Im ersten Halbfinale der 25. Auflage des Hallenturniers um den Köpi-Cup hatte sich Teveren im reinen Germanen-Duell gegen Lich-Steinstraß denkbar knapp mit 5:4 durchgesetzt. Bedeutend weniger Mühe hatte die Nachwuchsauswahl vom Tivoli mit dem Gruppensieger des Vortages, Germania Dürwiß. Beim klaren 7:2-Erfolg konnte sich Uludag doppelt in die Torschützenliste eintragen. Wollersheim, Rentmeister, Moritz, Keller und Wilschrey steuerten die restlichen Aachener Treffer bei.
Auch im Finale sah es lange Zeit gut für die Schwarz-Gelben aus. Korte und Rentmeister schoßen einen 2-Tore-Vorsprung zur Pause heraus, der bis Mitte der zweiten Hälfte hielt. Doch binnen drei Minuten wandte sich das Blatt zu Gunsten von Germania Teveren. Feka und Back stellten zunächst den Gleichstand her, bevor Szczyrba den Mittelrheinligisten in Aachener Unterzahl sogar in Front brachte. In der hektischen Schlussphase hatten die Alemannen Pech, dass Wilschrey 25 Sekunden vor dem Ende in erneuter Unterzahl nur den Innenpfosten traf.
So ging die begehrte Trophäe erstmals in seiner 25-jährigen Geschichte in den Fussballkreis Heinsberg. „Wir hätten das dritte Tor nachlegen müssen. Stattdessen haben wir den Gegner bei einer 2:0-Führung durch unsere Fehler stark gemacht“, fiel die Analyse von Eric van der Luer treffend aus. An Tim Krumpen hatte die knappe Finalniederlage sicherlich nicht gelegen. Der Aachener Schlussmann konnte sich einige Male auszeichen und wurde dafür zum besten Torhüter des Turniers gekürt.
Diese Seite nutzt Cookies für Google-Analytics. Sie können Cookies akzeptieren oder ablehnen und Ihre Entscheidung jederzeit ändern.