U13: Fast ein großer Erfolg in Köln

Zwar regnete es wie aus Eimern, doch wollten sich die Schwarz- Gelben hiervon nicht beeindrucken lassen und spielten unbekümmert los. Es entwickelte sich sofort ein offenes und ansehnliches Spiel, in dem dennoch beide Mannschaften kaum gute Chancen vor dem eigenen Gehäuse für den Gegner offenbarten. So gingen beide Teams mit einem dem Spielverlauf entsprechenden 0:0 in die Kabine. Doch kaum hatte die zweite HAlbzeit begonnen, schon klingelt es zum ersten Mal. Ein schnell vorgetragener Spielzug aus der Alemannia Defensive führt über Ba-Muaka Simakala, der Spendh Hasani genau im richtigen Augenblick auf die Reise schickte. Dieser lochte den Ball flach an dem herausrückenden Kölner Schlussmann vorbei zum 1:0 (34.). Auch die verwunderten Zuschauer mussten eingestehen, dass dieses 1:0 nicht unverdient für die Aachener kam. Doch die Kölner wollten sich diese Blöße nicht geben und peitschten sich nun gegenseitig an. Doch eine gut gestaffelte Aachener Hintermannschaft konnte die gegnerischen Angriffsversuche abwehren, um dann im Gegenzug schnell in die Offensive umzuschalten. Zwingende Chancen bleiben auch hier weiter aus. Drei Minuten vor Schluss verirrte sich ein hoher Ball in den Aachener Strafraum. Ein Aachener Spieler, der den Ball klären wollte, rutschte unglücklich auf dem nassen Grün aus und so fiel nun doch noch der Ausgleich zum 1:1. Letztlich war dies der Endstand einer Partie, in der keine der beiden Mannschaften deutlichere Spielanteile und daraus zwingendere Chancen herausgespielen konnte. Dennoch ist es natürlich sehr schade dass man sich in allerletzter Sekunde diesen Auswärtssieg hat nehmen lassen. Spielerisch hat man das Tief der letzten Wochen überwinden können und forderte eines der Spitzenteams des Reviercups bis aufs Äußerste.
„Auch wenn wir heute nur ein Unentschieden mitgenommen haben, so lässt sich doch sagen, dass wir im Gegensatz zum Hinspiel heute klar mit den Kölner haben mithalten können, sie teilweise sogar in Bedrängnis bringen können“, so der letztlich zufriedene Trainer Daniel Kempf. „Der Mannschaft muss man mit dieser Leistung einfach Respekt zollen, da wir dem Gegner heute einiges abverlangt haben und wieder mal zeigen konnten, dass wir auch gegen die vermeintlich Großen mutig mitspielen können“, fügte Co- Trainer Christian Diercks hinzu.