Fr, 23. August 2013

Alemannia II vor dem 1. Saisonspiel

Trainer Sven Schaffrath im Interview

Am kommenden Sonntag, 25. August 2013, startet die zweite Mannschaft der Alemannia in die Mittelrheinliga-Saison 2013/2014. Erster Gegner der jungen Schwarz-Gelben ist um 15.00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz „Alkmaar“ der FC Wegberg-Beeck, der als einer der Favoriten auf den Meistertitel gilt. Vor dem Saisonstart unterhielten wir uns mit Trainer Sven Schaffrath.

Rund sechs Wochen Vorbereitung liegen hinter deinem Team. Wie zufrieden bist du mit den gesammelten Eindrücken?

Grundsätzlich bin ich sehr zufrieden. Anfänglich lief es ein wenig holprig. Die Jungs mussten sich erst kennenlernen und verstehen, was wir als Trainerteam wollen und wie wir uns gewisse Dinge vorstellen. Ein kleiner Makel der Vorbereitung war die Stadtmeisterschaft, mit dem vorzeitigen Ausscheiden in der Zwischenrunde. Damit können wir nicht zufrieden sein. Nichtsdestotrotz ziehe ich insgesamt kein schlechtes Fazit.

Mit Daniel Hofmann, Leroy Kabungu und den beiden De Sousa-Brüdern Christophe und Raphael sind nur vier Spieler aus dem letztjährigen Kader geblieben. Wie schwer fiel die Integration der vielen neuen Spieler?

Schwierig würde ich nicht sagen. Es war viel Arbeit und wird auch in den nächsten Wochen noch viel Arbeit sein. Die meisten Neuzugänge haben zu vor eine Liga tiefer gespielt. Sie mussten erst einmal viele neue Eindrücke sammeln und sich anderen Anforderungen stellen, aber die Richtung stimmt.

Ihr habt euch bewusst für einen jungen Kader mit Potential entschieden, obwohl die U23-Regelung für die zweite Mannschaft eines Regionalligisten nicht zwingend vorgeschrieben ist.

Ja, definitiv. Es ist für die Zweitvertretung eines gestandenen Traditionsvereins enorm wichtig, junge Spieler zu integrieren und an den Seniorenbereich heranzuführen. Wir verstehen uns ohnehin als letzte Ausbildungsstufe und diesen Weg wollen wir auch in Zukunft weiter gehen.

Du gehörst auch zum Trainerstab der ersten Mannschaft. Die Zusammenarbeit zwischen erster und zweiter Mannschaft läuft da sicherlich optimal…

Es findet stetig ein reger Austausch statt. Ich selber bin ja auch nahezu bei jeder Trainingseinheit der Profis dabei. Peter Schubert und Reiner Plaßhenrich sind zudem regelmäßig bei Spielen und Trainingseinheiten meiner Mannschaft zu Gast. Eine engere Zusammenarbeit ist nicht möglich.

Wer gilt für Dich als Favorit in dieser Saison?

Ich erwarte eine sehr ausgeglichene Liga. Es gibt viele Mannschaften, die sich gut verstärkt haben. Bergisch Gladbach als Absteiger wird ein Favorit sein wird und auch unseren kommenden Gegner Wegberg-Beeck schätze ich stark ein. Darüber hinaus muss man sehen, wie sich der Bonner SC präsentiert. Arnoldsweiler und Freialdenhoven haben ebenfalls einen guten Kader.

Wie lautet eure Zielsetzung für die Saison?

Wir wollen natürlich so viele Spieler wie möglich nach oben abgeben und in der Liga eine vernünftige Rolle spielen. Wichtig ist, dass wir schnell unseren Platz finden und uns damit arrangieren, worauf es im Herrenfußball ankommt.

Was erwartet die Zuschauer zum ersten Heimspiel am kommenden Sonntag?

Wir treffen direkt am ersten Spieltag auf einen starken Gegner. Wegberg-Beeck gehört alleine deshalb zu den Favoriten, da die Mannschaft bis auf wenige Zu- und Abgänge im Kern zusammengeblieben ist. Ich hoffe, dass meine Mannschaft sich so präsentiert, wie ich mir das vorstelle und erhoffe. Wir müssen mit allem, was wir haben, dagegenhalten und versuchen, das Spiel vor das Wegberger Tor zu tragen.

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