei überschneidende Zeitstrafen ein. Das Regelwerk sieht für diesen Fall einen Spielabbruch vor. Der Zwischenstand von 3:1 für die Tivoli-Kicker wurde somit als Endstand gewertet, der den Finalrundeneinzug als bester Gruppenzweiter der drei Vorrundengruppen sicherstellte.

 Im ersten Spiel mussten sich das aus sechs Amateuren sowie vier U19-Kickern bestehende Aufgebot der Alemannia überraschend mit 3:4 gegen den Landesligisten Germania Dürwiß geschlagen geben. Besser lief es im zweiten Spiel, in dem Nachwuchskooperationspartner Hertha Walheim mit 4:2 besiegt wurde. Die beiden letzten Spiele des Abends sollten die Entscheidung herbeiführen.

Gemania Dürwiß legte mit einem 5:2 gegen Walheim vor. Die Ausgangssitution vor dem letzten Spiel des Abends war somit klar. Die Alemannia musste gegen die zu diesem Zeitpunkt verlustpunktfreien Niederauer mit drei Toren Unterschied gewinnen, um sich den Tagessieg zu sichern. Bei einem Sieg mit zwei Toren Unterscheid hätten die Schwarz-Gelben bei gleicher Tordifferenz aufgrund der mehr erzielten Tore die Nase hauchdünn als bester Gruppenzweiter gegenüber Viktoria Arnoldsweiler vorne.

Rentmeister und Uludag schoßen die Schützlinge von Eric van der Luer mit zwei Toren in Front, doch noch vor dem Seitenwechsel gelang Niederau durch Koray der Anschlusstreffer. Andi Korte stellte mit seinem Treffer zum 3:1 die Weichen im zweiten Spielabschnitt wieder auf Finalrundeneinzug, bevor sich die Ereignisse überschlugen. Innerhalb von 70 Sekunden dezimierte sich der Dürener Mittelrheinligist durch drei Zeitstrafen auf einen einzigen (!) Feldspieler. Die Partie musste 4:13 Minuten vor dem Ertönen der Schlusssirene vorzeitig beendet werden – und die Tabellenkonstellation meinte es gut mit der Alemannia. „Die Knappheit der Ergbnisse zeigt, wie stark unsere Gruppe besetzt war. Am Ende zählt nur das Weiterkommen“, brachte Eric van der Luer das dramatische Rechenspiel zu Gunsten seiner Elf auf den Punkt.

Am morgigen Samstag kommt es ab 15.30 Uhr im Halbfinale zu einem Wiedersehen mit Tagessieger Germania Dürwiß. Im zweiten Halfinale stehen sich Teveren und Lich-Steinstraß gegenüber.

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