Mit den Auswärtsspielen bei Germania Dattenfeld (01.05.) und TuRU Düsseldorf (04.05.) wird die englische Woche für die Hengen-Schützlinge gegen zwei weitere Mitkonkurrenten abgeschlossen.
„Wuppertal ist ein ganz unangenehmer Gegner“, berichtet Co-Trainer Franz Stolz, der beim Auftritt der Bergischen trotz der 0:1-Niederlage in Dattenfeld am vergangenen Wochenende sehr viele positive Eindrücke sammeln konnte. „Besonders in der Luft sind die brandgefährlich“, ergänzt Thomas Hengen eine Stärke des Gegners. Hinzu kommt, dass der Regionalligakader der WSV am Wochenende spielfrei ist und sicherlich der ein oder andere Akteur in der Reserve Spielpraxis sammeln wird. Das Hinspiel verlief lange Zeit ausgeglichen, bis ein dummer Platzverweis gegen Enis Hajri, der den Tivoli in der Winterpause Richtung Bayernligist SpVgg Weiden verlassen hat, die Schwarz-Gelben unnötig schwächte und Wuppertal am Ende in Überzahl mit 2:1 die Oberhand behielt.
Damit die Punkte diesmal am Tivoli verbleiben, fordert Thomas Hengen von seinen Jungs, alle Kräfte zu bündeln: „Wichtig ist, dass wir die Ordnung halten und von der ersten Minute an hellwach sind.“ Von einer Woche dreier Begegnungen mit Endspielcharakter möchte der Coach indes nichts wissen. „Wir schauen nur von Spiel zu Spiel. Unsere volle Konzentration gilt dem Spiel am Samstag“, gilt es zunächst ein nur minimal schlechter platziertes Team auf Distanz zu halten.
Personell kann Hengen in den eigenen Reihen wieder nahezu aus den Vollen schöpfen. Außer Rene Lewejohann (Hüfte) befinden sich alle Akteure wieder im Mannschaftstraining und auch Nicola Kaiser könnte nach abgelaufener Rotsperre wieder ein Kandidat für die Starelf sein. Ein Fragezeichen steht wie immer hinter möglicher Unterstützung aus dem Profikader. Da die Seeberger-Elf am Freitag noch in Kaiserslautern ran muss, entscheiden sich zusätzliche Abstellungen wenn überhaupt erst kurzfristig.
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