Amateure zum "Schaulaufen" nach Straelen

 
Nach dem die „Pflicht“ am vergangenen Samstag mit dem Sieg gegen den VfB Homberg souverän erfüllt und die Qualifikation zur NRW-Liga damit vorzeitig unter Dach und Fach gebracht wurde, steht nun am Sonntag noch einmal eine „Kür“ auf dem Programm. Trotz der sportlichen Bedeutungslosigkeit der Partie möchte nicht nur Schlusslicht Straelen sich mit einem Sieg aus der Liga verabschieden. „Wir werden die Sache seriös angehen und wollen unsere starke zweite Serie mit einem weiteren Sieg abschließen“, würde der scheidende Thomas Hengen das Punktekonto mit seiner Elf gerne noch auf 34 Rückrundenzähler schrauben.
 
Personell stehen dem Coach dafür bis auf Winterzugang Rene Lewejohann (Hüftprobleme) alle Leute zur Verfügung. Da einige Akteure den Tivoli zum Ende dieser Saison verlassen, sollen möglichst viele Akteure die Gelegenheit erhalten, sich noch einmal in Schwarz und Gelb zu präsentieren. „Alle Spieler haben zum Erfolg beigetragen. Auch die Jungs, die zuletzt weniger  Einsatzzeiten hatten, haben sich einen Einsatz am Sonntag redlich verdient.“, dürfte das 34. und letzte Aufstellungspuzzle für Hengen sicherlich das angenehmste werden.
 
Das erste Duell zum Abschluss der Hinrunde endete mit einem 1:1. Damals trennten beide Teams übrigens nur sechs Zähler sowie drei Tabellenplätze. Die erhoffte Aufholjagd in der Rückrunde blieb jedoch aus und Straelen gelang es nicht, die „Rote Laterne“ noch einmal abzugeben. Insbesondere zu Hause präsentierte sich die Elf von Trainer, Präsident und Sponsor Hermann Tecklenburg in dieser Spielzeit extrem schwach. Am 30.09.2007 feierten die Grün-Gelben ausgerechnet gegen die starke Reserve von Borussia Mönchengladbach ihren bislang einzigen Erfolg vor heimischer Kulisse.